Das hepatische Hämangiom ist ein gutartiger Tumor der Leber, wobei das kavernöse Hämangiom am häufigsten vorkommt. Das kavernöse Hämangiom ist normalerweise solitär und tritt hauptsächlich im rechten Leberlappen auf. etwa 10 % sind multipel und können auf einen Lappen oder beide Seiten der Leber verteilt sein. Hämangiome erscheinen als dunkelrote oder bläulich-violette zystische Vorwölbungen in der Leber. Sie sind gelappt oder knotig, weich, komprimierbar und meist deutlich vom umliegenden Gewebe abgegrenzt. Die Patienten weisen im Allgemeinen keine Symptome auf. Diese Krankheit tritt häufiger bei Frauen mittleren Alters auf und die Inzidenzrate ist bei Frauen sechsmal höher als bei Männern. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für ein Leberhämangiom? 1. Leberarterienligatur plus Strahlentherapie: Geeignet für Fälle mit diffusen und multiplen Läsionen, extrem großen Läsionen oder angrenzenden wichtigen anatomischen Strukturen (wie großen Blutgefäßen), die nicht chirurgisch entfernt werden können. Das Hauptproblem ist das hohe Risiko eines Rückfalls nach der Operation. 2. Radiofrequenzablation: Diese Behandlungsmethode eignet sich für Leberhämangiome mit kleineren Tumoren. Bei der Radiofrequenzbehandlung zu großer Hämangiome ist es schwierig, lokal eine hohe Temperatur zu erzeugen, und die therapeutische Wirkung ist gering. Darüber hinaus sind Hämangiome in der Nähe großer Blutgefäße nicht für die Radiofrequenzbehandlung geeignet, da das in den Blutgefäßen fließende Blut lokal Wärme entziehen kann, was der Entstehung lokaler Überhitzung nicht förderlich ist. Während der Operation wird unter direkter Sicht das Blut im Hämangiom herausgedrückt, um den Tumor zu komprimieren und zu verkleinern. Zu diesem Zeitpunkt ist der Blutfluss zur Leber blockiert und eine Radiofrequenzbehandlung kann eine zufriedenstellendere Wirkung erzielen. 3. Hämangiom-Banding: Im Vergleich zur Hämangiom-Resektion ist das Hämangiom-Banding relativ einfach durchzuführen, birgt viel geringere Operationsrisiken, ist relativ sicher, weist weniger intraoperative Blutungen auf und hat eine kurze Operationszeit. Es eignet sich für Leberhämangiome mit einem Durchmesser von weniger als 15 cm, insbesondere für kleinere Tumoren, die nach der Resektion des Haupttumors mehrerer Hämangiome verbleiben oder bei anderen Operationen im Oberbauch zufällig entdeckt wurden. Diese Art der Operation ist nicht für Hämangiome geeignet, deren Lebergewebe zu brüchig ist oder die an wichtige anatomische Strukturen angrenzen. Allerdings ist bei dieser Art der Operation die Wahrscheinlichkeit eines Rückfalls höher als bei der Hämangiomresektion. Die oben vorgestellten Erkenntnisse beziehen sich auf die Erkrankung des Leberhämangioms. Die Behandlungsprinzipien des Leberhämangioms werden oben vorgestellt. Daher bin ich davon überzeugt, dass die obige Einführung jedem ein tieferes Verständnis der Erkrankung des Leberhämangioms vermitteln sollte. Gleichzeitig hoffe ich auch, dass die Menschen mehr medizinisches Wissen erwerben können. |
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