Pflege der postoperativen Inzisionsdrainage bei Patienten mit Femurkopfnekrose

Pflege der postoperativen Inzisionsdrainage bei Patienten mit Femurkopfnekrose

Eine Inzisionsdrainage nach einer Operation bei Patienten mit Femurkopfnekrose kann dazu beitragen, angesammelten Eiter, Blut und Flüssigkeit aus dem Körper abzuleiten, eine postoperative Infektion zu verhindern und die Wundheilung zu beeinflussen. Während des Drainagevorgangs sollte auf die Veränderungen des Einschnitts und der Drainageflüssigkeit geachtet werden und die postoperative Pflege sollte gut durchgeführt werden.

1. Beobachten Sie die Exsudation des Verbandes: Beobachten Sie nach der Operation genau die Exsudation des Inzisionsverbandes. Bei stärkerer Exsudation sollten sterile Wattepads lokal aufgetragen und rechtzeitig Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden.

2. Beobachten Sie die Drainageflüssigkeit: Patienten, bei denen während der Operation ein Drainageschlauch in den Einschnitt eingeführt wird, sollten darauf achten, dass die Drainage geschlossen und der Drainageschlauch frei bleibt, und sicherstellen, dass der Drainagebeutel sicher befestigt ist, um eine retrograde Infektion zu verhindern. Beobachten Sie Farbe, Art und Menge der Drainageflüssigkeit und führen Sie Aufzeichnungen. Wenn das Drainagevolumen innerhalb von 24 Stunden weniger als 50 ml beträgt, kann der Drainageschlauch im Allgemeinen entfernt werden.

3. Verringerung der Infektion der Schnittwunde: Bei Patienten kann es 3–7 Tage nach der Operation zu einer Infektion der Schnittwunde kommen. Der Schnittschmerz ist pulsierend und die betroffene Stelle ist gerötet und durch das Fieber geschwollen. Antibiotika sollten unter ärztlicher Anleitung mit Bedacht eingesetzt werden und bei hohem Fieber sollte eine Behandlung erfolgen.

4. Blutungen rechtzeitig stoppen: Bei Patienten, die sich einer Reparatur eines vaskularisierten Knochenlappens (Membranlappens) und einer Rekonstruktion des Femurkopfes unterziehen, sollten Sie blutstillende Mittel nicht blind anwenden, wenn das Drainagevolumen groß (mehr als 400 ml) und innerhalb von 24 Stunden leuchtend rot ist, da dies sonst die Blutversorgung des transplantierten Knochenlappens (Membranlappens) beeinträchtigen kann. Um die Blutung zu stoppen, sollte rechtzeitig eine Sandsackkompression angewendet werden.

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