Ist die Fallot-Tetralogie vererbbar?

Ist die Fallot-Tetralogie vererbbar?

Menschen, die an der Fallot-Tetralogie leiden, wissen, dass es sich bei dieser Krankheit um einen angeborenen Herzfehler handelt. Diese Krankheit ist schwer zu behandeln und beeinträchtigt die Arbeit und das Leben des Patienten erheblich. Daher besteht bei Patienten und Angehörigen große Sorge, dass ihre Krankheit an die nächste Generation weitergegeben wird. Kann die Fallot-Tetralogie also an die nächste Generation weitergegeben werden? Lassen Sie es uns unten herausfinden.

Die Inzidenz der Fallot-Tetralogie bei Kindern von Patienten mit Fallot-Tetralogie beträgt 1,5 % und ist damit höher als die Inzidenz der Fallot-Tetralogie bei Kindern von Eltern ohne angeborene Herzkrankheit. Bei Kindern von Eltern ohne angeborene Herzkrankheit beträgt die Inzidenz der Fallot-Tetralogie hingegen nur 1 von 1.000. Gleichzeitig besteht bei angeborenen Herzfehlern eine gewisse familiäre Häufung, die durch Anomalien in den Keimzellen oder Chromosomen der Eltern verursacht werden kann. Genetische Studien legen nahe, dass die meisten angeborenen Herzerkrankungen durch das Zusammenspiel mehrerer Gene und Umweltfaktoren verursacht werden. Daher besteht für angeborene Herzfehler eine gewisse genetische Veranlagung. Angeborene Herzfehler haben bestimmte genetische Faktoren, das Vorhandensein genetischer Faktoren führt jedoch nicht zwangsläufig zur Erkrankung. Es hängt auch mit Umweltfaktoren, Infektionen in der Frühschwangerschaft, Medikamenten, Strahlenbelastung und anderen Faktoren zusammen.

Die Fallot-Tetralogie ist die häufigste zyanotische angeborene Herzerkrankung bei überlebenden Säuglingen. Bei fünf Prozent der Patienten mit angeborenen Herzfehlern liegt die Erkrankung in derselben Familie vor und kann durch genetische Anomalien oder Chromosomenaberrationen verursacht werden. Die Hauptursache ist eine intrauterine Virusinfektion in der Frühschwangerschaft, die mit Umweltfaktoren zusammenhängt. Der genetische Faktor der Fallot-Tetralogie ist relativ gering. Untersuchungen zufolge spielen genetische Faktoren nur zu 10 % eine Rolle. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme ist die Vermeidung des Kontakts mit giftigen und schädlichen Stoffen während der Schwangerschaft.

Wir möchten alle daran erinnern, dass bei zwei oder mehr Patienten mit angeborenen Herzfehlern in der Familie das Risiko eines erneuten Auftretens recht hoch sein kann und dass eine verstärkte Fruchtbarkeitsberatung und Untersuchungen vor der Schwangerschaft sowie sogar eine Stammbaumanalyse der genetischen Gesetzmäßigkeiten erforderlich sind. Ich hoffe, dass jeder ein gesundes und süßes Baby zur Welt bringen kann.

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