Was sind die Symptome von gemischten Hämorrhoiden? Die fünf Hauptsymptome gemischter Hämorrhoiden

Was sind die Symptome von gemischten Hämorrhoiden? Die fünf Hauptsymptome gemischter Hämorrhoiden

Hämorrhoiden werden im Allgemeinen in drei Typen unterteilt. Gemischte Hämorrhoiden sind die schwerwiegendsten. Bei Patienten mit gemischten Hämorrhoiden kommt es beim Toilettengang häufig nicht nur zu blutigem Stuhl, sondern es kann auch zu geplatzten Blutgefäßen und spritzenden Blutungen kommen. Einfache Schmerzen gehören nicht mehr zu den Symptomen von Hämorrhoiden. Bei den meisten Patienten kann es außerdem zu Blähungen und einem Schweregefühl kommen, was sehr schädlich ist. Die fünf Hauptsymptome gemischter Hämorrhoiden 1. Blut im Stuhl: Dies wird meist dadurch verursacht, dass der Kot die Schleimhaut abreibt oder dass beim Stuhlgang eine Erweiterung und ein Riss der Blutgefäße auftritt. 2. Hämorrhoidenprolaps: Durch die Vergrößerung der Hämorrhoiden im Spätstadium lösen sich diese nach und nach von der Muskelschicht und werden beim Stuhlgang aus dem After gedrückt. In leichten Fällen kann sich der Anus nach dem Stuhlgang von selbst wieder normalisieren, in schweren Fällen ist jedoch ein manueller Eingriff erforderlich. In noch schwerwiegenderen Fällen wölbt sich der After schon bei geringem Druck aus dem Bauch heraus und lässt sich nur schwer wieder in seinen normalen Zustand zurückführen. 3. Schmerzen: Einfache innere Hämorrhoiden sind schmerzlos, bei einigen kann jedoch ein Gefühl von Schwere und Schwellung auftreten. Wenn innere Hämorrhoiden oder gemischte Hämorrhoiden prolabieren und sich einklemmen und es zu Ödemen, Infektionen und Nekrosen kommt, treten Schmerzen unterschiedlichen Ausmaßes auf. 4. Juckreiz: Bei inneren Hämorrhoiden im Spätstadium, Hämorrhoidenvorfall und Erschlaffung des Schließmuskels kommt es häufig zum Austreten von Sekret. Durch die Reizung der Sekrete kommt es häufig zu Juckreiz und Missempfindungen im Afterbereich, sogar Hautekzeme können auftreten, die für den Patienten äußerst unangenehm sind. 5. Schleimüberlauf: Die Rektalschleimhaut wird über einen längeren Zeitraum durch Hämorrhoiden stimuliert, was zu entzündlicher Exsudation und vermehrter Sekretion führt. Bei einer Erschlaffung des Analschließmuskels kann es jederzeit zu einem Ausfluss kommen, der häufig zu Reizungen der Analhaut und zu Ekzemen sowie Juckreiz führt.

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