So erkennen Sie eine Vaskulitis

Wenn Menschen an einer bestimmten Krankheit leiden, denken sie als Erstes darüber nach, wie sie diese behandeln können. Die Diagnose ist die Grundlage der Behandlung. Nur durch die richtige Differenzialdiagnose einer Vaskulitis kann eine sinnvolle Behandlung erfolgen und es lässt sich feststellen, ob eine Vaskulitis vorliegt und wie schwerwiegend diese ist. Nur wenn wir Vaskulitis gründlich verstehen, können wir sie wirksam behandeln. Wie lässt sich also eine Vaskulitis erkennen?

(1) Grundlagen der Differentialdiagnose

Die Diagnose einer Vaskulitis sollte mit Vorsicht gestellt werden. Bei Venenerkrankungen der unteren Extremitäten sind die Symptome diffuser und unterscheiden sich stärker von denen einer Arterienerkrankung. Ärzte mit ein wenig Wissen über Gefäßerkrankungen sollten keine Schwierigkeiten haben, sie zu unterscheiden.

(2) Symptome und Anzeichen mit hoher diagnostischer Bedeutung

Dies ist eine der Methoden zur Diagnose einer Vaskulitis bei Männern jungen und mittleren Alters mit einer Raucheranamnese, wandernder Phlebitis, typischen Hauterscheinungen an den Extremitäten, Geschwüren oder Nekrosen sowie abnormalen Farbdoppler-Ultraschallwerten, Blutflussdiagrammen und Knöchel-Arm-Index der betroffenen Extremitätenarterien.

(3) Symptome und Anzeichen mit eindeutiger diagnostischer Bedeutung

Claudicatio intermittens, Ruheschmerzen, geschwächter oder fehlender arterieller Puls, typisches Geschwür oder Nekrose der Extremitäten und bildgebende Nachweise einer Arteriographie oder MRA/CTA.

Herzliche Erinnerung: Patienten mit Vaskulitis sollten am besten langfristig orale Thrombozytenaggregationshemmer und Medikamente zur Verbesserung der Mikrozirkulation einnehmen, die Blutgerinnungsindikatoren regelmäßig überprüfen, die Dosierung oraler Medikamente anpassen und eine Überdosierung vermeiden, die zu Blutungen führen kann.