Kann ich stillen, wenn ich keine eitrige Mastitis habe? 3 wichtige Maßnahmen zum Stillen, wenn ich keine eitrige Mastitis habe

Kann ich stillen, wenn ich keine eitrige Mastitis habe? 3 wichtige Maßnahmen zum Stillen, wenn ich keine eitrige Mastitis habe

Sie können stillen, wenn sich die Mastitis noch nicht in Eiter verwandelt hat, Sie müssen jedoch auf Anzeichen einer Verschlimmerung des Eiters achten. Gegebenenfalls müssen Sie sich rechtzeitig untersuchen und behandeln lassen und das Stillen beenden. Stillende Mütter mit Mastitis müssen vor dem Stillen entsprechende heiße Kompressen geben. Sie können ein warmes, feuchtes Handtuch verwenden, um es äußerlich aufzutragen, die Brüste zu massieren oder die Milch vor dem Stillen herauszudrücken.

Nach der Geburt neigt die Frau dazu, dass sich Milch in ihren Brüsten ansammelt. Wenn die Milch nicht reibungslos abläuft, kann es aufgrund eines Milchstaus zu einer Mastitis kommen. Viele stillende Mütter, bei denen eine Mastitis diagnostiziert wurde, möchten ihre Babys derzeit zwar weiterhin stillen, wissen aber nicht, ob sie während der Krankheit weiterstillen können. Kann ich also stillen, wenn meine Mastitis nicht zu Eiterbildung führt?
1. Kann eine stillende Mutter stillen, wenn bei der Mastitis keine Eiterung vorliegt? <br/>Wenn nach einer Mastitis keine Eiterungssymptome, sondern nur Nebenwirkungen wie Rötung und Schwellung der Brust auftreten und sich das Aussehen der abgesonderten Milch nicht verändert hat, kann die stillende Mutter normal stillen. Allerdings müssen Sie in dieser Zeit auf Veränderungen Ihres Zustands achten. Sobald Anzeichen einer Verschlimmerung der Eiterung auftreten, sollten Sie das Stillen vorübergehend unterbrechen und sich aktiv zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus begeben. Um eine Beeinträchtigung der Milchzusammensetzung durch die Medikamente zu vermeiden, sollten Sie während der Einnahme des Medikaments nicht stillen.
2. Wie stillen, wenn Mastitis keine Eiterung verursacht?
1. Geeignete heiße Kompresse <br/>Stillende Mütter mit Mastitis können vor dem Stillen eine lokale heiße Kompresse auf die Brüste auflegen. Konkret können Sie ein weiches, in heißes Wasser getauchtes Handtuch verwenden und es auf die Brüste legen. Dadurch können Brustschmerzen, Schwellungen und andere Beschwerden bis zu einem gewissen Grad gelindert und eine Verschlimmerung der Beschwerden durch das Saugen verhindert werden.
2. Massage zur Förderung der Milchbildung <br/>Während des Stillens können Sie mit Ihren Händen massieren, um die Milchbildung zu fördern. Mütter können mit den Fingern schrittweise vom Knoten zur Brustwarze massieren. Sie können durch Drücken und Schieben stimulieren. Die Bewegungen sollten sanft und im Rahmen der persönlichen Belastbarkeit erfolgen. Gleichzeitig können Sie die Brustwarze mehrmals sanft kneifen. Dadurch können nicht nur die verstopften Milchdrüsen wirksam befreit werden, sondern auch das Milchnetzwerk in der Brustwarze erweitert werden.
3. Künstliches Abpumpen der Milch <br/>Um die normale Qualität der Milch sicherzustellen, kann diese bei Bedarf künstlich abgepumpt werden. Wenn sich das Aussehen nicht ändert, können Sie die Milch entsprechend erwärmen und abkochen, bevor Sie das Baby weiter füttern.
Kurz gesagt: Stillen ist möglich, wenn sich die Mastitis noch nicht in eitrige Brüste verwandelt hat. Allerdings muss die Fütterungsmethode speziell sein und es sollte darauf geachtet werden, Veränderungen des Zustands zu beobachten. Sobald sich der Zustand verschlechtert oder Medikamente eingenommen werden, muss das Stillen beendet werden, um die Gesundheit des Babys nicht zu beeinträchtigen.

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