Meniskusverletzungen besser behandeln

Meniskusverletzungen besser behandeln

Meniskusverletzungen sind die häufigsten Erkrankungen des Knies und werden vor allem bei jungen und mittelalten Menschen verursacht. Was ist also die beste Behandlung für Meniskusverletzungen? Nachfolgend die relevanten Inhalte, die die Redaktion für Sie zusammengestellt hat, ich hoffe, sie gefallen Ihnen!

Die beste Behandlung bei Meniskusverletzungen

1. Die beste Behandlung einer Meniskusverletzung ist eine nicht-chirurgische Behandlung

Bei akuten Rissen in der perivaskulären Zone (rote Zone) des Meniskus ist eine nichtoperative Behandlung angezeigt. Bei Patienten mit akuten Verletzungen, die von chronischen oder wiederkehrenden Symptomen begleitet werden, sowie bei Patienten mit früheren Anzeichen einer Meniskusverletzung ist eine nicht-chirurgische Behandlung oft wirkungslos. Ein kleiner, nicht verschobener oder unvollständiger Riss im Gefäßbereich kann bei richtiger Behandlung im Frühstadium der Verletzung heilen. Kleine, stabile akute Risse im Gefäßbereich, die durch MRT oder Arthroskopie beobachtet werden, können innerhalb von 3 bis 6 Wochen nach der Gipsfixierung heilen, und die meisten von ihnen heilen innerhalb dieser Fixierungsperiode. Chronische Risse, auch in Gefäßbereichen, heilen nicht ohne chirurgisches Debridement und Nähen. Eine nichtoperative Behandlung ist für Patienten mit einem blockierten Knie aufgrund eines Meniskusrisses mit Korbhenkel nicht geeignet. Da dieser Riss im avaskulären Teil des Meniskus auftritt, heilt er nicht und muss operativ behandelt werden.

Zu den nichtoperativen Behandlungsmaßnahmen gehört die Ruhigstellung des gesamten Beins im Gipsverband für 4 bis 8 Wochen, wobei die Patienten mit Krücken und Gips Gewicht tragen können. Während der Ruhigstellung des Gipsverbandes wurde ein isometrisches Training des Quadrizeps durchgeführt und das Knierehabilitationstraining wurde nach der Entfernung des Gipsverbandes fortgesetzt. Treten trotz konservativer Behandlung erneut Beschwerden auf, deutet dies auf eine nicht erfolgte Meniskusheilung hin.

2. Arthroskopische Meniskusoperation

Um Meniskusverletzungen mit möglichst geringem Trauma wirksam zu behandeln, ist die arthroskopische Technik zweifellos die beste Wahl. Alle Meniskusoperationen können arthroskopisch durchgeführt werden.

3. Meniskektomie

Hinweis: Der normale Meniskus ist eine wichtige Struktur des Kniegelenks. Obwohl die Patienten nach einer Meniskusentfernung noch normale Bewegungen ausführen können, kommt es häufig zu degenerativen Spätveränderungen im Gelenk. Darüber hinaus kann der Verlust vieler anderer Funktionen des Meniskus die Funktion des Kniegelenks langfristig beeinträchtigen. Daher sollte der Operationsplan für die Meniskektomie sorgfältig festgelegt werden.

Rehabilitationsübungen nach einer Meniskusverletzungsoperation

Phase 1:

Machen Sie in der ersten Woche nach der Operation leichte Übungen, um Schwellungen vorzubeugen. Diese Phase der Rehabilitation sollte im Aufwachraum nach der Meniskusentfernung beginnen. Nach der Operation sollte für mindestens 2 Tage ein Verband von den Zehen bis zum Oberschenkel angelegt werden. Ermutigen Sie den Patienten, im Aufwachraum mit Übungen wie Beinheben und Gelenkmobilisierung zu beginnen.

Phase 2:

Dies ist die zweite Woche nach der Operation und der Schwerpunkt der Rehabilitation liegt auf dem Bewegungsumfang des Gelenks. Die Nähte wurden entfernt und falls die Schwellung anhält, können nichtsteroidale entzündungshemmende Analgetika eingesetzt werden. Isometrische Übungen (Beinheben) und schrittweise Bewegungsübungen sollten regelmäßig durchgeführt werden. Die meisten Aktivitäten sollten die Patienten spätestens in der zweiten Woche wieder aufnehmen. Wenn Beweglichkeit und Muskeltonus wiederhergestellt sind, können eingeschränkte Aktivitäten, einschließlich Gehen, wieder aufgenommen werden.

Phase 3:

In der 3. bis 4. Woche nach der Operation wird zu intensiverem Training geraten, um die Muskelkraft und den Bewegungsumfang wiederherzustellen. Erhöhen Sie schrittweise den Widerstand am Knöchel und ermöglichen Sie dem Patienten, allmählich zu seinen normalen Aktivitäten zurückzukehren. Erst wenn Beweglichkeit und Muskeltonus wieder in einem angemessenen Rahmen sind, kann körperliche Betätigung wieder aufgenommen werden.

Phase 4:

Im zweiten Monat nach der Operation wurden weitere Rehabilitationsmaßnahmen durchgeführt und normale körperliche Übungen wieder aufgenommen. Ermutigen Sie die Patienten, den Widerstand ihrer Übungen schrittweise zu erhöhen. Liegt keine Infektion im Patellofemoralgelenk vor, können Sie mit isometrischen Übungen beginnen. Um die Muskelkraft zu erhalten, kann der Patient anschließend Fahrrad fahren, schwimmen oder spazieren gehen.

Heilmittel für Meniskusverletzungen

Volksheilmittel 1: Stechapfelblüte, Färberdistel, Engelwurz, verarbeitetes Chuanwu, verarbeitetes Caowu, Chuanxiong, Trillium, Kurkuma, Fenchel, Dipsacus asper, Notopterygium, Duhuo, Angelica dahurica, Kurkuma, Cassia-Zweig, Catechu, Sanguisorba officinalis und Hirschgeweih. Die oben genannten Medikamente werden in Weißwein eingeweicht. Tränken Sie die Gaze mit diesem Wein und legen Sie sie auf die Außen- und Vorderseite des betroffenen Kniegelenks. Anschließend bestrahlen Sie mit dem TDp-Behandlungsgerät die Vorderseite des Kniegelenks jeweils 45 Minuten lang. Während dieser Zeit tränken Sie die Gaze alle 15 Minuten mit diesem Wein. Massieren Sie die Knie und die umliegende Region jeweils einmal 10–20 Minuten lang. Die Behandlung erfolgt einmal täglich, eine Behandlungskur umfasst fünfzehn Behandlungen. Es kann in vier Kursen geheilt werden.

Volksheilmittel 2: 1 Teil Rhabarber, 2 Teile Gardenie, 4 Teile Papaya, 4 Teile Löwenzahn, 4 Teile Kurkuma und 6 Teile Phellodendron. Mahlen Sie sie zu feinem Pulver, mischen Sie es mit einer Mischung aus Wasser und Honig zur Hälfte und tragen Sie es auf die betroffene Stelle auf.

Volksheilmittel 3: 15 Gramm Phellodendron chinense, 15 Gramm Albizzia julibrissin-Rinde, 15 Gramm Bletilla striata, 15 Gramm Dipsacus asper, 15 Gramm Rhizoma Cynomorii, 15 Gramm Radix Trichosanthis und 9 Gramm Melonenkerne. 9 Gramm Regenwurm, 9 Gramm Achyranthes bidentata, 9 Gramm Santalum album, 6 Gramm rote Pfingstrosenwurzel und 6 Gramm Saflor. Mahlen Sie sie zu feinem Pulver, mischen Sie es mit kochendem Wasser und etwas Honig und tragen Sie es auf die betroffene Stelle auf. Wechseln Sie den Verband jeden zweiten Tag.

<<:  Was ist der schwerwiegendste Grad einer Meniskusverletzung?

>>:  Woher weiß ich, ob ich Plattfüße habe?

Artikel empfehlen

Was tun bei häufig wiederkehrender Urethritis?

Urethritis ist eine sehr häufige Harnwegsentzündu...

Tägliche Ernährungstipps bei Vorhofseptumdefekt

Was sind die täglichen Ernährungspunkte bei Vorho...

So beugen Sie inneren Hämorrhoiden vor

Wie können wir inneren Hämorrhoiden generell vorb...

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei alten Nasenfrakturen?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei alten...

Wie lange dauert es, bis eine Achillessehnenentzündung erneut auftritt?

Wie viele Jahre dauert es normalerweise, bis eine...

Ist Ischias ansteckend?

Ischias ist heutzutage für die meisten Menschen e...

Welche Gefahren birgt eine leichte Steinerkrankung?

Heutzutage stehen viele Erkrankungen, darunter au...

Behandlung von Hydronephrose während der Stillzeit

Jeder möchte gesund sein, doch wenn uns eine Kran...

Ist die Fallot-Tetralogie erblich?

Viele Menschen wissen möglicherweise nicht, was d...

Spezifische Maßnahmen zur Vorbeugung von Rachitis bei Kindern

Rachitis ist außerdem eine schwerwiegende orthopä...

Welche Komplikationen können durch Harnleitersteine ​​entstehen?

Welche Komplikationen können Harnleitersteine ​​v...

Patienten mit Femurkopfnekrose sollten die Behandlungsvorkehrungen beachten

Mit der Entwicklung der Gesellschaft und dem besc...

Welche vorbeugenden Maßnahmen gibt es bei Meniskusverletzungen?

In den letzten Jahren leiden immer mehr Patienten...