Ist bei Gallensteinen eine Operation notwendig?

Ist bei Gallensteinen eine Operation notwendig?

Im Allgemeinen empfehlen Ärzte Patienten nach dem Auftreten von Gallensteinen eine Operation zur Behandlung. Dies führt zu großem psychischen Druck bei Freunden, die zwar Gallensteine, aber keine Symptome haben. Ist es also notwendig, Gallensteine ​​operativ zu behandeln? Schauen wir uns zu diesem Thema die Einleitung des Artikels genauer an.

Etwa 20–40 % der Patienten mit Gallensteinen können ihr Leben lang symptomfrei bleiben. In diesem Fall spricht man von ruhenden Gallensteinen. Asymptomatische Gallensteine ​​erfordern bei gesunden Erwachsenen keine Behandlung. Da bei Patienten mit Gallensteinen jedoch jederzeit Komplikationen wie Gallenkoliken, akute Cholezystitis und sogar Gallenblasengangrän auftreten können und Gallensteine ​​mit Gallenblasenkrebs in Zusammenhang stehen, sollten ruhende Gallensteine ​​regelmäßig nachuntersucht und bei Bedarf eine elektive Operation durchgeführt werden. Bei Patienten mit Diabetes oder Patienten, die eine langfristige intravenöse Ernährung benötigen, kann eine präventive Cholezystektomie durchgeführt werden. Bei Patienten mit wiederkehrenden Anfällen sollte so schnell wie möglich eine Cholezystektomie durchgeführt werden.

Was sind die wichtigsten nicht-chirurgischen Behandlungen für Gallensteine?

1. Litholyse

(1) Orale Medikamente zur Lithotripsie: Chenodesoxycholsäure oder Ursodesoxycholsäure können oral eingenommen werden. Letzteres ist wirksamer, wirkt schneller und hat weniger Nebenwirkungen. Geeignet für nicht verkalkte Cholesterinsteine, nicht für Schwangere geeignet. Aufgrund der geringen Lithotripsiewirksamkeit (Wirksamkeit 5 % bis 13 %), der langen Anwendungsdauer und der hohen Rückfallrate nach Absetzen der Medikation wird es in der klinischen Praxis nicht häufig eingesetzt.

(2) Direkte Kontaktlitholyse: Die direkte Arzneimittellitholyse wird durch perkutane transhepatische Gallenblasenkatheterisierung durchgeführt. Da diese Methode sehr invasiv ist und Nebenwirkungen hat, wird sie klinisch nicht empfohlen.

2. Lithotripsie: einschließlich extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie, Laserlithotripsie, elektrohydraulischer Lithotripsie usw.

Aus der obigen Einleitung können wir ersehen, dass bei asymptomatischen Gallensteinen keine Operation zur Behandlung erforderlich ist. Haben sich die Gallensteine ​​allerdings bereits gebildet, ist eine operative Behandlung sinnvoller.

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