Die Gefahren einer Spinalkanalstenose Wie man eine Spinalkanalstenose behandelt

Die Gefahren einer Spinalkanalstenose Wie man eine Spinalkanalstenose behandelt

Spinalkanalstenosen werden in die Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule unterteilt. Die zervikale Spinalkanalstenose ist eine degenerative Erkrankung des zervikalen Spinalkanals, die durch eine Verkalkung des hinteren Längsbandes der Bandscheibe und eine Knochenhyperplasie verursacht wird. Eine Spinalkanalstenose geht häufig mit degenerativen Erkrankungen einher, wie beispielsweise einem Bandscheibenvorfall in der Brustwirbelsäule, einer Verkalkung des hinteren Längsbandes und einer Verkalkung des gelben Bandes. Eine lumbale Spinalkanalstenose wird meist durch einen Bandscheibenvorfall, eine Knochenhyperplasie oder eine Verkalkung des gelben Bandes verursacht. Unabhängig von der Ursache sollten Sie sich nach der Diagnose sofort und ohne Verzögerung einer Behandlung unterziehen, um den bestmöglichen Behandlungszeitpunkt zu erreichen.

Der moderne Mensch steht im Leben unter großem Druck und kann unter Wirbelsäulenproblemen leiden. Am häufigsten kommt es dabei zu Problemen der Lendenwirbelsäule, gefolgt von der Halswirbelsäule. Am seltensten kommt es zu Problemen der Brustwirbelsäule. Wenn solche Probleme auftreten, müssen wir so schnell wie möglich eine Behandlung suchen. Die anzuwendende Methode sollte unter Anleitung eines Arztes festgelegt werden. Je nach Ursache, Ort und Grad der Stenose usw. sollten geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Welche Gefahren bestehen also?
1. Die Gefahren einer Spinalkanalstenose <br/>Man unterscheidet drei Arten von Spinalkanalstenosen: zervikale, thorakale und lumbale. Das Rückenmark in der Halswirbelsäule steuert die sensorischen Aktivitäten der Gliedmaßen sowie die Funktionen des Wasserlassens und der Defäkation. Wenn eine zervikale Spinalkanalstenose das Rückenmark komprimiert, treten Symptome in den Gliedmaßen auf, wie etwa Schwäche in den Gliedmaßen und sogar Einschränkungen beim Gehen und Halten von Gegenständen mit den Händen sowie Taubheitsgefühle in den Gliedmaßen. Die thorakale Spinalkanalstenose wird meist durch eine Verknöcherung des hinteren gelben Bandes verursacht. Diese Krankheit kann zu Taubheitsgefühlen und Schwäche in beiden unteren Gliedmaßen führen, was das Gehen beeinträchtigt und zu einem unsicheren Gang führt. Es kann auch zu Störungen beim Wasserlassen und Stuhlgang kommen.
Die lumbale Spinalkanalstenose wird hauptsächlich durch Hyperplasie und Verdickung des hinteren gelben Bandes und sogar durch Verknöcherung des gelben Bandes verursacht. Die bilateralen Facettengelenke sind hyperplastisch und degenerativ, und die Facettengelenke sind kohäsiv. Vorderer Bandscheibenvorfall und/oder kombinierte Bandscheibenverkalkung. Bei dieser Krankheit kommt es vor allem zu Schmerzen, Taubheitsgefühlen, Schweregefühl und Engegefühl in den unteren Gliedmaßen, die normalerweise nach dem Gehen einer bestimmten Distanz auftreten und bei denen der Patient nach einer Ruhepause weitergehen kann. Diese Situation kann jedoch jederzeit erneut auftreten.
2. Wie wird eine Spinalkanalstenose behandelt ?<br/>Die Behandlung einer Spinalkanalstenose umfasst im Allgemeinen eine chirurgische und eine nicht-chirurgische Behandlung. Unter ärztlicher Anleitung sollten je nach Ursache, Ort der Stenose, Grad der Stenose usw. geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Eine lumbale Spinalkanalstenose lässt sich im Allgemeinen am besten konservativ behandeln, da diese Methode nicht schädigt, gut verträglich ist und es sich nicht um eine akute Erkrankung handelt. Daher ist dies die erste Option.
Patienten mit einer zervikalen Spinalkanalstenose haben möglicherweise das Gefühl, auf Watte zu laufen oder haben einen unsicheren Gang. Es kann auch zu einer Kompression der Nervenwurzeln und einem Taubheitsgefühl in den Händen kommen. Bei solchen Patienten liegt wahrscheinlich ein Bandscheibenvorfall vor, der durch eine chirurgische Dekompression behandelt werden kann. Wenn die konservative Behandlung einer thorakalen Spinalkanalstenose fehlschlägt, wird eine Operation empfohlen. Die konventionelle Operationsmethode ist die hintere Brustwirbelsäulenchirurgie, die relativ geringe Risiken birgt, da die Chirurgie sehr ausgereift ist und sich die chirurgischen Instrumente sehr schnell weiterentwickeln.

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