Die Hauptursache für Harninkontinenz ist der unwillkürliche Verlust von Urin aufgrund einer Schädigung des Blasenschließmuskels oder einer neurologischen Funktionsstörung und des Verlusts der Kontrolle über die Harntätigkeit. Unter Harninkontinenz versteht man das klinische Symptom eines unkontrollierten und selbstständigen Harnverlustes im menschlichen Körper. Die reflektorische Harninkontinenz im menschlichen Körper wird hauptsächlich durch Läsionen des gesamten oberen Motornervs verursacht. Der menschliche Körper uriniert durch einen Rückenmarksreflex. Wenn dieser Reflex beeinträchtigt ist, uriniert der Patient unwillkürlich, was zu Harninkontinenz führt. Je nach den klinischen Symptomen des Patienten kann die Harninkontinenz in vier Typen unterteilt werden: Überlaufinkontinenz, Reflexinkontinenz, Dranginkontinenz und Belastungsinkontinenz. Überlaufinkontinenz ist ein Harnverhalt, der durch eine schwere mechanische oder funktionelle Obstruktion der unteren Harnwege des menschlichen Körpers verursacht wird. Bei dieser Art von Harninkontinenz kommt es vor, dass der Druck in der Blase einen bestimmten Wert erreicht und den Harnröhrenwiderstand überschreitet. Dadurch fließt weiterhin Urin aus der Harnröhre, was zur Entstehung einer Harninkontinenz führt. Wenn im menschlichen Körper eine Läsion eines Teils der oberen Motoneuronen vorliegt oder wenn eine akute Blasenentzündung usw. vorliegt und eine starke lokale Stimulation vorliegt, kann dies zu Dranginkontinenz führen. Bei dieser Art von Harninkontinenz treten bei den Patienten schwerwiegendere klinische Symptome auf, beispielsweise häufiges Wasserlassen und Harndrang. Wenn der menschliche Körper hustet, niest usw., steigt der Druck im Bauchraum. Wenn zu diesem Zeitpunkt Urin aus der Harnröhre fließt, leiden Sie unter Belastungsinkontinenz. Es gibt viele Gründe, warum Menschen an Harninkontinenz leiden, aber die meisten Patienten mit Harninkontinenz können durch eine Behandlung geheilt werden. Zur Behandlung der Harninkontinenz wird in der Regel klinisch eine konservative Therapie eingesetzt. Unter ärztlicher Anleitung können Patienten lernen, durch Anspannung des Schließmuskels und Training des Musculus levator ani die Beckenbodenmuskulatur zu stärken und so die Kontrolle über die Harnröhrenmuskulatur wiederzuerlangen. In der Regel trainiert der Patient dreimal, wobei jede Trainingseinheit eine Stunde dauert. Dadurch wird ein deutlicherer therapeutischer Effekt erzielt und der Patient kann lernen, die Muskeln der Harnröhrenöffnung nach Belieben anzuspannen oder zu kontrollieren. |
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