Vor einer Gallensteinoperation sind verschiedene Untersuchungen erforderlich, um den Gesundheitszustand des Patienten und die Operationsrisiken umfassend zu beurteilen und so die Sicherheit und Wirksamkeit der Operation zu gewährleisten. Zu den wichtigsten Tests gehören Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren und andere Funktionsbeurteilungen. Blutuntersuchungen sind ein wichtiger Teil der präoperativen Untersuchung. Ärzte führen normalerweise Leber- und Nierenfunktionstests sowie Blutuntersuchungen durch, um festzustellen, ob Gallensteine die Leber oder andere Organe befallen haben. Wenn beispielsweise die Leberfunktionstests abnormal sind, kann dies darauf hinweisen, dass Gallensteine eine Blockade oder Infektion im Gallengang verursachen. Darüber hinaus sind auch Tests der Gerinnungsfunktion unerlässlich, mit deren Hilfe Ärzte das Blutungsrisiko während einer Operation einschätzen können. Bildgebende Untersuchungen sind der Schlüssel zur Bestätigung der Lage und Größe von Gallensteinen. Zu den üblichen Untersuchungen gehören Ultraschalluntersuchungen des Bauchraums, CT oder Magnetresonanztomographie (MRT). Die am häufigsten angewandte Untersuchungsmethode ist die Ultraschalluntersuchung des Bauchraums, mit der sich Größe und Anzahl der Gallensteine in der Gallenblase sowie eine Gallenblasenentzündung deutlich darstellen lassen. Wenn der Verdacht besteht, dass Gallensteine in den Gallengang gelangt sind oder es zu einer Erweiterung des Gallengangs gekommen ist, können CT oder MRT genauere Bildinformationen liefern, die den Ärzten bei der Ausarbeitung eines detaillierten Operationsplans helfen. Vor einer Operation kann auch eine Beurteilung der kardiopulmonalen Funktion erforderlich sein, insbesondere bei älteren Patienten oder Patienten mit chronischen Erkrankungen. Zu diesen Untersuchungen gehören ein Elektrokardiogramm, eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs und, falls erforderlich, Lungenfunktionstests, um sicherzustellen, dass der Patient die chirurgische Anästhesie und die intraoperativen Verfahren verträgt. Vor der Vorbereitung auf die Operation sollten Patienten außerdem darauf achten, ihre Ernährung anzupassen, chronische Krankheiten wie Diabetes oder Bluthochdruck unter Kontrolle zu halten und sich strikt an die Vorschriften zum Fasten und Nichttrinken vor der Operation zu halten. Wenn bei Ihnen Symptome wie eine Verschlimmerung der Bauchschmerzen, Fieber oder Gelbsucht auftreten, sollten Sie sich umgehend an Ihren Arzt wenden, um eine Verzögerung der Behandlung zu vermeiden. Durch diese Untersuchungen und Vorbereitungen wird die Erfolgsquote der Operation erheblich verbessert und die postoperative Genesung verläuft reibungsloser. |
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