Das Knie ist das größte und komplexeste Gelenk im menschlichen Körper. Das Kniegelenk ist ein Scharniergelenk und eines der wenigen Gelenke in unserem Körper, das sich nur in eine Richtung bewegen kann. Das Kniegelenk ist das größte lasttragende Gelenk im menschlichen Körper. Das durchschnittliche Gewicht des Kniegelenks eines normalen Menschen kann 35 kg betragen. Je mehr Gewicht Sie tragen, desto größer ist die Gefahr eines Gelenkknorpelverschleißes, desto wahrscheinlicher sind Sehnenverletzungen und desto schneller degeneriert Ihr Kniegelenk. Die Kniebelastungsmultiplikatoren sind wie folgt: 1. Im Liegen liegt das Gewicht auf den Knien nahezu bei Null. 2. Beim Aufstehen und Gehen beträgt die Belastung der Knie etwa das 1- bis 2-fache. 3. Beim Auf- und Absteigen von Hängen oder Treppen beträgt die Belastung der Knie etwa das 3- bis 4-fache. 4. Beim Laufen beträgt die Belastung der Knie etwa das Vierfache. 5. Beim Ballspielen beträgt die Belastung der Knie etwa das 6-fache. 6. Beim Hocken und Knien beträgt die Belastung der Knie etwa das 8-fache. Beispiel: Bei einer 50 kg schweren Person müssen die Knie bei jedem Treppensteigen ein Gewicht von etwa 200 kg tragen. (50*4 mal) Das Kniegelenk ist so wichtig – wie kann man es schützen? Sie können Plastikflaschen verwenden, um Ihre Kniegelenke zu stärken Bereiten Sie eine leere Mineralwasserflasche vor. Öffnen Sie Ihre Füße etwa faustbreit, stützen Sie Ihre Knie mit einer Mineralwasserflasche (ggf. können Sie auch heißes Wasser hinzufügen) und heben Sie die Füße etwas an. Halten Sie die Position 2 Minuten lang. Mit dieser kleinen Bewegung können Sie die Muskeln rund um die Knie trainieren. Beim Training wird die Qi- und Blutzufuhr erhöht, wodurch Wind und Kälte abgebaut und Schmerzen im Kniegelenk gelindert werden. Nachdem Sie die oben beschriebenen Bewegungen ausgeführt haben, reiben Sie Ihre Hände, um sie aufzuwärmen, und massieren Sie dann die Kniegelenke von innen nach außen. Durch regelmäßiges Reiben der Kniegelenke kann die Durchblutung gefördert und Knieschmerzen wirksam behandelt werden. Sie können den Dubi-Punkt auch mit beiden Händen beklopfen. Die Position des Dubi-Punktes ist: Beugen Sie Ihr Knie, in der Vertiefung an der Außenseite der Kniescheibe und des Kniescheibenbandes. Das tägliche Klopfen auf den Dubi-Punkt kann die Durchblutung fördern, die Blutversorgung des Kniegelenks verbessern und Kniegelenkschmerzen lindern. Stützen auf einem Fuß der betroffenen Seite (Auf-einem-Bein-Stehen) Diese Methode eignet sich für Personen, bei denen keine Kontraindikationen für eine Belastung der unteren Extremitäten vorliegen und die Übungen möglichst schmerzfrei sein sollten. Stehen Sie mit einem vollständig gestreckten Bein auf der betroffenen Seite, spannen Sie die Oberschenkelmuskulatur vollständig an, drücken Sie das Kniegelenk nach hinten, strecken Sie Brust, Bauch, Hüfte und Kopf und halten Sie das Gleichgewicht. Wenn Sie 1–2 Minuten lang stabil stehen können, ohne zu fallen, können Sie versuchen, die Krücken abzunehmen. Stehen Sie im Allgemeinen jedes Mal 5 Minuten lang mit einer Ruhepause von 10 Sekunden, 2–3 Mal pro Satz, 1–2 Sätze pro Tag. Wenn Sie länger als 5 Minuten stehen und dabei Ihren Körper ruhig stabil halten können, können Sie auf ein Balance Board umsteigen und diese Übung ohne Änderung der Standards fortsetzen. Wenn Ihre Kraft zunimmt, können Sie auch halbe Kniebeugen von 0–45 ° üben. Übung zum Anheben der gestreckten Beine Diese Methode eignet sich für fast alle Patienten mit Verletzungen der unteren Extremitäten, die eine Verletzung des Streckapparats erlitten haben. Flach hinsetzen oder liegen, Oberschenkelmuskulatur vollständig anspannen, Kniegelenk durchdrücken, gestreckte Beine anheben, bis die Fersen 15 cm über der Unterlage sind, bis zur Erschöpfung halten, 10 Sekunden Pause, 10-mal/Satz, 3-5 Sätze/Tag. Sie können auch seitliche Beinheben machen. Der Schlüssel zu dieser Übung besteht darin, das Kniegelenk vollständig zu strecken. Bei einer leichten Krümmung wird die Wirkung der Übung stark reduziert. Wandhocke Stellen Sie sich mit dem Rücken an eine Wand und stellen Sie die Füße schulterbreit auseinander. Strecken Sie Ihre Füße allmählich nach vorne, um einen gewissen Abstand zwischen Ihrem Körperschwerpunkt und Ihrem Körper herzustellen, etwa 40 bis 50 Zentimeter. Der Körper befindet sich nun in einer Hockposition, wobei die Längsachse der Wade senkrecht zum Boden steht. Der Winkel zwischen Oberschenkel und Wade sollte nicht weniger als 90 Grad betragen. Denn zu tiefe Kniebeugen erhöhen den Druck auf das Patellofemoralgelenk deutlich und haben keinen starken Trainingseffekt auf die Oberschenkelmuskulatur. Der Schwerpunkt liegt auf den Fersen. Das Knie sollte in vertikaler Richtung nicht über die Zehen hinausragen. Ihr ganzer Rücken sollte an der Wand anliegen und Sie sollten sich nicht beugen oder vornüberbeugen. |
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