Wie man Röntgenaufnahmen einer Spinalkanalstenose liest und welche klinische Bedeutung sie haben

Wie man Röntgenaufnahmen einer Spinalkanalstenose liest und welche klinische Bedeutung sie haben

Die Röntgenuntersuchung einer Spinalkanalstenose erfolgt hauptsächlich durch Betrachtung der Bilddarstellungen. Ein Schlüsselelement ist dabei der sagittale Durchmesser des Spinalkanals. Auch die Länge des Querdurchmessers des lateralen Recessus kann ermittelt werden. Darüber hinaus kann die Morphologie des Wirbelkanals beobachtet werden, insbesondere ob degenerative Läsionen wie eine Foramenstenose des Zwischenwirbels und eine Knochenhyperplasie vorliegen, was bei der Diagnose und Auswahl geeigneter Behandlungsoptionen hilfreich sein kann.

Viele Menschen vermuten, dass sie an einer Spinalkanalstenose leiden, wenn sie Schmerzen im Lendenbereich und eine eingeschränkte Beweglichkeit verspüren. Allerdings kann die Diagnose nicht allein auf den auftretenden Nebenwirkungen beruhen. Um eine höhere Diagnosegenauigkeit zu erreichen, sind häufig weitere Röntgenaufnahmen erforderlich. Wie liest man Röntgenaufnahmen einer Spinalkanalstenose?
1. Wie man Röntgenaufnahmen einer Spinalkanalstenose liest
1. Sagittaler Durchmesser des Spinalkanals <br/>Bei Patienten mit einer Spinalkanalstenose ist häufig eine Röntgenuntersuchung der Lendenwirbelsäule notwendig, die anhand der bildgebenden Darstellungen erkennbar ist. Bei der Untersuchung wird vor allem der sagittale Durchmesser des Wirbelkanals gemessen, also der Abstand zwischen der Hinterkante des Wirbelkörpers und der Wurzel des Dornfortsatzes, um die Stenose entsprechend beurteilen zu können. Wenn der sagittale Durchmesser des Wirbelkanals zwischen 12 und 14 mm liegt, kann vorläufig eine relative Wirbelkanalstenose diagnostiziert werden. Wenn der Abstand zwischen den beiden weniger als 10 mm beträgt, deutet dies auf das Vorhandensein einer absoluten Stenose hin.
2. Querdurchmesser des lateralen Rezessivs <br/>Der Querdurchmesser des lateralen Rezessivs einer Spinalkanalstenose wird mittels Röntgenaufnahme der Lendenwirbelsäule gemessen. Dabei handelt es sich um den Abstand zwischen den beiden Wirbeln. Anhand dieser Daten kann der Zustand des Patienten beurteilt werden. Im Allgemeinen beträgt der Normalwert des Querdurchmessers der seitlichen Aussparung etwa 23 mm. Wenn die Röntgenaufnahme zeigt, dass der Durchmesser weniger als 13 mm beträgt, bedeutet dies, dass eine absolute Stenose im Wirbelkanal vorliegt.
3. Morphologie des Spinalkanals <br/>Bei der Betrachtung von Röntgenaufnahmen von Patienten mit Spinalkanalstenose kann auch die Morphologie des Spinalkanals beobachtet werden. Die Untersuchungsergebnisse können vor allem dazu verwendet werden, um festzustellen, ob degenerative Läsionen wie Vorwölbungen und Hyperplasie des Spinalkanals vorliegen, und um Läsionen wie eine Foramenstenose der Zwischenwirbel, eine Knochenhyperplasie und eine Hyperplasie des Gelenkspalts festzustellen, was bei der Diagnose einer lumbalen Spinalkanalstenose hilfreich sein und eine höhere Diagnosegenauigkeit ermöglichen kann.
2. Klinische Bedeutung der Röntgenuntersuchung einer Spinalkanalstenose <br/>Die Röntgenuntersuchung einer Spinalkanalstenose hat eine gewisse klinische Bedeutung. Damit lässt sich nicht nur die spezifische Stenose des Wirbelkanals effektiv feststellen, sondern auch der Zustand degenerativer Läsionen lässt sich besser bestimmen. Fachärzte und Patienten können anhand der Ergebnisse der Röntgenuntersuchungen Diagnosen stellen und dementsprechend geeignete Behandlungspläne auswählen, um eine wissenschaftlich fundierte und wirksame Behandlung zu erreichen und die durch die Krankheit verursachten Schmerzen zu lindern.

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