Harnsteine sind eine sehr häufige Erkrankung. Einfach ausgedrückt wächst ein Stein im Harnleiter. Dieser Stein verursacht nicht nur Schmerzen und Hämaturie, sondern auch eine Harnwegsinfektion. Wenn bei Patienten Harnsteine festgestellt werden, müssen diese daher aktiv behandelt werden. Welche Schäden können Harnsteine für Patienten verursachen? Harnsteine (Harnwegssteine) bestehen hauptsächlich aus anorganischen Salzen, organischen Salzen und Säuren, die meisten davon in kristallinem Zustand; wie Oxalat, Phosphat, Urat, Cystin usw.; gefolgt von 2,5 % Matrix, die hauptsächlich aus Mucin im Urin stammt, und einer kleinen Menge Glucosaminoglykan. Als Harnsteine werden alle Steine bezeichnet, die in den Nieren, den Harnleitern, der Blase und der Harnröhre vorkommen. Die gesundheitlichen Schäden durch Urolithiasis äußern sich vor allem in drei Aspekten: einer lokalen Schädigung der Harnwege durch Steine, einer durch Steine verursachten Harnwegsobstruktion und einer gleichzeitigen Harnwegsinfektion. Der erste Aspekt sind lokale Schäden: Kleine Steine können sich frei im Harntrakt bewegen und leicht die Harnwegsschleimhaut abschürfen, was zu Blutungen und Nierenkoliken führt. Allerdings sind diese lokalen Schäden noch relativ gering. Obwohl große, festsitzende oder hirschhornförmige Steine nicht sehr schmerzhaft sind, können sie die Harnwegsschleimhaut über einen längeren Zeitraum zusammendrücken und so zu Epithelablösung, Gewebegeschwüren und sogar Verwachsungen zwischen den Steinen und der Harnleiterwand führen. In schweren Fällen können sie sogar Krebs verursachen. Der zweite Aspekt ist die Harnwegsobstruktion: Nieren- und Harnleitersteine können sich leicht an der Verbindungsstelle zwischen Nierenbecken und Harnleiter sowie dort, wo der Harnleiter die Beckengefäße kreuzt, festsetzen und eine Harnwegsobstruktion verursachen. Nach einer Harnwegsobstruktion weiten sich die Harnleiter und das Nierenbecken oberhalb der Obstruktion und es sammelt sich Wasser an. Nierenhydrops kann in leichte, mittelschwere und schwere Formen unterteilt werden. Bei einer Hydronephrose wird das Nierenparenchym zusammengedrückt, was die Nierenfunktion beeinträchtigt. Bleibt die Hydronephrose über längere Zeit bestehen, kann es zum Funktionsverlust der gesamten Niere kommen. Wenn beide Harnwege verstopft sind, kommt es zu einer Urämie. Der dritte Aspekt ist eine Harnwegsinfektion: Eine Sekundärinfektion einer Hydronephrose kann zu einer Pyonephrose führen. Eine schwere Harnwegsinfektion kann auch eine Sepsis verursachen und das Leben des Menschen gefährden. Darüber hinaus begünstigt eine Harnwegsinfektion die Steinbildung, sodass sich vorhandene Steine schnell vermehren. Die Ursachen für Harnsteine sind recht komplex. Es wird allgemein angenommen, dass Harnsteine keine Krankheit mit einer einzigen Ursache sind, sondern durch mehrere Faktoren verursacht werden. Daher sollte jeder lernen, der Entstehung von Harnsteinen im Leben vorzubeugen. |
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