Was ist Urethritis?

Was ist Urethritis?

Urethritis ist eine häufige Erkrankung. In den letzten Jahren ist die Zahl der Urethritis-Fälle weiter gestiegen. Diese Krankheit bedroht die Gesundheit von immer mehr Menschen. Urethritis hat die Aufmerksamkeit vieler Menschen in der Gesellschaft auf sich gezogen. Damit jeder diese Krankheit besser versteht, wollen wir analysieren, was Urethritis ist.

Unter Urethritis versteht man eine Entzündung der Harnröhrenschleimhaut. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die häufiger bei Frauen auftritt. Klinisch wird zwischen akuter und chronischer, unspezifischer Urethritis und Gonokokken-Urethritis unterschieden. Die beiden letzteren weisen ähnliche klinische Manifestationen auf und müssen anhand der Anamnese und bakteriologischen Untersuchung differenziert werden. Die häufigsten pathogenen Bakterien sind Escherichia coli, Streptococcus und Staphylococcus. Urethritis wird häufig durch eine Verstopfung an der Harnröhrenöffnung oder in der Harnröhre verursacht, wie etwa Phimose, hintere Harnröhrenklappen, Harnröhrenstenose oder Harnröhrensteine ​​und -tumore, oder durch eine Entzündung benachbarter Organe, die sich auf die Harnröhre ausbreitet, wie etwa Samenblasenentzündung, Vaginitis und Zervizitis; Manchmal kann eine Urethritis durch mechanische oder chemische Stimulation verursacht werden.

Zunächst muss zwischen einer Urethritis und einer gonorrhoischen Urethritis unterschieden werden. Bei der gonorrhoischen Urethritis handelt es sich um eine spezifische sexuell übertragbare Erkrankung mit eitrigem Ausfluss in der Harnröhre. Durch Färbung des Eiterausstrichs können gramnegative Diplokokken in den gelappten Granulozyten nachgewiesen werden. Zweitens muss sie von der nicht-gonorrhoischen Urethritis und der Trichomonas-Urethritis unterschieden werden. Trichomonaden können bei Frauen leicht in der Vagina gefunden werden, bei Männern jedoch nicht. Um eine Diagnose stellen zu können, ist es häufig notwendig, unter der Vorhaut, im Harnröhrensekret, im Prostatasekret und im Urin nach Trichomonaden zu suchen.

Symptome einer Urethritis:

Fieber, begleitet von häufigem, dringendem und schmerzhaftem Wasserlassen; Schmerzen im unteren Rücken, Schmerzen im unteren Rücken, begleitet von häufigem, dringendem und schmerzhaftem Wasserlassen; häufiges, dringendes und schmerzhaftes Wasserlassen; Hämaturie, Hämaturie begleitet von Schwierigkeiten beim Wasserlassen und Pyurie. Häufiges Wasserlassen, brennende Schmerzen beim Wasserlassen und Hämaturie. In der akuten Phase kann es bei Männern zu Harnröhrensekreten kommen, die zunächst schleimig sind und später eine große Menge eitriger Absonderungen aufweisen. Frauen haben weniger Sekrete. Wenn es chronisch wird, äußert es sich durch ein Stechen in der Harnröhre und Beschwerden beim Wasserlassen. Die Harnröhrensekrete nehmen ab und werden zu einer dünnen, serösen Substanz. Bei akuten Anfällen kommt es zu dumpfen Schmerzen im Bereich oberhalb der Scham und im Dammbereich, die Harnröhrenöffnung ist gerötet und weist Sekretabsonderungen auf. Zur Diagnose einer Urethritis ist neben der Anamnese und den körperlichen Symptomen auch eine Untersuchung des Harnröhrensekrets oder eine Bakterien- bzw. Mykoplasmenkultur zur Identifizierung der pathogenen Bakterien erforderlich. Die Diagnose einer Urethritis ist nicht schwierig, jedoch sollte der Diagnose und Behandlung der Grunderkrankung und verwandter Erkrankungen Aufmerksamkeit gewidmet werden. Wenn der männliche Patient keine Harnröhrensekrete hat, sollte der Drei-Becher-Test durchgeführt werden (d. h. bei einer vorderen Urethritis ist der erste Becher Urin trüb mit einer großen Anzahl von Eiterzellen und weißen Blutkörperchen und der zweite und dritte Becher sind klar; bei einer hinteren Urethritis sind der erste und dritte Becher trüb mit einer großen Anzahl von Eiterzellen und weißen Blutkörperchen und der zweite Becher ist klar). Im akuten Stadium wird auf eine instrumentelle Untersuchung der Harnröhre verzichtet. Bei einer chronischen Urethritis ist zur Abklärung der Erkrankungsursache eine Urethrozystoskopie erforderlich. Manchmal kann mithilfe einer Harnröhrensonde aus Metall geprüft werden, ob eine Stenose in der Harnröhre vorliegt. Bei Bedarf kann eine Urethrographie durchgeführt werden.

Ich glaube, dass durch die obige Einführung jeder ein gewisses Verständnis davon hat, was Urethritis ist. Eine Urethritis sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Wenn Sie an dieser Krankheit erkranken, müssen Sie sie rechtzeitig behandeln.

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