Was soll ich tun, wenn ich feststelle, dass meine Brüste hyperplastisch sind? Allgemeines Wissen, das Patientinnen mit Brusthyperplasie kennen müssen

Eines Tages kam eine 35-jährige Frau in meine Klinik und sagte zu mir: „Herr Doktor, ich leide seit über zehn Jahren an Brusthyperplasie. Ich habe über zehn verschiedene Medikamente zur Behandlung der Brusthyperplasie eingenommen, aber die Schmerzen und Knoten lassen sich nicht beseitigen. Ich habe ständig Angst, dass sich Krebs daraus entwickelt. Wie soll ich es behandeln?“ Die Anliegen dieses Patienten sind sehr repräsentativ. Um diese Fragen zu beantworten, müssen wir mit den Ursachen und Klassifikationen der Brusthyperplasie beginnen.

Wenn die Eierstöcke zu viel Östrogen und zu wenig luteinisierendes Progesteron ausschütten oder die Ausschüttung beider Stoffe nicht koordiniert erfolgt, kann es zu einer Hyperplasie der Epithelzellen des Milchgangs und zu Bindegewebe in der Brust kommen. Unter normalen Umständen durchlaufen die Alveolen, Drüsengänge und das Bindegewebe in der Brust jeder Frau, die in die Pubertät kommt, während jedes Menstruationszyklus einen Prozess der Gewebeveränderung mit Vermehrung und Erneuerung.

Aufgrund dieser Veränderung kann es bei jeder Frau vor jeder Menstruation zu leichten oder starken Schwellungen und Schmerzen in einer oder beiden Brüsten kommen. Die Schwellung und der Schmerz verschwinden nach der Menstruation von selbst. Dies beeinträchtigt das Leben, das Studium und die Arbeit in keiner Weise und ist ein normales physiologisches Phänomen.