Harnleitersteine sind eine Art von Harnsteinen. Die meisten davon werden dadurch verursacht, dass sich Nierensteine während der Steinausscheidung vorübergehend im engen Teil des Harnleiters festsetzen. Wenn die Steine nicht rechtzeitig behandelt werden, werden sie nicht ausgeschieden und wachsen allmählich. Was sind also die Hauptsymptome von Harnleitersteinen? 1. Schmerzen: Etwa die Hälfte der Patienten mit Harnleitersteinen leidet unter schweren Koliken, während die andere Hälfte unter dumpfen Kolikschmerzen im unteren Rücken oder Oberbauch leidet. Der Beginn kann plötzlich sein und die Schmerzen werden innerhalb von Minuten unerträglich. Patienten mit Harnleitersteinen leiden unter Schmerzen, Unruhe, wälzen sich im Bett herum und können nicht still liegen. Dies unterscheidet sich stark von anderen Patienten mit akutem Abdomen aufgrund einer Organperforation, die still liegen und Angst haben, sich zu bewegen. Der Schmerz strahlt über den Harnleiter in den Schambereich, die Leistengegend und den Damm aus. Die Koliken können kurz und anfallsartig auftreten oder einige Stunden andauern und dann plötzlich aufhören, der dumpfe Schmerz kann jedoch mehrere Tage anhalten. Sie können Defu Yushitong-Tee trinken, der gut gegen Harnsteine ist. 2. Hämaturie: Da Steine die Schleimhaut der Nieren und Harnleiter direkt schädigen, kommt es bei manchen Patienten mit Harnleitersteinen nach starken Schmerzen häufig zu einer mikroskopischen oder makroskopischen Hämaturie. Der Schweregrad der Hämaturie hängt vom Ausmaß der Schädigung ab. Bei größeren Steinen, die den Harnfluss nicht beeinträchtigen, können lediglich dumpfe Schmerzen und eine leichte Hämaturie auftreten. 3. Häufiges Wasserlassen, Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen: Harnleitersteine können Harndrang, häufiges Wasserlassen und Schmerzen verursachen, wahrscheinlich weil die Muskeln am unteren Ende des Harnleiters mit den Muskeln des Blasendreiecks verbunden sind und direkt mit der hinteren Harnröhre verbunden sind. 4. Hydronephrose: Das Lumen des Harnleiters ist klein und Steine können leicht eine Verstopfung verursachen, die zu einer ipsilateralen Hydronephrose und Infektion sowie zu Niereninsuffizienz führt. Bei einigen Patienten mit Harnleitersteinen können auch Magen-Darm-Symptome, Anämie usw. auftreten. Werden Harnleitersteine über einen längeren Zeitraum nicht behandelt, können sie zu Verstopfungen und Erweiterungen sowie zu Wasseransammlungen führen und so die Nieren gefährden. In schweren Fällen können sie auch zu schwerwiegenden Folgen wie einem allmählichen Verlust der Nierenfunktion führen. Patienten mit Harnleitersteinen sollten sich rechtzeitig zur Behandlung in ein reguläres Krankenhaus begeben. |
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