Welche Vorsichtsmaßnahmen sind nach einer Operation bei inneren Hämorrhoiden zu treffen? Wie wir alle wissen, ist die Operation die wirksamste Methode zur Behandlung innerer Hämorrhoiden. Nach der Operation bei Patienten mit inneren Hämorrhoiden ist jedoch die Pflege entscheidend. Die Stärkung der postoperativen Versorgung ist von großer klinischer Bedeutung, um die Wundheilung zu beschleunigen und das Auftreten von Komplikationen zu verhindern. Im Folgenden werden die wichtigsten Punkte der postoperativen Pflege vorgestellt, in der Hoffnung, dass sie für alle hilfreich sind. Im Folgenden sind einige der spezifischen Aspekte der postoperativen Pflege bei inneren Hämorrhoiden aufgeführt: 1. Achten Sie auf Ihre Ernährung: Nehmen Sie am Tag nach der Operation eine kleine Menge flüssiger Nahrung zu sich und am nächsten Tag halbflüssige oder normale Nahrung, vermeiden Sie jedoch reizende Nahrungsmittel. Ermutigen Sie die Patienten, viel Wasser zu trinken und mehr frisches Gemüse und Obst zu essen, um den Stuhlgang regelmäßig zu halten. 2. Harnwegspflege: Nach einer Operation bei inneren Hämorrhoiden können Patienten im Allgemeinen selbstständig urinieren. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es jedoch aufgrund übermäßiger psychischer Belastung oder Störungen des Harnreflexes nach einer Spinalanästhesie zu Harnverhalt kommen. Bei manchen Patienten kann es auch zu Harnverhalt kommen, der auf übermäßiges Tamponieren und Verbinden der Wunde nach der Operation, eine Kompression der Harnröhre oder die Stimulation des Afters durch Fremdkörper sowie einen Krampf der Harnröhre und des Blasenhalsschließmuskels zurückzuführen ist. Zu diesem Zeitpunkt sollten wir mit den Patienten gründliche ideologische Arbeit leisten, um ihre Sorgen zu beseitigen, ihre Emotionen zu beruhigen und das Wasserlassen zu fördern. Heiße Kompressen auf dem Damm und dem Unterleib können Krämpfe in der Harnröhre und im Blasenschließmuskel lindern. Sollte der Verband zu eng sein, kann dieser 10 bis 12 Stunden nach der Operation entsprechend gelockert werden, um das Wasserlassen zu erleichtern. Wenn die oben genannten Methoden unwirksam sind und der Patient offensichtliche Symptome aufweist, kann eine Katheterisierung unter sterilen Bedingungen durchgeführt werden. 3. Stuhlgang: Um Wundblutungen oder einen Muttermalkernprolaps zu vermeiden, ist am Tag der Operation kein Stuhlgang ratsam. Im Allgemeinen ist der erste Stuhlgang 24 Stunden nach der Operation möglich. Den Patienten wird geraten, einmal täglich Stuhlgang zu haben, vorzugsweise nach dem Frühstück, da das Frühstück leicht einen gastrokolonischen Reflex auslösen kann. Die Dauer sollte 2 bis 3 Minuten betragen und eine sitzende Position ist vorzuziehen, um die Gewohnheit eines regelmäßigen Stuhlgangs zu etablieren. Achten Sie beim Stuhlgang auf Ihre Aufmerksamkeit, lesen Sie keine Bücher oder Zeitungen und rauchen Sie nicht. Raten Sie dem Patienten, den Stuhldrang nicht aus Angst vor Schmerzen zu unterdrücken oder zu ertragen, sondern sofort auf die Toilette zu gehen, um einer Verstopfung vorzubeugen. 4. Schmerzbehandlung: Aufgrund unterschiedlicher Anästhesiemethoden und individueller Unterschiede variieren Dauer und Ausmaß der postoperativen Schmerzen. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Pflegekräfte ein hohes Verantwortungsbewusstsein und Mitgefühl zeigen, die Schmerzinformationen des Patienten rechtzeitig erfassen und das Ausmaß der Schmerzen richtig einschätzen. Ermutigen Sie die Patienten, tief durchzuatmen, eine bequeme Position einzunehmen, ihre Aufmerksamkeit auf verschiedene Weise abzulenken und für Ruhe auf der Station zu sorgen. Während des Pflegeprozesses sollten die Bewegungen sanft und präzise erfolgen, um die Stimulation der Patienten zu reduzieren, ihnen zu helfen, Schmerzen so schnell wie möglich zu lindern und ihnen bei Bedarf Schmerzmittel und Analgetika zu verabreichen. 5. Wundpflege: Nach einer Operation ist die Analhaut geschädigt, die Schutzbarriere zerstört und Bakterien können sich leichter vermehren, daher ist die Wundpflege besonders wichtig. Nach der Operation sollte die Haut um den Anus sauber und trocken gehalten werden. Der Anus sollte nach dem täglichen Stuhlgang mit warmem Wasser gereinigt werden. Vor dem Verbandwechsel sollte ein Sitzbad genommen werden. Bei Sitzbädern werden im Allgemeinen Kaliumpermanganat (1:5000) und chinesische Kräuterbadelösungen verwendet. Die Wassertemperatur sollte bei 38–40 °C gehalten werden. Die Dauer des Sitzbades sollte 20–30 Minuten betragen. Am besten lässt man die die Wunde verschließende Watte nach dem Einweichen von selbst abfallen. Halten Sie sich im Winter warm. Experten weisen darauf hin: Patienten sollten sich regelmäßig ernähren, mehr frisches Gemüse und Obst essen, scharfe und andere reizende Speisen vermeiden und mit dem Rauchen und Trinken aufhören. Helfen Sie den Patienten, gute Stuhlgewohnheiten zu entwickeln und einen reibungslosen Stuhlgang und eine perianale Hygiene aufrechtzuerhalten. Im Alltag sollten Sie langes Stehen, Sitzen und Hocken vermeiden und Übungen zur Stärkung der Analfunktion durchführen, um einem erneuten Auftreten von Hämorrhoiden vorzubeugen. |
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