Wir alle haben im Alltag schon von Darmverschlüssen gehört. Wir dürfen dieser Krankheit gegenüber nicht leichtsinnig sein. Der Schlüssel liegt in der Ergreifung umfassender Präventionsmaßnahmen. Experten zufolge ist die Inzidenz dieser Krankheit sehr hoch. Was sind also die häufigsten Symptome eines Darmverschlusses? Werfen wir einen Blick auf die ausführliche Einführung unten. Ich hoffe, es kann allen helfen. (1) Bauchschmerzen: Ein einfacher mechanischer Darmverschluss ist im Allgemeinen durch paroxysmale schwere Koliken gekennzeichnet, die durch eine starke Peristaltik des Darms oberhalb des Verschlusses verursacht werden. Diese Art von Schmerz kann die folgenden Merkmale aufweisen: 1. Die Symptome verschlimmern sich allmählich und bessern sich dann wellenförmig. Nach einer Phase der Ruhe treten sie erneut auf. 2. Wenn Bauchschmerzen auftreten, spüren Sie, wie Gase nach unten strömen, die an einer bestimmten Stelle plötzlich aufhören. Zu diesem Zeitpunkt sind die Bauchschmerzen am stärksten, danach tritt vorübergehend Linderung ein. 3 Während eines Anfalls von Bauchschmerzen kann es zu Darmperistaltik oder Darmbewegungen kommen und der Patient hat möglicherweise das Gefühl, als würde sich eine Masse bewegen. ④ Bei Bauchschmerzen können hyperaktive Darmgeräusche zu hören sein, manchmal kann der Patient sie selbst hören. Aufgrund einer Darmischämie und eines Mesenterialokklusion verursacht ein eingeklemmter Darmverschluss häufig anhaltende Bauchschmerzen mit paroxysmaler Verschlimmerung und stärkeren Schmerzen. Manchmal kann eine schwere Einklemmung des Mesenteriums anhaltende, starke Bauchschmerzen verursachen. Abgesehen von den Bauchschmerzen sind keine weiteren körperlichen Anzeichen erkennbar, was die Diagnose erschweren kann. Die Bauchschmerzen bei einem paralytischen Darmverschluss sind oft nicht offensichtlich und paroxysmale Koliken sind besonders selten. Sofern bei einem Dickdarmverschluss keine Strangulation vorliegt, sind die Bauchschmerzen nicht so deutlich wie bei einem Dünndarmverschluss und äußern sich im Allgemeinen in Blähungen und Schmerzen. (ii) Erbrechen: Kurz nach der Obstruktion kann es zum Erbrechen kommen. Im Frühstadium ist es ein Reflex und das Erbrochene besteht aus Nahrung oder Magensaft. Anschließend tritt eine Ruhephase ein und der Zeitpunkt des Erbrechens hängt wiederum von der Stelle der Obstruktion ab. Handelt es sich um einen hochliegenden Dünndarmverschluss, ist die Ruhephase kurz, das Erbrechen tritt häufiger auf und das Erbrochene besteht aus Magensaft, Zwölffingerdarmsaft und Galle. Handelt es sich um einen tiefliegenden Dünndarmverschluss, kann die Ruhephase 1 bis 2 Tage dauern, bevor erneut Erbrechen auftritt und das Erbrochene eine fäkalähnliche Substanz mit üblem Geruch ist. Handelt es sich um eine eingeklemmte Obstruktion, kann das Erbrochene braun oder blutig sein. Bei Patienten mit Dickdarmverschluss kommt es selten zu Erbrechen. (III) Blähungen: Normalerweise treten Blähungen einige Zeit nach dem Auftreten der Obstruktion auf. Der Grad der Bauchblähung hängt von der Stelle der Obstruktion ab. Bei einem hochgradigen Dünndarmverschluss ist die Bauchblähung nicht offensichtlich, während bei einem niedriggradigen Verschluss der gesamte Bauch aufgebläht ist und häufig eine Darmform aufweist. Bei einem paralytischen Ileus ist der gesamte Bauchraum deutlich aufgebläht, es liegt jedoch kein Darmmuster vor. Ein geschlossener Darmverschluss kann sich durch lokale Schwellung und Trommelfellgeräusche bei der Perkussion äußern. Eine Obstruktion des Dickdarms aufgrund der Schließung der Ileozäkalklappe kann sich in einem stark aufgeblähten und oft asymmetrischen Bauch äußern. (IV) Aufhören von Stuhlgang und Blähungen: Nach Auftreten einer vollständigen Obstruktion hören Stuhlgang und Blähungen auf. Im Frühstadium können aufgrund der erhöhten Darmmotilität noch Restgase und Kot unterhalb des Verschlusses ausgeschieden werden, sodass geringe Blähungen und Stuhlgänge im Frühstadium die Diagnose eines Darmverschlusses nicht ausschließen können. In einigen Fällen eines strangulierenden Darmverschlusses, wie etwa einer Intussuszeption, einer mesenterialen Gefäßembolie oder einer Thrombose, kann es zu blutiger Flüssigkeit oder püriertem Stuhl aus dem After kommen. |
<<: Was sind die Symptome eines Darmverschlusses?
>>: Was sind die klinischen Symptome eines Darmverschlusses?
Was sind die Ursachen einer Brusthyperplasie? Umf...
Gallenblasenpolypen werden klinisch als eine prol...
Welches Krankenhaus kann eine Venenthrombose der ...
Zur Behandlung einer Brusthyperplasie empfiehlt s...
Harninkontinenz ist eine relativ häufige Erkranku...
Wie kann man Osteoporose vorbeugen? Osteoporose i...
Männer sind es gewohnt, zu schweigen, es sei denn...
Die Symptome einer Cholelithiasis hängen von der ...
Im Allgemeinen hat der Verzehr von Sperma keine A...
O-förmige Beine kommen im Leben recht häufig vor....
Wie lassen sich die Symptome eines Knorpelgelenkb...
Hämangiome sind eine häufige Erkrankung bei Kinde...
Beachten Sie, dass eine Harnwegsinfektion während...
Für Freundinnen ist es am besten, so bald wie mög...
Obwohl jeder Mensch an rheumatoider Arthritis erk...