Sind die durch Nierensteine ​​verursachten Schmerzen in der Taille ein Zeichen dafür, dass die Steine ​​herauskommen?

Sind die durch Nierensteine ​​verursachten Schmerzen in der Taille ein Zeichen dafür, dass die Steine ​​herauskommen?

Wenn Patienten mit Nierensteinen unter Blähungen und Schmerzen im unteren Rücken leiden, ist dies nicht unbedingt ein Anzeichen dafür, dass die Steine ​​bald herausfallen. Bei starken Schmerzsymptomen empfiehlt es sich, umgehend einen Arzt aufzusuchen.

1. Möglicherweise fällt der Stein nicht heraus

1. Bewegung von Nierensteinen: Wenn sich die Körperposition ändert, etwa vom Liegen zum Stehen oder Gehen, können sich Nierensteine ​​in den Nieren bewegen und dadurch das lokale Gewebe stimulieren und Schmerzen im unteren Rückenbereich verursachen. Dies ist normalerweise ein normales Phänomen und erfordert keine besondere Behandlung. Nach ausreichender Ruhe können die Beschwerden nachlassen.

2. Kombinierte Infektion: Wenn Nierensteine ​​über einen längeren Zeitraum bestehen und nicht aktiv und effektiv behandelt werden, können sie zu einer Harnwegsobstruktion und einer Sekundärinfektion führen. Entzündliche Faktoren stimulieren periphere Nervenenden und verursachen dadurch Symptome von Schmerzen im unteren Rückenbereich. Sie geht normalerweise mit Symptomen wie abnormalem Wasserlassen und Fieber einher und erfordert eine Behandlung mit entzündungshemmenden Medikamenten nach ärztlicher Verordnung, wie etwa Cefuroxim-Kapseln, Levofloxacinhydrochlorid-Tabletten usw.

Zweitens kann es eine Situation sein, in der die Steine ​​im Begriff sind, herauszufallen

Manche Nierensteine ​​sind groß und können bei der Ausscheidung über den Harnleiter Schäden an der umgebenden Schleimhaut verursachen, was ebenfalls die oben genannten Beschwerden hervorrufen kann. Allerdings ist diese Erkrankung relativ selten und kann in den meisten Fällen nur durch bildgebende Untersuchungen festgestellt werden.

Bei kleineren Nierensteinen kann zunächst eine konservative Behandlung zur Besserung des Zustandes führen, etwa durch viel Wasser trinken, orale Einnahme von Steinlösegranulat oder die Verwendung von Kalium-Natriumcitrat-Granulat zur Auflösung der Steine. Größere Nierensteine ​​können mit einer extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie behandelt werden.

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