Welches Medikament sollte ich gegen eine Blasenentzündung einnehmen? 1. Verwenden Sie Antibiotika für den ersten Anfall Beim ersten Anfall verschreibt der Arzt dem Patienten Antibiotika wie Norfloxacin, Trimethoprim, Amoxicillin, Furazolidon usw. Die meisten Patienten erholen sich nach 3–7 Tagen der Medikamenteneinnahme. Wenn die Blasenentzündung erneut auftritt, wird der Arzt den Patienten bitten, zunächst eine Urinbakterienkultur und einen Arzneimittelempfindlichkeitstest durchzuführen und je nach Arzneimittelempfindlichkeit Antibiotika zu verabreichen. Bei älteren Menschen wählen Ärzte meist Medikamente mit hohen Konzentrationen im Nierengewebe und Urin und geringer Nephrotoxizität, um die Entzündung möglichst schnell und effektiv zu kontrollieren. Tritt die Krankheit nach der Behandlung erneut auf, wird der Arzt eine antibakterielle Behandlung anwenden, die oft wirksam ist. 2. Wiederholte Anfälle, Einnahme immunstärkender Medikamente Wenn die Infektion erneut auftritt und die Behandlung nicht anschlägt, überprüft der Arzt die Immunfunktion des Patienten. Wenn der Patient eine schwache Immunfunktion hat, verschreibt der Arzt ihm immunstärkende Medikamente, beispielsweise Yupingfeng-Pulver. Patienten können auch natürliche Therapien wie Qigong und Tai Chi nutzen, um die Widerstandskraft des Körpers gegen Krankheiten zu stärken. 3. Eine Langzeitbehandlung erfordert den Ausschluss anderer Erkrankungen Bleibt die Behandlung über längere Zeit aus oder treten die Beschwerden immer wieder auf, wird der Arzt entsprechende Untersuchungen in Erwägung ziehen, um andere Erkrankungen wie beispielsweise eine Infektion im Bereich der Harnröhrenöffnung, einen Harnwegsverschluss oder systemische Erkrankungen auszuschließen. Nach einer Antibiotikabehandlung mit geringer Wirksamkeit wurden Patienten auf Krankheitserreger wie Mykoplasmen, Chlamydien und Pilze untersucht. 4. Es gibt viele Arten von Blasenentzündungen und die Behandlung sollte sich an den Symptomen orientieren. 4.1. Interstitielle Zystitis: eine besondere Form der chronischen Zystitis. Die Hauptsymptome sind häufiges Wasserlassen, Harndrang, Unterleibsschmerzen, Schmerzen beim Wasserlassen, Hämaturie usw. Eine Antibiotikabehandlung ist wirkungslos. Eine Überdehnung der Blase unter Vollnarkose kann die Symptome vorübergehend lindern. Andere Behandlungen wie Beruhigungsmittel, Antihistaminika, Heparin und Kortikosteroide sind wirkungslos. 4.2. Follikuläre Zystitis: Bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine häufige chronische Harnwegsinfektion. Bei der Zystoskopie sind kleine graugelbe erhabene Knötchen zu erkennen, die oft von entzündeter Schleimhaut umgeben sind, zwischen den Knötchen ist manchmal jedoch auch normale Schleimhaut zu sehen. Die Läsionen treten üblicherweise im Trigonum oder im Blasenfundus auf. Bei der mikroskopischen Untersuchung zeigten sich lymphozytäre Follikelknoten in der Lamina propria der Schleimhaut, die von Tumoren unterschieden werden sollten. Die medikamentöse Behandlung dient der Eindämmung der Infektion und der Behandlung der Symptome. 4.3. Drüsenzystitis: Ödem der Blasenschleimhaut, begleitet von einer Adenoidhyperplasie und einer massiven Infiltration entzündlicher Zellen. Die meisten Patienten sind Frauen mittleren Alters. Während der Behandlung sollten Antibiotika eingesetzt und der auslösende Faktor beseitigt werden. 4.4. Gasblasenentzündung: tritt häufig bei Diabetikern auf. Das gasförmige Erscheinungsbild der Schleimhaut wird durch die Fermentation von Glukose verursacht, nachdem Bakterien in die Blasenwand eingedrungen sind. Das Gas verschwand nach der antimikrobiellen Behandlung. |
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