Bei Nierensteinen handelt es sich um feste Substanzen in der Niere, die meist durch Ablagerung von Kalzium, Oxalsäure und anderen Bestandteilen im Urin entstehen. Bei Beschwerden oder leichten Beschwerden kann eine konservative Behandlung erfolgen und unter ärztlicher Anleitung steinlösende Medikamente zur Förderung der Ausscheidung eingesetzt werden. Wenn die Steine groß sind und von deutlichen Schmerzen und anderen Symptomen begleitet werden, ist eine rechtzeitige medizinische Behandlung mit chirurgischen Maßnahmen erforderlich. 1. Konservative Behandlung: Bei Patienten mit kleinen Einzelsteinen und nicht-obstruktiver Nierenkolik ohne Infektion können Sie nach Rücksprache mit einem Arzt Kaliumcitrat-Natrium-Granulat, Natriumbicarbonat-Tabletten und andere urinalkalisierende Produkte zur Schmerzlinderung einnehmen und zur Schmerzlinderung orale Diclofenac-Natrium-Kapseln mit verzögerter Wirkstofffreisetzung einnehmen. Gleichzeitig sollten Sie viel Wasser trinken und sich ausreichend bewegen, damit die Steine von selbst aus dem Körper ausgeschieden werden. 2. Chirurgische Behandlung: Wenn der Steindurchmesser des Patienten größer als 0,6 cm ist oder eine Harnleiterstenose vorliegt, sind chirurgische Maßnahmen zur Entfernung des Steins erforderlich. Es gibt zwei häufig verwendete Methoden: perkutane Nephrolithotomie und offene Operation. Bei der ersten Methode wird ein Loch in die Taille gebohrt und das Instrument in den Körper eingeführt, um die Steine zu entfernen. Bei der zweiten Methode wird die Haut aufgeschnitten und direkt in die Bauchhöhle eingeführt, um die Steine zu entfernen. Darüber hinaus gibt es die Ultraschalllithotripsie, bei der hochenergetischer fokussierter Ultraschall zum Zertrümmern der Steine und anschließenden Entfernen eingesetzt wird. Im Alltag sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, den Verzehr von zu vielen oxalathaltigen Lebensmitteln wie Spinat, Rüben usw. vermeiden, weniger tierische Innereien und Meeresfrüchte essen, mit dem Rauchen aufhören und den Alkoholkonsum einschränken, regelmäßige Arbeits- und Ruhezeiten einhalten und den Genesungszustand regelmäßig überprüfen. |
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