Wie behandelt man ein Leberhämangiom?

Wie behandelt man ein Leberhämangiom?

1. Die wirksamste Behandlung eines Leberhämangioms ist eine Operation. Das Leberhämangiom entwickelt sich langsam und hat eine relativ gute Prognose. Die Notwendigkeit einer Behandlung hängt eher von der Wachstumsgeschwindigkeit und den klinischen Symptomen des Tumors ab als von seiner absoluten Größe. Die meisten Patienten, bei denen eine Diagnose gestellt wurde und die keine Symptome aufweisen, können ambulant weiterbehandelt werden und benötigen keine spezielle Behandlung. Die meisten Hämangiome in der Leber müssen nicht lebenslang behandelt werden.

2. Es gibt viele Interventionsmethoden für Leberhämangiome, darunter chirurgische Eingriffe, die Injektion von Sklerosierungsmittel und die laparoskopische Hämangiomresektion. Obwohl ein chirurgischer Eingriff gewisse Risiken birgt, handelt es sich dabei um die direkteste und wirksamste Methode zur Behandlung eines Leberhämangioms. Die Resektion eines Leberhämangioms kann durch eine konventionelle laparoskopische Laparotomie durchgeführt werden. Bei riesigen Hämangiomen, die nicht operativ entfernt werden können, symptomatisch sind und die Leberfunktion ernsthaft beeinträchtigen, können auch eine orthotope Lebertransplantation und eine nicht-operative Behandlung von Leberhämangiomen in Betracht gezogen werden.

3. Umfasst hauptsächlich die transkatheterale Leberarterienembolisation oder laparoskopische Leberarterienligatur, lokale Strahlentherapie und orale Steroidhormone. Eine Leberarterienembolisation zur Behandlung von Lebertumoren kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen, vor allem zu Komplikationen des Gallensystems.