Wie führen Patienten mit Rippenfellentzündung Fitnessübungen durch? Ich denke, diese Frage ist für viele Patienten mit Rippenfellentzündung und ihre Angehörigen von großem Interesse, denn viele Menschen wissen, dass entsprechende Fitnessübungen bei dieser Erkrankung eine große Hilfe sind. Lassen Sie mich Ihnen nun im Detail erklären, was eine Rippenfellentzündung ist und wie Patienten mit Rippenfellentzündung Fitnessübungen durchführen: 1. Was ist eine Rippenfellentzündung? Eine Rippenfellentzündung ist eine häufige Atemwegserkrankung, insbesondere im Winter und Frühling. Zu den Erregern dieser Erkrankung zählen neben Mycobacterium tuberculosis auch Staphylokokken, Streptokokken und andere eitrige Bakterien. Man unterscheidet zwei Arten von Pleuritis: trocken und feucht. Unabhängig von der Art der Erkrankung sollte der Patient in der akuten Phase Bettruhe einhalten und Medikamente einnehmen. Während der Genesungsphase wird eine medikamentöse Behandlung durch physikalische Therapie ergänzt. Dies kann die kardiopulmonale Funktion des Patienten verbessern, seine körperliche Genesung fördern und die durch einen Pleuraerguss verursachte Atelektase verringern. Durch physikalische Therapie kann zudem eine leichte Beweglichkeit des Brustfells erreicht werden, das bereits verklebte Brustfell auseinandergezogen werden, die Aufnahme von Entzündungssekreten in den Brustfellraum möglichst schnell gefördert und das Auftreten von Folgeerscheinungen wie Lungenverklebungen und Atelektasen verhindert werden. 2. Welche Fitnessübungen sind bei dieser Krankheit eine große Hilfe? 1. Massieren Sie die Brust: Sie können sitzen, stehen oder liegen, Ihre Oberbekleidung ausziehen, Ihre Hände aneinander reiben, um sie aufzuwärmen, und sanft beide Seiten der Brust und die Achselhöhlen mit beiden Händen massieren, bis der Bereich warm wird. Machen Sie dies 2–3 Mal am Tag, jeweils 5–10 Minuten lang. Um einer Erkältung oder anderen Erkältungskrankheiten vorzubeugen, ziehen Sie sich nach der Massage sofort an. 2. Halten Sie Ihren Kopf und drehen Sie sich um: Stellen Sie sich an einen Ort mit frischer Luft, halten Sie Ihren Hinterkopf mit beiden Händen, drehen Sie sich nach links und rechts, von klein nach groß, drehen Sie sich 20-30 Mal auf jeder Seite. Dadurch kann Ihre Brust erweitert und die Übung intensiviert werden. 3. Übung zur Brustdehnung: Stellen Sie sich auf den Boden, heben Sie Kopf und Brust, heben Sie die Arme seitlich an, schwingen Sie sie so weit wie möglich nach hinten und kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück. Machen Sie zweimal täglich jeweils 20–30 Brusterweiterungsübungen. 4. Legen Sie sich auf den Rücken und heben Sie die Brust: Legen Sie sich mit den Händen an den Seiten Ihres Körpers auf den Rücken auf das Bett, halten Sie Kopf und Füße ruhig und heben Sie die Brust so hoch wie möglich. Halten Sie es nach dem Anheben einige Sekunden lang gedrückt, bevor Sie es absenken. Wiederholen Sie dies zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal. Dadurch können Brust, Taille und Rücken gestärkt und Pleuraverwachsungen vorgebeugt werden. 5. Aufstehen und einatmen, in die Hocke gehen und ausatmen: Auf den Boden stellen, die Arme seitlich anheben, dabei tief einatmen, dann die Arme vor der Brust verschränken, in die Hocke gehen und dabei tief ausatmen. Machen Sie es zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal. Durch diese Methode des Einatmens im Stehen und Ausatmens in der Hocke kann die Kraft des Zwerchfells gestärkt und die entzündlichen Sekrete im Pleuraraum schneller absorbiert werden. 6. Beugeübung: Stellen Sie sich an einen Ort mit frischer Luft, beugen Sie Ihren Körper so weit wie möglich nach links, atmen Sie tief ein, beugen Sie sich dann nach rechts, atmen Sie tief aus und wiederholen Sie dies 20–30 Mal. Dadurch kann es zu einer Dehnung des Brustfells und zur Trennung von Verwachsungen kommen. 7. Schwingen Sie Ihre Arme vor und zurück: Stellen Sie sich auf den Boden und schwingen Sie Ihre Arme kräftig vor und zurück. Schwingen Sie mit möglichst großer Amplitude jeweils 20–30 Mal nach vorne, oben und hinten. 8. Heben Sie Ihre Hände zum Himmel: Stellen Sie sich auf den Boden, heben Sie Ihre Hände so hoch wie möglich, beugen Sie Ihre Handgelenke, die Handflächen zeigen nach oben, und Ihre Hände sollten in der Position sein, den Himmel zu stützen. Kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück und senken Sie die Hände. Machen Sie dies zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal. Ich denke, dass die Leser durch die obige Einführung ein gewisses Verständnis dafür bekommen, wie Patienten mit Rippenfellentzündung Fitnessübungen durchführen können. Ich wünsche Ihnen gute Gesundheit. |
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