Ist es normal, einen Monat nach einer Hämorrhoidenoperation noch Schmerzen zu haben?

Ist es normal, einen Monat nach einer Hämorrhoidenoperation noch Schmerzen zu haben?

Es ist normal, einen Monat nach einer Hämorrhoidenoperation noch Schmerzen zu verspüren, es kann sich jedoch auch um ein abnormales Phänomen handeln, das durch eine Sekundärinfektion, eine Operationsverletzung, ein Wiederauftreten der Hämorrhoiden usw. verursacht wird. Da die Situation jedes Patienten anders ist, ist nach einer persönlichen Konsultation mit dem Arzt eine umfassende Beurteilung der Frage erforderlich, ob das Symptom normal ist. Es wird empfohlen, rechtzeitig nachzuhaken. Die konkrete Situation wird wie folgt analysiert:

1. Normal

Da der Analkanal und die perianale Haut nervenreich und schmerzempfindlich sind, konzentriert sich das Operationsgebiet hauptsächlich auf den Analkanal unterhalb der Linea dentata. Dieser Bereich wird von somatischen Nerven innerviert und ist sehr schmerzempfindlich. Es können örtlich starke Schmerzen auftreten, daher ist dieser Zustand normal und bedarf keiner besonderen Behandlung. Beobachten Sie einfach.

2. Abnormal

1. Sekundärinfektion: Wenn der Wundbereich nach der Operation nicht richtig gereinigt wird, kann es zu einer bakteriellen Infektion kommen, die lokale Schmerzen, Rötungen und Schwellungen sowie andere Symptome verursachen kann. Es wird empfohlen, Medikamente wie Metronidazol-Tabletten, Cefuroximaxetil-Tabletten und Erythromycin-Kapseln unter ärztlicher Aufsicht einzunehmen.

2. Operationsverletzung: Nach der Operation kann es zur Narbenbildung kommen. Narbenkrämpfe reizen die Nerven und verursachen Beschwerden in dem betroffenen Bereich. Unter ärztlicher Anleitung können Sie Hämorrhoidenzäpfchen, Erythromycinsalbe, Fusidinsäurecreme und andere Medikamente zur Behandlung verwenden. In schweren Fällen kann eine Analdilatation zur Behandlung eingesetzt werden.

3. Wiederauftreten von Hämorrhoiden: Bei einer Operation werden asymptomatische Hautstrukturen im Allgemeinen nicht entfernt. Auch nach der Operation bleiben schlechte Ess- und Stuhlgewohnheiten bestehen, was zu einem Rückfall der Krankheit führen kann. Ein erneutes Auftreten kann zu einer lokalen Schleimhautverstopfung und Ödemen führen und kann während der Defäkation stimuliert werden und reißen, was lokale Schmerzen verursacht. Es wird empfohlen, sich erneut einer Operation zu unterziehen.

Neben den oben genannten Gründen kann auch eine Analstenose diese Erkrankung verursachen. Es wird empfohlen, dass Patienten rechtzeitig eine Nachuntersuchung in Anspruch nehmen, eine umfassende Beurteilung durch den Arzt vornehmen lassen und rechtzeitig geeignete Maßnahmen ergreifen.

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