Das hepatische Hämangiom ist ein relativ häufiger gutartiger Lebertumor. Derzeit geht man davon aus, dass Hämangiome nicht bösartig werden und nicht wirksam mit Medikamenten behandelt werden können. Das kavernöse Hämangiom ist klinisch der am häufigsten vorkommende Typ. Die meisten Fälle verlaufen asymptomatisch oder weisen nur leichte Symptome auf. Sie werden häufig zufällig bei einer Routine-B-Ultraschalluntersuchung im Rahmen einer körperlichen Untersuchung oder einer Bauchoperation entdeckt. Sie haben einen langen Krankheitsverlauf, wachsen langsam und haben eine gute Prognose. Ein Hämangiom in der Leber kann in jedem Alter auftreten. Wie wird also ein Leberhämangiom behandelt? Wenn Sie ein Hämangiom an der Leber feststellen, machen Sie sich nicht zu viele Sorgen, denn das Leberhämangiom ist ein gutartiger Tumor. Erst wenn die Menge zu groß ist, besteht eine Gefahr für die Gesundheit. Ein Leberhämangiom wächst im Allgemeinen langsam und erfordert keine dringende Behandlung. Bei Tumordurchmessern unter 5 cm ist keine Behandlung erforderlich und regelmäßige ambulante Kontrolluntersuchungen sind ausreichend. In der klinischen Praxis ist bei Leberhämangiomen, die größer als 5 cm sind, im Allgemeinen eine chirurgische Resektion angezeigt. solche, die nicht von Leberkrebs unterschieden werden können und bei denen die Möglichkeit einer bösartigen Erkrankung nicht ausgeschlossen werden kann; diejenigen, die schnell wachsen; diejenigen, die sich im Leberhilus befinden; und diejenigen, die offensichtliche Kompressionssymptome aufweisen, benötigen eine chirurgische Behandlung. Die Resektion eines Leberhämangioms ist ein zuverlässiger und sicherer chirurgischer Eingriff, und die vollständige Resektion ist die einzige Heilung. Dank der Entwicklung chirurgischer Technologien sind die Häufigkeit und Mortalität operationsbedingter Komplikationen heute sehr gering. Zu den üblichen chirurgischen Methoden gehören die segmentale Leberresektion, die Hämangiomresektion, die laparoskopische Leberresektion, die Hämangiomnahtligatur, die Lebertransplantation usw. Hämangiome am Rand, im Exophytenbereich und im linken Außenlappen der Leber können laparoskopisch entfernt werden, um ein geringeres Trauma und eine schnellere Genesung zu erreichen. Die interventionelle Therapie kann neben den nicht-chirurgischen Behandlungsmethoden in besonderen Fällen angewendet werden: beispielsweise bei fortgeschrittenem Alter, systemischen Komplikationen, die eine Operation kontraindiziert machen, riesigen Hämangiomen, die nicht operiert werden können, und starken Patientenwünschen. Um das Tumorwachstum zu hemmen, kann eine interventionelle Therapie gewählt werden, manchmal sind jedoch mehrere Behandlungen erforderlich und die Wirkung ist nicht gut. Die meisten Hämangiome in der Leber können durch perkutane Radiofrequenzablation geheilt werden. Wenn das Hämangiom eng mit dem Magen-Darm-Trakt, der Gallenblase und dem Herzen zusammenhängt, kann die laparoskopische Radiofrequenzablation auch eingesetzt werden, um das Auftreten von Komplikationen wie Organschäden zu verringern. Aufgrund der minimalinvasiven Natur dieser Behandlungsmethode muss der Behandlungszeitpunkt nicht mehr wie bei einer Operation verschoben werden. Sowohl Ärzte als auch Patienten akzeptieren gerne eine proaktivere und präventivere Behandlungszeitplanung. Die überwiegende Mehrheit der Leberhämangiome erfordert lediglich eine regelmäßige Beobachtung und keine aktive Behandlung. Wenn das Leberhämangiom eine offensichtliche Wachstumstendenz aufweist und der Tumor bis zu einem gewissen Grad gewachsen ist, sollte eine aktive Behandlung erfolgen. Die Behandlungsprinzipien des Leberhämangioms verlagern sich von der traditionellen chirurgischen Behandlung zu minimalinvasiven Behandlungsmethoden, die durch die Radiofrequenzablation dargestellt werden. Bei Leberhämangiomen kann die Radiofrequenzablation als bevorzugte Behandlung eingesetzt werden. |
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