Jede Steinerkrankung hängt eng mit der Ernährung einer Person zusammen, so auch Harnsteine. Tatsächlich glauben viele Menschen, dass Harnsteine mit dem Urin aus dem Körper ausgeschieden werden. Diese Ansicht ist falsch. Die Behandlung von Harnsteinen ist zeitaufwändig. Welche Komplikationen können durch Harnsteine verursacht werden? 1. Lokale Verletzung: Kleinere Steine können leicht die Schleimhaut der Harnwege abschürfen und so Blutungen und Nierenkoliken verursachen. Große Harnsteine in Hirschhornform können die Schleimhaut der Harnwege über einen längeren Zeitraum zusammendrücken und so zu Epithelablösung, Gewebegeschwüren und sogar zum Anhaften der Steine an der Harnleiterwand führen. In schweren Fällen kann es Krebs verursachen. 2. Harnwegsobstruktion: Nach einer Harnwegsobstruktion erweitern sich die Harnleiter und das Nierenbecken oberhalb der Obstruktion und sammeln Wasser an. Bei einer Hydronephrose wird das Nierenparenchym zusammengedrückt, was die Nierenfunktion beeinträchtigt. Bleibt die Hydronephrose über längere Zeit bestehen, kann es zum Verlust der gesamten Nierenfunktion kommen. Wenn beide Harnwege verstopft sind, kommt es zu einer Urämie. 3. Harnwegsinfektion: Eine Harnwegsinfektion kann durch eine bakterielle Infektion kompliziert werden. Eine Hydronephrose kann nach einer Infektion zu einer Pyonephrose führen. Eine schwere Harnwegsinfektion kann auch eine Sepsis verursachen und das Leben des Menschen gefährden. Darüber hinaus begünstigt eine Harnwegsinfektion die Steinbildung und führt zu einer raschen Vermehrung der vorhandenen Steine. 4. Stoffwechselerkrankungen: Steine bestehen aus Stoffwechselprodukten des Menschen und stehen daher in engem Zusammenhang mit dem Stoffwechsel. Beispielsweise stehen Kalziumsteine im Zusammenhang mit dem Kalzium-Phosphor-Stoffwechsel und dem Oxalat-Stoffwechsel. Verschiedene Steinarten haben unterschiedliche Ursachen für Stoffwechselstörungen. Zu den häufigsten Erkrankungen zählen Gicht, Hyperurikämie, Hyperparathyreoidismus, renale tubuläre Azidose, resorptive Hyperoxalurie (Dünndarmresektion, endogene Erkrankungen, Jejunoileum-Bypass usw. führen dazu, dass das Epithel der Dickdarmschleimhaut direkt Gallensalzen ausgesetzt wird, wodurch die Absorption von Oxalsäure im Dickdarm stark zunimmt) usw. In den obigen Inhalten geht es ausschließlich um die Komplikationen von Harnsteinen. Jeder muss auf diese Krankheit achten. |
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