Es lohnt sich, die diagnostischen Grundlagen eines Darmverschlusses zu verstehen, da ein Darmverschluss für die Patienten mit großen Schmerzen verbunden ist. Wir müssen der Krankheit richtig begegnen, um den durch sie verursachten Schaden zu vermeiden. Um eine korrekte Behandlung zu erreichen, ist es entscheidend, die diagnostischen Grundlagen des Darmverschlusses zu verstehen, da dies die Voraussetzung für die Diagnose ist. Stellen Sie zunächst fest, ob ein Darmverschluss vorliegt. Die Diagnose kann normalerweise anhand von Bauchschmerzen, Erbrechen, Blähungen, Stuhlstillstand und Blähungen sowie Veränderungen der körperlichen Anzeichen wie verstärkten Darmgeräuschen, Darmmustern, Peristaltikwellen und systemischem Wasserverlust gestellt werden. Auch bei Säuglingen und Kleinkindern unter 3 Jahren kann es unter normalen Umständen zu Blähungen im Dünndarm kommen, worauf geachtet werden sollte. Allerdings muss auch von einer akuten Gastroenteritis, einem perforierten Magengeschwür, einer Gallenkolik, einer Nierenkolik, einer akuten Blinddarmentzündung und einer gestielten Torsion einer Eierstockzyste unterschieden werden. Zweitens sollte die Art des Darmverschlusses festgestellt werden. Ein mechanischer Darmverschluss weist die oben genannten typischen klinischen Erscheinungen auf; Ein paralytischer Darmverschluss äußert sich durch anhaltende Blähungen und Schmerzen sowie eine erhebliche Aufblähung des Bauches, abgeschwächte oder verschwundene Darmgeräusche und eine Röntgenuntersuchung zeigt, dass der gesamte Darmtrakt gleichmäßig mit Gas gefüllt ist. und bei einem mechanischen Darmverschluss ist selbst im Spätstadium mit Darmlähmung nicht der gesamte Dickdarm mit Gas gefüllt. Ein paralytischer Ileus tritt häufig als Folge einer intraabdominalen Infektion, einer retroperitonealen Verletzung oder einer größeren Bauchoperation auf. Bei einem schweren Dünndarmverschluss kommt es früh und häufig zum Erbrechen und eine Blähungen im Bauchraum sind nicht offensichtlich. Bei einem leichten Dünndarmverschluss ist eine deutliche Blähungen im Bauchraum zu erkennen. Das Erbrechen erfolgt später und seltener, und es kann zum Erbrechen von Fäkalien kommen. Die klinischen Manifestationen eines Dickdarmverschlusses ähneln stark denen eines Verschlusses des unteren Dünndarms, da die vier Klappen eine unidirektionale Wirkung haben und es zu einem geschlossenen Verschluss kommt. Das Hauptsymptom ist eine Blähungen im Bauchraum. Bauchschmerzen, Erbrechen und hyperaktive Darmgeräusche sind nicht so offensichtlich wie bei einem Dünndarmverschluss. Bei der körperlichen Untersuchung kann eine asymmetrische Blähungen im Bauchraum festgestellt werden. Zur Identifizierung ist eine Röntgenuntersuchung hilfreich. Bei einem tiefen Dünndarmverschluss ist der erweiterte Darm im Mittelbauch vermischt und „leiterartig“ angeordnet. Bei einem Dickdarmverschluss ist der vergrößerte Darm im Bauchraum verteilt und der Dickdarmsack ist sichtbar. Der Schatten des aufgeblähten Dickdarms wird an der Obstruktionsstelle plötzlich unterbrochen und der Blinddarm ist am deutlichsten aufgebläht. Ein Bariumeinlauf oder eine Koloskopie können die Diagnose weiter klären. Darüber hinaus muss unterschieden werden, ob es sich um eine vollständige oder unvollständige Obstruktion handelt. Eine vollständige Verstopfung führt zu häufigem Erbrechen. Handelt es sich um eine leichte Obstruktion, kommt es zu einer deutlichen Aufblähung des Bauches und zum völligen Aufhören von Blähungen und Stuhlgang. Bei der Röntgenuntersuchung zeigte sich eine deutliche Hypergastrie und Dilatation des Darms oberhalb der Obstruktion, während sich im Dickdarm unterhalb der Obstruktion kein Gas befand. Bei einer unvollständigen Obstruktion sind Erbrechen und Blähungen nur leicht ausgeprägt, die im Röntgenbild sichtbare Aufblähung und Erweiterung des Darms sind weniger deutlich und im Dickdarm sind Gase zu sehen. Auch hier ist es wichtig zu wissen, was die Verstopfung verursacht. Die klinischen Erscheinungsformen verschiedener Arten von Darmverschluss sind unter Berücksichtigung der Krankengeschichte, des Alters, körperlicher Anzeichen und einer Röntgenuntersuchung die wichtigsten Anhaltspunkte zur Bestimmung der Ursache des Verschlusses. Der adhäsive Darmverschluss ist das am häufigsten auftretende klinische Krankheitsbild und tritt oft bei Patienten auf, die sich in der Vorgeschichte einer Bauchoperation, einer Verletzung oder einer Bauchfellentzündung unterzogen haben. Inkarzerierte oder strangulierende extraabdominale Geschwüre sind häufige Ursachen für einen Darmverschluss. Angeborene Darmfehlbildungen kommen am häufigsten bei Neugeborenen vor, bei Kindern unter zwei Jahren handelt es sich in den meisten Fällen um eine Darminvagination. Bei Kindern kommt es häufig zu Darmverschlüssen durch Spulwurmbefall. Bei älteren Menschen sind Tumore und Stuhlverstopfungen häufig. Wir können die diagnostischen Grundlagen eines Darmverschlusses nicht ignorieren. Dies ist die Voraussetzung dafür, dass wir eine genaue Diagnose und Behandlung durchführen können. Natürlich umfasst die diagnostische Grundlage eines Darmverschlusses viele Aspekte. Um unnötige Schäden durch die Krankheit vollständig zu vermeiden, ist es wichtig, die diagnostischen Grundlagen des Darmverschlusses richtig zu verstehen. Nur mit der richtigen Diagnose können wir gezielte Behandlungspläne erstellen. |
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