Um festzustellen, ob es sich um eine Frozen Shoulder handelt, können mehrere Aspekte umfassend berücksichtigt werden, darunter klinische Symptome, körperliche Untersuchung, bildgebende Untersuchung, Erhebung der Krankengeschichte, spezielle Untersuchungen usw. Die spezifische Analyse sieht wie folgt aus: 1. Klinische Symptome: Das offensichtlichste Symptom einer Frozen Shoulder sind Schulterschmerzen, die anfallsartig auftreten und sich allmählich verstärken können. Nachts sind die Schmerzen oft schlimmer und führen manchmal dazu, dass die Person nachts aufwacht. Der Schmerz kann in den Arm ausstrahlen, in der Regel jedoch nicht in die Hand. Schon leichte Bewegungen des Schultergelenks können erhebliche Schmerzen verursachen und Kälteeinwirkung kann die Symptome verschlimmern. Eine Frozen Shoulder kann zu einer eingeschränkten Beweglichkeit des Schultergelenks führen, insbesondere zu Abduktion, Außenrotation, Innenrotation und Extension. Aktionen wie das Kämmen der Haare, das Berühren des Rückens und das Erreichen der Oberseite des Kopfes sind möglicherweise nicht möglich. Sowohl aktive als auch passive Bewegungen sind betroffen, was bedeutet, dass man Schwierigkeiten hat, sich alleine oder mit Hilfe anderer fortzubewegen. Wenn Sie beim Drücken Ihrer Schulter deutliche Schmerzen verspüren und diese Schmerzen anhalten, kann dies ein Anzeichen für eine Frozen Shoulder sein. 2. Körperliche Untersuchung: Bei Patienten mit Frozen Shoulder kann es zu Schwellungen in der Schulter kommen, dies ist jedoch nicht bei allen Patienten ein häufiges Symptom. Eine langfristige Periarthritis der Schulter kann zu einer Atrophie der Schultermuskulatur führen, insbesondere zu einer deutlichen Muskelatrophie des betroffenen Arms. 3. Bildgebende Untersuchung: Durch Röntgenaufnahmen können Erkrankungen wie Schulterfrakturen und Schulterarthrose ausgeschlossen werden. Bei Patienten mit Frozen Shoulder können bildgebende Manifestationen wie Osteoporose des Schultergelenks auftreten. Mithilfe der Magnetresonanztomographie (MRT) lässt sich feststellen, ob die Strukturen rund um das Schultergelenk normal sind, ob Entzündungen, Verwachsungen usw. vorliegen. Bei Patienten mit Frozen Shoulder kann eine MRT-Untersuchung eine Verdickung der Gelenkkapsel, eine Schrumpfung der Gelenkhöhle usw. zeigen. 4. Erhebung der Krankengeschichte: Ermitteln Sie den Zeitpunkt des Auftretens, die Dauer und das Veränderungsmuster der Schulterschmerzen. Fragen Sie den Patienten, ob in seiner Vorgeschichte ein Schultertrauma, beispielsweise eine Schulterfraktur, aufgetreten ist. 5. Spezielle Untersuchungen: Durch spezielle Bewegungstests, beispielsweise indem beide Arme dicht an den Brustkorb gelegt und die Ellenbogen nach außen gebeugt werden, kann der Arzt den Bewegungsumfang des Schultergelenks beurteilen. Bei diesen Methoden handelt es sich lediglich um vorläufige Beurteilungen, die endgültige Diagnose muss noch von einem Arzt gestellt werden. Wenn Patienten den Verdacht haben, an einer Frozen Shoulder zu leiden, wird ihnen empfohlen, umgehend einen Arzt aufzusuchen und sich von ihm untersuchen und behandeln zu lassen. |
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