Bei den meisten Hämangiomen in der Leber handelt es sich um kavernöse Hämangiome, einen häufigen gutartigen Lebertumor, der in jedem Alter auftreten kann, aber häufig bei Erwachsenen, vor allem bei Frauen, Symptome verursacht. Das hepatische Hämangiom ist der häufigste gutartige Tumor der Leber. Viele Patienten wissen nicht, wie sie ein Leberhämangiom diagnostizieren können. Wie kann man also ein Leberhämangiom diagnostizieren? (1) Ultraschalldiagnostik: Aufgrund seiner Einfachheit und hohen Sensitivität ist Ultraschall die am häufigsten eingesetzte Untersuchungsmethode in der klinischen Praxis. Hämangiome in der Leber werden häufig zuerst durch Ultraschall entdeckt. Es verfügt über eine hohe Sensitivität und kann sogar kleine Hämangiome unter 1 cm erkennen, seine Spezifität ist jedoch nicht hoch. (2) Röntgendiagnostik: Wenn ein Riesenhämangiom eine erhebliche Vergrößerung der Leber verursacht, kann eine einzige Röntgenaufnahme die vergrößerte Leber zeigen. Auch gastrointestinale Bariumkontrastmittel können Anzeichen einer Kompression des Magen-Darm-Trakts aufzeigen. Manchmal sind Hämangiome verkalkt und erscheinen als schnurartige, dichte Schatten, die tendenziell strahlenförmig angeordnet sind. Gelegentlich können Phlebolithen auftreten. Die meisten Leberhämangiome sind klein und nicht verkalkt, sodass sie in Einzelfilm- und gastrointestinalen Bariumangiographien häufig nicht dargestellt werden können und nur durch eine selektive Zöliakie-Arterien-Angiographie erkannt werden können. Aufgrund seiner geringen Spezifität wird es klinisch selten eingesetzt. (3) Diagnose mittels Leberarterienangiographie: Diese Methode ist sehr spezifisch und weist eine hohe Erkennungsrate von Läsionen und eine diagnostische Konsistenz von über 95 % auf. (4) Diagnose des Blutpool-Scans mit Radionukliden: Es wird allgemein angenommen, dass der Blutpool-Scan eine hohe Spezifität aufweist und der positive Diagnosewert nahezu 100 % beträgt. Allerdings ist die Sensitivität gering und Läsionen, die kleiner als 3 cm sind, sind schwer zu erkennen, während Hämangiome, die größer als 3 cm sind, oft typischere CT-Manifestationen aufweisen. (5) Dynamische CT-Diagnose: In den letzten Jahren hat die weit verbreitete Verwendung der CT die Erkennungsrate von Leberhämangiomen erheblich verbessert. Mit der CT lassen sich kleinere Läsionen erkennen und durch die Ausnutzung der Kontrastmittelwirkung eine bessere qualitative Diagnose raumfordernder Läsionen in der Leber ermöglichen. Die diagnostische Konsistenz von Hämangiomen liegt bei etwa 95 %, jedoch werden Hämangiome mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm leicht fälschlicherweise als primärer Leberkrebs diagnostiziert. (6) MRT-Diagnose: Die MRT weist eine gute Empfindlichkeit gegenüber Läsionen auf, die Blutgefäße enthalten. Die Blutgefäße von Leberhämangiomen weisen einen langsamen Blutfluss auf und ihre T1- und T2-Relaxationszeiten sind länger als die von soliden Tumoren. Diese Methode hat eine höhere Erkennungsrate, ist aber auch teurer. Kurz gesagt sind Ultraschall und CT die bequemsten Methoden zur Diagnose eines Leberhämangioms, während Blutpool-Scanning und Leberarterien-Angiographie die diagnostischen Methoden sind. Die verschiedenen oben genannten bildgebenden Untersuchungen haben ihre eigenen Besonderheiten. Durch die Kombination mehrerer Untersuchungsmethoden kann die Diagnoserate von Leberhämangiomen verbessert werden. Im Allgemeinen kann bei intrahepatischen Raumforderungen zunächst eine B-Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden, die einfach und unkompliziert ist. Wenn eine qualitative Bestimmung nicht möglich ist, kann eine CT-Untersuchung durchgeführt werden. Wenn die CT keine qualitative Aussage treffen kann, kann zusätzlich eine schnelle dynamische Scanning- oder MRT-Untersuchung durchgeführt werden. Wenn mehrere bildgebende Untersuchungen Leberkrebs nicht ausschließen können, kann eine Leberarterienangiographie oder sogar eine Laparotomie durchgeführt werden. |
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