Die wertvollste Zusatzuntersuchung bei Costochondritis

Die wertvollste Zusatzuntersuchung bei Costochondritis

Ich glaube, dass Costochondritis jedem bekannt ist, denn in unserem Umfeld gibt es unzählige Freunde, die an Costochondritis leiden. Die Ernährung von Patienten mit Costochondritis ist ebenso wichtig wie die Behandlung, daher sollten die Patienten auch auf ihre Ernährung achten. Werfen wir einen Blick auf die wertvollsten Zusatzuntersuchungen bei Costochondritis.

Die Costochondritis ist eine häufige Erkrankung in Schmerzambulanzen oder thoraxchirurgischen Kliniken, die in die unspezifische Costochondritis (Tietze-Syndrom) und die infektiöse Costochondritis unterteilt wird. Das Tieze-Syndrom wird allgemein als eine unspezifische, nicht eitrige Entzündung des Rippenknorpels angesehen. Es handelt sich um eine nicht eitrige entzündliche Läsion des Rippenknorpels an der Verbindungsstelle zwischen Rippenknorpel und Brustbein unbekannter Ursache, die sich als selbstlimitierende Erkrankung mit lokalisierten Schmerzen und Schwellungen manifestiert. Der deutsche Wissenschaftler Tietze entdeckte und beschrieb die Krankheit erstmals im Jahr 1921. Die meisten Fälle treten bei jungen und mittelalten Menschen auf, vor allem bei Frauen, aber auch ältere Menschen können erkranken.

Diese Krankheit tritt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen auf, bei Frauen häufiger als bei Männern. Auch bei älteren Menschen kommt es häufig vor. Die Hauptgrundlage für die Diagnose sind klinische Symptome und lokale Anzeichen.

Testen

1. Da der Rippenknorpel auf Röntgenaufnahmen nicht sichtbar ist, können bei einer Röntgenuntersuchung des Brustkorbs zwar keine Anzeichen von Läsionen festgestellt werden, sie hilft jedoch dabei, intrathorakale Läsionen, eine Brustwandtuberkulose und eine Rippenosteomyelitis auszuschließen.

2. B-Ultraschall kann die Schwellung und strukturelle Umgestaltung des Rippenknorpels zeigen, und es ist einfach, die Schwellungsveränderungen auf beiden Seiten zu vergleichen. Die Biopsie ergab keine signifikanten Befunde.

3. Im CT lassen sich Knorpelschwellungen und Verknöcherungen gut darstellen.

4. Die MRT kann aktive entzündliche Veränderungen in Knochen, Knorpel, Synovialmembran und Knochenmark mit hoher Spezifität und Sensitivität zeigen.

5. Labortests, Blutuntersuchungen, Blutphosphor, Blutkalzium, Blutsenkungsgeschwindigkeit, alkalische Phosphatase usw. sind alle normal.

Krankheitsbehandlung

(1) Symptomatische Behandlung: Bei schweren Symptomen können sich die Patienten ausreichend ausruhen und die Bewegungen der oberen Gliedmaßen und des Brustkorbs reduzieren. Lokale physikalische Therapie, heiße Kompressen und Anwendung entzündungshemmender, fiebersenkender und schmerzstillender Medikamente.

(2) Wenn die Schmerzen stark sind und eine symptomatische Behandlung unwirksam ist, kann eine lokale Blockade mit einer Betamethason-Injektion plus Lidocain Schwellungen und Schmerzen wirksam lindern.

(3) Sie können auch chinesische Medikamente, die die Durchblutung fördern und Blutstauungen lösen, oral einnehmen oder Hundehautpflaster oder schmerzlindernde Salben äußerlich auftragen.

(4) Bei einer sehr kleinen Anzahl von Patienten, bei denen die lokalen Schmerzen stark sind und die oben genannten Behandlungen unwirksam sind, was das Leben und die Arbeit des Patienten ernsthaft beeinträchtigt und eine gewisse psychische Belastung verursacht, oder bei denen der Verdacht auf einen bösartigen Tumor besteht, kann eine chirurgische Resektion in Betracht gezogen werden. Nach der Entfernung des erkrankten Rippenknorpels können die lokalen Schmerzen gelindert werden oder sogar verschwinden.

Behandlung mit traditioneller chinesischer Medizin: Diese Krankheit wird vermutlich in die Kategorie der Brust- und Flankenschmerzen eingeordnet und die Pathogenese ist emotionaler Stress, Leberdepression und Qi-Stagnation, Eindringen böser Winde, Verstopfung der Meridiane sowie Qi-Mangel und Blutstauung. Die Behandlung soll die Leber beruhigen und Depressionen lindern, Qi beleben und die Blutzirkulation aktivieren, Schwellungen reduzieren, Blutstauungen auflösen und Schmerzen lindern, beispielsweise mit Chaihu Shugan-Pulver, Fuyuan Huoxue-Abkochung, Buyang Huanwu-Abkochung usw. Traditionelle chinesische Medizin und Akupunktur können Schmerzen lindern, aber die Heilungsrate ist gering.

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