Bei Patienten mit 6 mm großen Harnsteinen ist in der Regel keine Lithotripsie-Behandlung erforderlich, da die Erfolgsquote einer konservativen Behandlung relativ hoch ist. Zu den konservativen Behandlungsmethoden gehören das Trinken von mehr Wasser, die Einnahme von Medikamenten zur Harnleitererweiterung, Sprungübungen usw. Wenn die Steine durch diese konservativen Behandlungsmethoden ausgeschieden werden, kann eine Lithotripsie in Betracht gezogen werden. Sobald Harnsteine entdeckt werden, sollten diese so schnell wie möglich behandelt werden, um weitere Komplikationen zu vermeiden. In der klinischen Praxis gibt es viele Methoden zur Behandlung von Harnsteinen. Beispielsweise ist die Lithotripsie eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Harnsteinen. Müssen Harnsteine mit 6 mm Größe zerkleinert werden? Lassen Sie uns gemeinsam die Antwort auf diese Frage herausfinden. Obwohl die Lithotripsie eine häufig verwendete Methode zur Behandlung von Harnsteinen ist, muss bei der Behandlung von Harnsteinen nicht nur eine geeignete Methode basierend auf der Größe der Steine ausgewählt werden, sondern auch auf die Lage der Steine geachtet werden. Mit anderen Worten: Für Steine in unterschiedlichen Körperteilen können unterschiedliche Methoden angewendet werden. Es wird allgemein angenommen, dass der Durchmesser des Harnleiters eines normalen Erwachsenen etwa 8 mm beträgt. Beim Auftreten von Harnsteinen mit einer Größe von weniger als 6 mm ist die Durchgangsrate relativ hoch, sodass die Patienten zunächst mit konservativen Methoden behandelt werden können. Wenn Sie beispielsweise mehr Wasser trinken und häufiger urinieren, können die Steine in der Harnröhre ausgespült werden. Zu den möglichen konservativen Behandlungsmethoden gehören Sprungübungen wie Seilspringen oder Treppensteigen sowie die Einnahme von Medikamenten zur Steinausscheidung und Harnleitererweiterung unter ärztlicher Aufsicht. Generell ist bei den meisten Patienten mit Harnsteinen kleiner als 6 mm die Erfolgsquote bei einer konservativen Behandlung höher. Wenn eine konservative Behandlung nicht wirksam ist, kann eine Lithotripsie in Betracht gezogen werden. Lithotripsie ist die vollständige Bezeichnung der extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie, einer minimalinvasiven Behandlung. Bei der Behandlung werden die Steine mit Hilfe von Röntgenstrahlen oder Ureteroskopien gefunden und anschließend Stoßwellen einer bestimmten Intensität eingesetzt, um die Steine zu zertrümmern. Die zerkleinerten Steine werden dann mit dem Urin ausgeschieden. Nach der Behandlung mit dieser Methode treten im Allgemeinen keine Komplikationen auf und die meisten Patienten können nach einem 3- bis 5-tägigen Krankenhausaufenthalt nach Hause zurückkehren. Es ist zu beachten, dass sich Patienten mit vorderen Harnröhrensteinen auch für eine Operation zur Behandlung entscheiden können. Vor der Operation müssen männliche Patienten zunächst eine Anästhesie an der Peniswurzel durchführen lassen. Um ein Zurückweichen des Steins zu verhindern, sollte gleichzeitig die Harnröhre proximal zum Stein komprimiert und anschließend eine bestimmte Dosis steriles flüssiges Paraffin injiziert werden. Der Stein sollte vorsichtig gedrückt und zum distalen Ende der Harnröhre geschoben und schließlich mit einer Zange oder einem Haken herausgenommen werden. Wenn sich der Stein nur schwer entfernen lässt, kann stattdessen eine ureteroskopische Lithotripsie durchgeführt werden. Zweitens haben manche Patienten Steine in der hinteren Harnröhre. Sie können mit einer Harnröhrenbougie langsam in die Blase zurückgedrängt und dann nach der Methode zur Behandlung von Blasensteinen behandelt werden. |