Harnsteine verursachen bei Patienten in der Regel körperliche Schmerzen. Da die Ursachen der Erkrankung vielfältig sind, treten auch viele unterschiedliche Symptome auf. Um die Krankheit bei Patienten so schnell wie möglich zu verhindern, sollte rechtzeitig eine angemessene Behandlung erfolgen. Welche Möglichkeiten gibt es also, Harnsteine zu behandeln? Die Hauptsymptome von Harnsteinen sind Dysurie und Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Beim Wasserlassen treten Schmerzen auf. Der Schmerz bei Harnröhrensteinen im vorderen Bereich ist auf die Stelle beschränkt, an der der Stein festsitzt, während der Schmerz bei Harnröhrensteinen im hinteren Bereich bis zur Eichel oder zum Damm ausstrahlen kann. Harnröhrensteine blockieren häufig die Harnröhre und verursachen Dysurie, eine Verdünnung des Harnstrahls, Nachtropfen und sogar akuten Harnverhalt. Manchmal tritt Hämaturie auf. In Kombination mit einer Infektion können Symptome einer Blasenreizung und Pyurie auftreten. 1. Flüssigkeitstherapie: Trinken Sie viel Wasser und halten Sie das tägliche Urinvolumen über 2000 ml; 2. Steinentfernungsbehandlung: Bei Patienten mit Steinen mit einem Durchmesser von weniger als 7 mm kann eine Steinentfernungsbehandlung versucht werden, die aus einer umfassenden Behandlung mit Spasmolytika + Diuretika + chinesischer Kräutermedizin + viel Wasser trinken + angemessener Bewegung besteht. 3. Litholysebehandlung: Urin alkalisieren. Bei säurehaltigen Steinen, insbesondere Harnsäuresteinen, kann es die Löslichkeit der Harnsäure erhöhen. Kaliumcitrat ist die erste Wahl (Sie können auch die Aufnahme von Zitrusfrüchten erhöhen); den Urin ansäuern. Bei infektiösen Steinen ist die orale Einnahme von Ammoniumchlorid hilfreich, um ihr Wachstum zu verhindern. 4. Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie: Die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie eignet sich für Steine mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm. 5. Ureteroskopische Lithotripsie: Bei Patienten mit Harnleitersteinen, bei denen die extrakorporale Stoßwellenlithotripsie fehlgeschlagen ist oder für die eine extrakorporale Stoßwellenlithotripsie nicht geeignet ist, kann eine ureteroskopische Operation angewendet werden. Dabei wird ein Ureteroskop durch die Harnröhre und die Blase in den Harnleiter eingeführt und die Steine mithilfe von Laser, Ultraschall oder pneumatischer Ballistik zertrümmert und aus dem Körper ausgeschieden. 6. Perkutane Nephrolithotomie: Die perkutane Nephrolithotomie kann bei oberen Harnleitersteinen, großen Nierensteinen oder dem Versagen der Stoßwellenlithotripsie angewendet werden. Unter Führung des Führungsdrahtes wird das Nephroskop durch die Haut in die Niere eingeführt und die Steine werden unter direkter Sicht mittels Laser, Ultraschall oder pneumatischer Ballistik zertrümmert und aus dem Körper ausgeschieden. 7. Laparoskopische Chirurgie oder offene Operation. Patienten werden daran erinnert, Behandlungsmethoden nicht blind nach Belieben auszuwählen. Patienten mit Harnsteinen müssen sich vor der Behandlung einer umfassenden Untersuchung unterziehen und unter Anleitung eines Urologen einen geeigneten Behandlungsplan auswählen. Eine wissenschaftlich fundierte Behandlung ist die Grundlage für die Gewährleistung der Gesundheit. Eine unsachgemäße Behandlungsmethode kann zu verschiedenen Komplikationen und sogar lebenslangem Bedauern führen. |
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