Psychologische Betreuung bei Costochondritis

Psychologische Betreuung bei Costochondritis

Zunächst einmal ist die Häufigkeit einer Costochondritis recht hoch. Für Patienten mit dieser Krankheit sind Behandlung und tägliche Pflege wichtig, die psychologische Betreuung des Patienten darf jedoch nicht vernachlässigt werden. Auch das ist ein entscheidender Aspekt. Als nächstes sprechen wir über die psychologische Betreuung bei Costochondritis.

Costalchondritis, auch bekannt als Tieze-Krankheit oder Tieze-Syndrom, schmerzhafte nicht-eitrige Schwellung des Rippenknorpels, Schmerzen im Brustbeinknorpel und Chondrodysplasie, ist eine häufige Erkrankung, die in unspezifische Costochondritis und infektiöse Costochondritis unterteilt wird. Die häufigste klinische Erkrankung ist die unspezifische Costochondritis, die für über 95 % der ambulanten Arztbesuche verantwortlich ist. Es handelt sich um eine unspezifische, nicht eitrige Entzündung des Rippenknorpels. Es handelt sich um eine nicht eitrige Costochondritis, die aus unbekannter Ursache an der Verbindungsstelle zwischen Rippenknorpel und Brustbein auftritt. Es handelt sich um eine selbstlimitierende Erkrankung mit lokalisierten Schmerzen und Schwellungen.

Erstens: Schaffen Sie eine gute medizinische Umgebung für die Patienten. Die Station sollte ruhig und sauber sein, mit frischer Luft, guter Belüftung und angemessener Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Vermeiden Sie verschiedene negative Reize und sorgen Sie für den vollständigen Schlaf des Patienten. Geben Sie dem Patienten ein Glücksgefühl, um die Wirkung der Psychotherapie zu verstärken.

Zweitens: Eine harmonische Pflege-Patienten-Beziehung ist der Schlüssel zur psychologischen Betreuung von Schmerzpatienten. Pflegekräfte sollten freundlich und großzügig zu den Patienten sein, alle gleich behandeln, den Patienten während des Krankenhausaufenthalts ein sicheres Gefühl geben und Vertrauen in das medizinische Personal haben. Pflegekräfte sollten Mitgefühl für die Patienten zeigen und sie nicht ignorieren, auch wenn sie extreme Emotionen zeigen. Pflegekräfte sollten die emotionalen Reaktionen der Patienten verstehen, wenn diese Schmerzen haben, ihnen die Ursachen und Muster der Schmerzen erklären und dadurch Ängste und Depressionen verringern und eine Schmerzlinderung bewirken.

Drittens: Atmen Sie tief durch, um die Schmerzen zu lindern. Das medizinische Personal kann die Patienten anleiten, tief einzuatmen und dann langsam auszuatmen, beim Atmen die Augen zu schließen und sich vorzustellen, wie frische Luft langsam in die Lunge gelangt. Leiten Sie die Patienten zur Durchführung von Meditations- und Entspannungsübungen an und lassen Sie sie lernen, mithilfe ihrer Gedanken die Erregbarkeit des autonomen Nervensystems zu verändern und so die Fähigkeit des Körpers zur Regulierung äußerer Reize zu verbessern.

Viertens: Ablenkung. Beispielsweise kann es hilfreich sein, mehr Zeit mit dem Patienten zu verbringen, mehr mit ihm zu kommunizieren, ihm mehr zuzuhören, einige Zeitschriften in der Klinik auszulegen und einige medizinische und gesundheitliche Vorträge zu organisieren, damit der Körper des Patienten gut entspannen kann. Dies kann dazu beitragen, die Schmerzen der Krankheit zu lindern. Die Patienten werden ermutigt, ein Tagebuch zum Umgang mit Emotionen zu führen und es mit anderen Patienten zu teilen. Dadurch wird ihnen ein Ort geboten, an dem sie ihren negativen Emotionen Luft machen können, um ihnen zu helfen, ihren Geist zu öffnen, Probleme zu erkennen und sie rechtzeitig zu beheben und sie so von seelischem Schmerz zu befreien.

Fünftens: Bitten Sie Ihre Familienmitglieder um Mitarbeit. Die Worte und Handlungen von Familienmitgliedern wirken sich direkt auf die Psyche des Patienten aus. Oftmals führen die positive Einstellung und die stabilen Emotionen der Familienmitglieder zu doppelt so guten Ergebnissen bei halbem Behandlungsaufwand. Während der Behandlung der Krankheit des Patienten sollten auch seine Familienmitglieder daran beteiligt werden. Auf diese Weise können sie den Zustand dynamisch erfassen, die emotionalen Probleme des Patienten jederzeit erkennen und dem medizinischen Personal rechtzeitig Feedback geben. Es ist auch eine gute Möglichkeit, Schmerzen zu lindern.

In der obigen Einleitung geht es um die psychologische Betreuung von Patienten mit Costochondritis. Tatsächlich sollten Patienten bei jeder Krankheit einen ruhigen Geisteszustand bewahren, um die körperliche Genesung zu erleichtern.

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