Welche Untersuchungsgegenstände gibt es bei einer Beinvenenthrombose? Es gibt 5 Prüfpunkte

Welche Untersuchungsgegenstände gibt es bei einer Beinvenenthrombose? Es gibt 5 Prüfpunkte

Einer der Untersuchungspunkte bei einer Beinvenenthrombose ist die Messung der D-Dimer-Konzentration im Blut. Bei einer Thrombose steigt auch die D-Dimer-Konzentration an. Der nächste Schritt besteht darin, einen 125I-Fibrinogen-Aufnahmetest oder einen Radionuklid-Venographietest durchzuführen. Darüber hinaus können Sie auch eine Farbultraschalluntersuchung oder eine Magnetresonanztomographie durchführen lassen, die nicht nur nicht invasiv ist, sondern auch eine relativ hohe Genauigkeit aufweist.

Die Venenthrombose der unteren Extremitäten ist eine Gefäßerkrankung mit einer relativ hohen Inzidenzrate. Dies verursacht nicht nur Schmerzen in der betroffenen Gliedmaße, sondern beeinträchtigt auch die normalen Bewegungen. Erfolgt die Behandlung nicht rechtzeitig oder wird die Behandlungsmethode nicht richtig angewendet, kann es sehr leicht zur Ablösung des Blutgerinnsels und zu schwerwiegenden Komplikationen wie einer Lungenembolie kommen. Daher ist es sehr wichtig, verschiedene Untersuchungen durchzuführen. Was sind also die Untersuchungsgegenstände bei einer Venenthrombose der unteren Extremitäten?
1. Messung der D-Dimer-Konzentration im Blut
D-Dimer ist ein Abbauprodukt, das bei der Auflösung des Fibrinkomplexes im menschlichen Körper entsteht. Wenn in den unteren Extremitäten eine Venenthrombose auftritt, wird das Fibrinkomplex-Auflösungssystem aktiviert, wodurch mehr D-Dimer produziert wird. Einfach ausgedrückt: Wenn sich eine Thrombose bildet, steigt auch die Konzentration des D-Dimers im Blut.
2. 125I-Fibrinogen-Aufnahmetest
Der 125I-Fibrinogen-Aufnahmetest ist auch eine der üblichen Untersuchungsmethoden bei Venenthrombosen der unteren Extremitäten. Wenn sich ein Thrombus bildet, wird 125I-Fibrinogen aufgenommen und erzeugt ein radiologisches Bild. Das Mittel kann intravenös injiziert werden, gefolgt von einem Scan einer festen Position an den unteren Gliedmaßen. Wenn eine plötzliche Zunahme oder Häufung radioaktiver Substanzen festgestellt wird, liegt möglicherweise eine Venenthrombose in den unteren Extremitäten vor.
3. Radionuklidvenographie <br/>Zur Überprüfung auf eine Venenthrombose der unteren Extremitäten kann auch eine Radionuklidvenographie durchgeführt werden. Das mit 99m-Technetium markierte Radionuklid kann in die Venen auf der Rückseite beider Füße injiziert werden. Dies ist ein menschliches Proteinpartikel. Nach der Injektion kann eine Venenbildgebung durchgeführt werden. Dadurch lässt sich gut erkennen, ob eine Thrombose in den Venen der unteren Extremitäten vorliegt. Wenn bei der Radionuklidvenographie Hot Spots auftreten, deutet dies im Allgemeinen auf das Vorhandensein eines frischen Thrombus hin.
4. Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung <br/>Die Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung von Venenthrombosen der unteren Extremitäten wird häufig eingesetzt und die Erkennungsrate ist ebenfalls sehr hoch. Diese Untersuchung ist zerstörungsfrei und kann wiederholt durchgeführt werden. Es kann Symptome relativ genau erkennen, unabhängig davon, ob sie vorhanden sind oder nicht. Außerdem kann effektiv unterschieden werden, ob eine Venenobstruktion durch äußere Kompression oder eine intravenöse Thrombose verursacht wird.
5. Magnetresonanztomographie <br/>In einem Magnetfeld unterscheiden sich die vom fließenden Blut und dem umgebenden festen Gewebe erzeugten magnetischen Signale. Daher kann die Magnetresonanztomographie auch zur Bestätigung der Diagnose einer Venenthrombose der unteren Extremitäten verwendet werden. Wenn Sie Gefäßbilder besser darstellen möchten, können Sie Phasenverstärker intravenös spritzen. Diese Methode ist weniger schädlich und neigt nicht zu Nebenwirkungen wie Kontrastmittelallergien und Nephrotoxizität.

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