Bei Harnleitersteinen gibt es zahlreiche Untersuchungsgegenstände, die neben der Kenntnis der Krankengeschichte des Patienten auch körperliche Untersuchungen, bildgebende Untersuchungen, Ureterorenoskopien und Nephroskopie, Laboruntersuchungen etc. erfordern. Es empfiehlt sich, die Ursache der Erkrankung möglichst frühzeitig abzuklären und diese dann gezielt zu behandeln, damit sich der Körper schnell erholen kann. Es gibt viele Arten von Steinen. Bei Auftreten von Steinen ist eine frühzeitige Untersuchung auf Lage und Größe notwendig, um die Gesundheit zu gewährleisten. Es gibt viele Arten von Steinen und die Symptome variieren je nach ihrer Lokalisation. Besonders wichtig ist auch die Untersuchung auf Steine. Welche Untersuchungen sind also bei Harnleitersteinen notwendig? 1. Krankengeschichte Eine ausführliche Krankengeschichte kann oft sehr wertvolle Informationen liefern. Aktivitätsbedingte Schmerzen und Hämaturie sollten als Steine im oberen Harntrakt betrachtet werden. Dies ist wahrscheinlicher, wenn eine typische Nierenkolik auftritt. 2. Körperliche Untersuchung: Während der Ruhephase einer Nierenkolik treten auf der betroffenen Seite lediglich Klopfschmerzen im Kostovertebralwinkel auf. Bei Koliken ist der Körper des Patienten angespannt, die Bauchmuskeln sind angespannt und es kann zu Druckempfindlichkeit und lokaler Muskelspannung im Rippenwirbelwinkel kommen. Menschen mit Hydronephrose können die geschwollenen und empfindlichen Nieren spüren, wenn die Bauchmuskeln entspannt sind. In den meisten Fällen von Nierensteinen ohne Obstruktion gibt es keine offensichtlichen Anzeichen. 3. Bildgebende Untersuchung: Die Ultraschalluntersuchung Typ B ist wirtschaftlich, bequem, unschädlich für den menschlichen Körper und kann als Screening-Methode eingesetzt werden. In den letzten Jahren wurden bei Routineuntersuchungen viele asymptomatische Nierensteine festgestellt. Diese Untersuchung kann auch Aufschluss über den Zustand einer Hydronephrose in Niere und Harnleiter sowie über die Dicke der Nierenrinde geben. Es ist sehr hilfreich für die Diagnose negativer Steine. Wenn die Steine jedoch zu klein sind, können sie nicht erkannt werden. (1) Die Röntgenuntersuchung ist ein wichtiger Schritt bei der Diagnose von Nieren- und Harnleitersteinen. Es kann uns helfen, das Aussehen der Nieren sowie die Größe, Form und Anzahl der Steine zu verstehen. (2) Die Röntgenaufnahme der ableitenden Harnwege (KUB) muss das gesamte Harnsystem umfassen. 95 % der Nierensteine sind auf einfachen Röntgenaufnahmen zu erkennen. Auch auf Röntgenfilmen weisen unterschiedliche Steinarten eigene Merkmale auf. (3) Eine CT-Untersuchung kann röntgennegative Steine (Harnsäuresteine) zeigen. 4. Eine Ureterorenoskopie und Nephroskopie können durchgeführt und eine Behandlung eingeleitet werden, wenn die Röntgenaufnahme des Bauchraums keine Steine zeigt und die intravenöse Urographie (IVU) einen Füllungsdefekt zeigt und die Diagnose nicht bestätigen kann. 5. Laboruntersuchungen Laboruntersuchungen sind für die Diagnose der Ursache von Nierensteinen äußerst wichtig und umfassen in der Regel 1 Serumkalzium, Phosphor, Harnsäure, Plasmaprotein, Kohlendioxidbindungskapazität, Elektrolyte und Kreatinin usw. 2. Urinanalyse, Urinkultur und 24-Stunden-Urin-pH-Wert, Kalzium, Phosphor, Harnsäure, Oxalsäure, Cystin, Citrat, Kreatinin usw. ③Analyse der Steinzusammensetzung. ④Zu den speziellen Stoffwechseltests gehören Schilddrüsenfunktionstests, Ammoniumchlorid-Belastungstests, Kalzium-Belastungstests usw. |
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