Im theoretischen System der Medizin gibt es das Konzept der „Harmonie zwischen Mensch und Natur“, das heißt, der Mensch existiert in der Natur und seine Lebensaktivitäten müssen sich den verschiedenen Veränderungen in der Natur anpassen. Im Sommer ist es heiß, die Tage sind lang und die Nächte kurz. Die Menschen sind aktiver und oft erschöpft. Obwohl die Yang-Energie zu dieser Zeit relativ stark ist, alles gut läuft und die Blumen in voller Blüte stehen, fühlen sich viele Menschen dennoch müde und erschöpft. Das Sommerklima bietet einerseits Bedingungen, die die sexuelle Erregung fördern und leicht das sexuelle Verlangen anregen, andererseits gibt es ungünstige Faktoren, die sexuelle Emotionen unterdrücken und körperliche Kraft und Energie verbrauchen. Sonnenlicht im Sommer erhöht die Empfindlichkeit des menschlichen Körpers, sodass man beim Sex mehr „Zärtlichkeiten“ genießen kann; Infrarotstrahlen hingegen können die Hauttemperatur erhöhen, den Blutfluss im ganzen Körper beschleunigen und die Erregbarkeit des Körpers steigern. Diese Art von Licht kann hormonelle Auswirkungen auf den menschlichen Körper haben und die Sexualfunktion verbessern, sodass im Sommer aufgrund des reichlich vorhandenen Yang die sexuelle Aktivität zunimmt. Aber im Sommer, wenn die Hitze sengend ist, kann es sehr leicht passieren, dass Energie verbraucht wird und Körperflüssigkeiten geschädigt werden. Sex ist eine intensive Aktivität, deshalb sollte man ihn in Maßen ausüben. Kontrollfrequenz. Im Sommer ist das Klima heiß und die Menschen verbrauchen mehr Energie, daher sollte die Häufigkeit des Sexuallebens entsprechend kontrolliert werden. Natürlich ist die Kontrolle der Häufigkeit des Sexuallebens von Person zu Person unterschiedlich. Die Selbsttestmethode lautet: Am Tag nach dem Geschlechtsverkehr fühlen sich beide Parteien glücklich und voller Energie, was bedeutet, dass die sexuelle Häufigkeit angemessen ist. Wenn sich beide Partner am Tag nach dem Sex müde, schwach oder schwindelig fühlen, bedeutet das, dass die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs nicht angemessen ist. Wenn Paare mittleren und höheren Alters im Sommer Sex haben, sollten sie auf ihre körperliche Verfassung achten. Wenn sie an Krankheiten wie Bluthochdruck, Arteriosklerose, Herzerkrankungen usw. leiden, sollten sie überlegen, ob sie der Belastung des Körpers durch Geschlechtsverkehr standhalten können. Besonders diejenigen, die nach dem Geschlechtsverkehr unter erhöhtem Herzschlag, Kurzatmigkeit und Müdigkeit leiden, sollten darauf achten, Mäßigung zu üben, damit die sexuelle Aktivität den durch die Sommerhitze ohnehin verursachten Energie- und Flüssigkeitsverlust nicht noch verschlimmert. Stattdessen können sie sich mehr nicht-sexuellen sexuellen Aktivitäten widmen, um körperliche und geistige Lust zu erlangen. Seien Sie nicht gierig nach Coolness. Die Lebensbedingungen der modernen Menschen haben sich verbessert. Jeder Haushalt verfügt über einen elektrischen Ventilator und viele Haushalte haben auch Klimaanlagen. Wenn Sie beim Sex kühl bleiben möchten und in einer Umgebung mit einem starken Ventilator schlafen, treten beim Aufwachen häufig Erkältungssymptome wie eine verstopfte Nase, Niesen, laufende Nase und Kopfschmerzen auf. Mediziner nennen dies „Sommer-Sex-Erkältung“. Deshalb sollten sich Paare bei heißen Sommertemperaturen nach dem Geschlechtsverkehr je nach Raumtemperatur jederzeit mit Decken oder Handtüchern zudecken. Gleichzeitig sollten sie den Ventilator nicht direkt auf sich richten und die Temperatur der Klimaanlage nicht zu niedrig einstellen. Im Sommer erhöht sich die Sekretion der menschlichen Schweißdrüsen und Schweiß wird von der Körperoberfläche abgegeben. Die Aufregung beim Geschlechtsverkehr und bei anstrengenden Aktivitäten führt dazu, dass man leichter stark schwitzt. Daher können manche Menschen, die emotional nervös oder körperlich schwach sind, im Sommer nach dem Geschlechtsverkehr stark schwitzen. Dies ist ein Krankheitszeichen und sollte nicht als natürliches Phänomen ignoriert werden. Besonders wenn Sie nach dem Schwitzen beim Geschlechtsverkehr durstig und klebrig sind, sollten Sie nicht gleich kaltes Wasser trinken oder kalt duschen. Dies kann zwar vorübergehend für ein angenehmes Gefühl sorgen, schafft jedoch günstige Bedingungen für das Eindringen pathogener Bakterien. Ebenso sollten Sie sich im Sommer nach dem Baden eine Weile ausruhen und erst dann Sex haben, wenn sich die Blutzirkulation im Körper wieder normalisiert hat. Es ist nicht ratsam, nach dem Baden in Eile Sex zu haben. Verhindern Sie einen Hitzschlag. Im Sommer ist die Temperatur hoch und die Luftfeuchtigkeit hoch. Wenn Paare beim Sex Türen und Fenster fest verschließen und keine Maßnahmen zur Vermeidung eines Hitzschlags ergreifen, besteht dennoch die Gefahr eines Hitzschlags. Sobald Sie eine allgemeine Müdigkeit, Schwäche in den Gliedmaßen, ein Engegefühl in der Brust, Herzklopfen, Schwindel, Durst, Schwitzen und andere Anzeichen eines Hitzschlags verspüren, sollten Sie den Sex beenden. Daher sollten Paare beim Geschlechtsverkehr auf Belüftung und Luftdurchlässigkeit in den Räumen achten, um Hitze und Temperatur zu reduzieren. Bei ihrer täglichen Ernährung sollten sie darauf achten, weniger fettreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen und mehr hitzelindernde Lebensmittel wie Mungobohnensuppe zu sich zu nehmen. Im Sommer herrscht Feuchtigkeit und während der Regenzeit gibt es Donner und Blitze, die zu Engegefühl in der Brust und Kurzatmigkeit führen und Geschlechtsverkehr ungeeignet machen. Daher gibt es ein altes Sprichwort, das besagt: „Erdbeben, Donner und Blitze sind im Himmel tabu.“ Wenn Sie sich zum Sex zwingen, kann dies zu Impotenz, vorzeitiger Ejakulation oder sogar zum völligen Zusammenbruch führen. Dies wird nicht nur Ihr zukünftiges Sexualleben beeinträchtigen, sondern auch Ihre psychische Belastung unsichtbar erhöhen. Daher sollten Sie die Freuden des Sex in einer ruhigen Umgebung genießen. Im Sexualleben sollte neben der stillschweigenden Zusammenarbeit zwischen Mann und Frau auch auf die Sexualhygiene geachtet werden, die für eine gute Gesundheit und normale Fruchtbarkeit erforderlich ist. Sowohl Männer als auch Frauen sollten ihre Geschlechtsorgane insbesondere beim Geschlechtsverkehr sauber halten und mehr auf Hygiene achten. Zu diesem Zweck sind folgende Punkte zu beachten: Sie müssen sich einige sexuelle Kenntnisse aneignen. Hierzu gehört die Anatomie beider Geschlechter, wie etwa Aufbau, Morphologie, Normallage und bestimmte Anomalien der Geschlechtsorgane, aber auch Kenntnisse zur Sexualphysiologie und den Unterschieden zwischen Mann und Frau im Sexualleben. Halten Sie Ihre Geschlechtsorgane sauber und hygienisch. Paare sollten die Vulva und die äußeren Genitalien vor dem Geschlechtsverkehr reinigen, um zu verhindern, dass Schmutz vom Penis und der Vaginalöffnung in die weibliche Vagina gelangt und Infektionen verursacht. Während der physiologischen Periode einer Frau müssen die Tabuzeiten für Geschlechtsverkehr strikt eingehalten werden. Luxationen und Blutungen, Beckenstauungen, Veränderungen des vaginalen Säure- und Alkaligehalts, eine leichte Erweiterung des Gebärmutterhalses und Veränderungen der Körperflüssigkeiten sind günstige Bedingungen für die Bakterienvermehrung, sodass Geschlechtsverkehr das Risiko einer Genitalinfektion erhöht und sogar die Fortpflanzungsfunktion beeinträchtigen kann. Daher sollte Geschlechtsverkehr verboten werden. Zweitens kann in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft, da die Plazenta und der Embryo noch nicht fest ausgebildet sind, sexueller Impuls zu einer Fehlgeburt führen. In den letzten drei Monaten der Schwangerschaft, da sich die Gebärmutter nahe am Becken befindet, der Gebärmutterhals absinkt und sich leicht erweitert, kann der Penis beim Geschlechtsverkehr in direkten Kontakt mit dem Gebärmutterhals kommen und den Gebärmutterhals verunreinigen, was leicht zu Komplikationen wie Infektionen und Blutungen führen kann. Daher sollte Geschlechtsverkehr verboten werden. Im zweiten Schwangerschaftstrimester sollte die sexuelle Aktivität moderat sein und Druck auf den Bauch sollte vermieden werden. Drittens dauert es in der postpartalen Phase 8 Wochen, bis sich die Fortpflanzungsorgane nach der Entbindung erholt haben. Daher sollte der Geschlechtsverkehr innerhalb von 8 Wochen nach der Entbindung untersagt werden, insbesondere wenn der Wochenfluss noch nicht verflogen ist. Obwohl während der Stillzeit und 8 Wochen nach der Entbindung Geschlechtsverkehr möglich ist, befinden sich die weiblichen Geschlechtsorgane aufgrund der Stillzeit in einem Zustand vorübergehender Atrophie und das Gewebe ist empfindlicher. Geschlechtsverkehr kann Gewebetraumata und Blutungen verursachen, daher sollte der Mann darauf achten, nicht grob zu sein. Kurz gesagt: Im heißen Sommer müssen Zeitpunkt, Häufigkeit und Hygiene des Geschlechtsverkehrs in Kombination mit klimatischen Eigenschaften, Umweltfaktoren sowie individuellen psychologischen und physiologischen Bedingungen bestimmt werden. Suchen Sie niemals nach vorübergehendem Vergnügen der sexuellen Entladung und schaden Sie Ihrem Körper nicht. |
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