Welche Fehler werden häufig bei der Diagnose von Analpolypen gemacht?

Welche Fehler werden häufig bei der Diagnose von Analpolypen gemacht?

Analpolypen können anhand der Krankengeschichte und der Analphysiologie diagnostiziert werden. Eine Diagnose kann auch anhand einer anorektalen digitalen Untersuchung und einer Anoskopie erfolgen. Bei entsprechendem Verdacht sollten bei Analpolypen weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um gut- und bösartige Tumoren sowie entzündliche Erkrankungen des Dickdarms, des Enddarms und des Analkanals auszuschließen. Auch die Symptome von Analpolypen können als Grundlage für die Untersuchung von Analpolypen dienen. Was sind also die häufigsten Missverständnisse bei der Diagnose von Analpolypen?

1. Führen Sie eine Analuntersuchung durch und ziehen Sie den Anus mit beiden Händen nach beiden Seiten. Mit Ausnahme der inneren Hämorrhoiden des ersten Stadiums können die anderen drei Stadien bei der analen Untersuchung erkannt werden. Bei Patienten mit Prolaps ist es am besten, sie unmittelbar nach dem Stuhlgang in der Hockposition zu beobachten. Dadurch lassen sich die tatsächliche Größe und Lage des Polypen deutlich erkennen, was insbesondere für die Diagnose ringförmiger Polypen aussagekräftiger ist.

2. Führen Sie eine rektale digitale Untersuchung durch: Wenn keine Thrombose oder Fibrose vorliegt, ist das Abtasten schwierig. Der Hauptzweck der digitalen Untersuchung besteht jedoch darin, festzustellen, ob andere Läsionen im Rektum vorliegen, insbesondere um Rektumkrebs und Polypen auszuschließen.

3. Führen Sie eine Anoskopie durch: Beobachten Sie zunächst, ob die Rektalschleimhaut Stauungen, Ödeme, Geschwüre, Knoten usw. aufweist. Beobachten Sie nach dem Ausschluss anderer Rektalerkrankungen, ob sich oberhalb der Zahnlinie Hämorrhoiden befinden. Wenn dies der Fall ist, können die inneren Hämorrhoiden durch das Anoskop als dunkelrote Knötchen hervortreten. Dabei sollten Sie auf deren Anzahl, Größe und Lage achten.

4. Routinemäßige Blutuntersuchung: Überwachen Sie den Status der menschlichen Körperfunktionen, indem Sie rote und weiße Blutkörperchen zählen und Neutrophile und Lymphozyten messen. Durch die Messung der Thrombozytenzahl und der Gerinnungszeit können wir feststellen, ob die Operation normal durchgeführt werden kann und mögliche Komplikationen nach der Operation beurteilen.

5. Urinanalyse: Um festzustellen, ob die Nierenfunktion und das Stoffwechselsystem normal sind, ob eine Harnwegsinfektion vorliegt und um sicherzustellen, dass die Nierenfunktion durch eine Operation nicht beeinträchtigt wird.

6. Routinemäßige Stuhluntersuchung: Stellen Sie fest, ob Blut und Parasiten im Stuhl vorhanden sind, um festzustellen, ob Analpolypen mit anderen Krankheiten in Zusammenhang stehen.

7. Bestimmung der Leberfunktion und Zwei-zu-ein-halb-Test: Verstärken Sie den Schutz der Bediener bzw. verhindern Sie eine Kreuzinfektion mit dem Hepatitis-Virus im Krankenhaus.

8. Routinemäßiger Blutzuckertest: Patienten mit abnormalem Urinzucker sollten sich einem weiteren Blutzuckertest unterziehen, um Diabetes auszuschließen und eine verzögerte oder nicht heilende postoperative Wunde zu verhindern.

9. Elektrokardiogramm: Junge Menschen mit Herzsymptomen oder einer Vorgeschichte von Herzerkrankungen oder Menschen mittleren Alters oder älter sollten sich routinemäßig einem Elektrokardiogramm unterziehen, um die Auslösung oder Stimulation von Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen während der Operation zu verhindern.

Ich glaube, dass jeder durch die obige Einführung ein gewisses Verständnis erlangt hat. Beim Stuhlgang tritt eine Masse aus dem After aus, begleitet von Feuchtigkeit oder Schleim im After. Meistens wird dies durch einen Vorfall innerer Hämorrhoiden oder der Rektumschleimhaut verursacht. Wenn sich im After ein Knoten befindet, die Schmerzen stark sind, der Knoten eine dunkle Farbe und eine runde Form hat, kann es sich um eine thrombosierte äußere Hämorrhoide handeln. Ein von lokalem Fieber und Schmerzen begleiteter Knoten im After ist ein Symptom eines perianalen Abszesses. Beim Abtasten des Afters sind fadenförmige Objekte zu erkennen und aus dem Geschwür tritt eine kleine Menge Eiter aus, was auf eine Analfistel hinweist.

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