Vorsicht vor den vier Ursachen der Hydronephrose

Vorsicht vor den vier Ursachen der Hydronephrose

Eine Hydronephrose kommt im Leben nicht häufig vor und weist keine offensichtlichen Symptome auf, wenn sie auftritt, was gewisse Schwierigkeiten bei der Behandlung mit sich bringt. Welche Faktoren verursachen also eine Hydronephrose? Wie sollten Patienten mit Hydronephrose essen?

Analyse der Ursachen der Hydronephrose

1. Zu den angeborenen obstruktiven Ursachen gehören

① Segmentale Funktionsstörung: Aufgrund eines segmentalen Muskelmangels, einer Hypoplasie oder einer anatomischen Störung am Ureterenpelvinen Übergang oder am oberen Harnleiter ist die normale Peristaltik dieses Harnleiterabschnitts beeinträchtigt, was zu einer dynamischen Obstruktion führt. Wenn diese Läsion am Eingang des Harnleiters zur Blase auftritt, bildet sie einen angeborenen Megaureter, was zu einer Erweiterung und Hydronephrose der Niere und des Harnleiters führt. 2 Intrinsische Harnleiterstenose: tritt meist an der Verbindungsstelle zwischen Nierenbecken und Harnleiter auf. Das schmale Segment ist normalerweise 1 bis 2 mm lang, kann aber auch 1 bis 3 cm lang sein, was zu einer unvollständigen Obstruktion und sekundären Verdrehung führt. Unter dem Elektronenmikroskop ist zu erkennen, dass sich im blockierten Abschnitt um die Muskelzellen herum und in der Zellmitte übermäßig viele Kollagenfasern befinden. Mit der Zeit werden die Muskelzellen geschädigt und es bildet sich ein unelastischer schmaler Abschnitt, der hauptsächlich aus Kollagenfasern besteht, die Harnweiterleitung behindert und eine Hydronephrose verursacht. 3. An der Verbindungsstelle zwischen dem ureteropelvinen Übergang und dem lumbalen Abschnitt des Harnleiters kommt es häufig zu einer Verdrehung, Verklebung, Bänderung oder Ventilzinkenstruktur des Harnleiters, die angeboren oder erworben sein kann und bei fast zwei Dritteln der Kinder und Säuglinge auftritt. ④ Ektopische Blutgefäße komprimieren etwa 1/3. Dabei handelt es sich um ektopische Hilusgefäße, die sich vor der Verbindung von Nierenbecken und Harnleiter befinden. Zu den weiteren Symptomen zählen eine hufeisenförmige Niere und eine Behinderung der Nierenrotation während der Embryonalentwicklung. ⑤ Hoch positionierte Harnleiteröffnung: Sie kann angeboren sein oder durch eine asymptomatische Nierenbeckenerweiterung aufgrund einer peripelvinen Fibrose oder eines vesikoureteralen Refluxes verursacht werden, was zu einer relativen Aufwärtswanderung des Ureteropelvin-Übergangs führt, wodurch es unmöglich wird, während der Operation eine Stenose zu erkennen. ⑥ Angeborener ektopischer Harnleiter, Zyste, doppelter Harnleiter usw.

2. Erworbene Obstruktion

① Postinflammatorische oder ischämische Narben führen zu einer lokalen Fixierung. 2. Der vesikoureterale Reflux verursacht eine Verdrehung des Harnleiters, die in Kombination mit einer periureteralen Fibrose schließlich zu einer Obstruktion des Ureterpelvinen Übergangs oder des Harnleiters führt. 3 Tumoren, Polypen und andere Neubildungen des Nierenbeckens und des Harnleiters können primär oder metastasiert sein. ④ Ektopische Niere (Wanderniere). ⑤ Verengung durch Steine, Traumata und Narben nach einem Trauma.

3. Behinderung durch äußere Ursachen

Zu den durch äußere Läsionen verursachten Obstruktionen zählen arterielle und venöse Läsionen; Läsionen des weiblichen Fortpflanzungssystems; Beckentumore und -entzündungen; gastrointestinale Läsionen; retroperitoneale Läsionen (einschließlich retroperitonealer Fibrose, Abszesse, Blutungen, Tumoren usw.).

4. Obstruktion durch verschiedene Erkrankungen der unteren Harnwege

Erkrankungen wie Prostatahyperplasie, Blasenhalskontraktur, Harnröhrenstenose, Tumore, Steine ​​und sogar Phimose können ebenfalls zu Schwierigkeiten bei der Entleerung der oberen Harnwege führen und zu Hydronephrose führen.

Ernährungsplan bei Hydronephrose

Bei Patienten mit Nierenödem steht die angemessene Aufnahme von Wasser, Natrium und Eiweiß im Mittelpunkt der Ernährungsberatung. Eine unangemessene Ernährung verschlimmert den Zustand zwangsläufig, daher sollte aktiv auf eine Ernährungsberatung geachtet werden. Eine salzarme, hochwertige Proteindiät (tierisches Eiweiß reich an essentiellen Aminosäuren) sollte entsprechend dem Krankheitsbild erfolgen, mit einer täglichen Zufuhr von 1 bis 1,5 g/kg Körpergewicht. Milch, Eier, Fisch und mageres Fleisch sind alle akzeptabel. Patienten mit offensichtlichen Ödemen und Bluthochdruck sollten eine salzfreie Diät einhalten und den Verzehr salziger Nahrungsmittel wie fermentierten Tofu, eingelegtes Gemüse und gesalzene Eier vermeiden. Nach Besserung der Symptome wird eine salzarme Diät (2–3 g/d) verabreicht.

Menschen mit schweren Ödemen sollten ihre Wasseraufnahme streng kontrollieren. Nach Beginn der Einnahme von Diuretika ist es nicht mehr erforderlich, die Wasseraufnahme einzuschränken, um einen Kollaps durch übermäßige Dehydration zu verhindern. Informieren Sie sich über die Wassermenge, die der Patient täglich über seine Ernährung aufnimmt, und ermutigen Sie ihn, mehr ballaststoff-, vitamin- und spurenelementreiche Nahrungsmittel zu sich zu nehmen. Nehmen Sie Vitamin D als Nahrungsergänzungsmittel ein, essen Sie mehr Gemüse, Obst und andere Lebensmittel mit hohem Spurenelementgehalt, ernähren Sie sich fettarm, achten Sie darauf, Farbe, Aroma, Geschmack und Art der Lebensmittel regelmäßig anzupassen und fügen Sie gegebenenfalls Zucker, Essig und andere Gewürze hinzu.

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