Mehrere Diagnosemethoden für zerebralen Vasospasmus

Mehrere Diagnosemethoden für zerebralen Vasospasmus

Heutzutage schenken die Menschen der körperlichen Gesundheit mehr Aufmerksamkeit, denn jeder weiß, dass man nur mit einem gesunden Körper alles haben kann, während ohne einen gesunden Körper nichts möglich ist. Gerade aufgrund dieses Bewusstseins wünschen sich Menschen einen gründlichen Check, wenn sie sich in ihrem Körper unwohl fühlen. Dies gilt insbesondere für Patienten mit zerebralem Vasospasmus. Im Folgenden werden wir ausführlich auf die verschiedenen Diagnosemethoden für zerebrale Vasospasmen eingehen.

1. Lumbalpunktion zur Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit: Für diejenigen, die sich keiner CT-Untersuchung des Gehirns unterziehen können, ist eine Lumbalpunktion zur Untersuchung der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit von großer Bedeutung, um zwischen hämorrhagischen und ischämischen zerebrovaskulären Erkrankungen zu unterscheiden und auch den Hirndruck usw. zu verstehen.

2. Computertomographie (CT) des Gehirns und Computertomographie-Angiographie (CTA): Die Positivrate für hämorrhagische zerebrovaskuläre Erkrankungen beträgt 100 %. Bei einer ischämischen zerebrovaskulären Erkrankung muss eine bestimmte Größe erreicht werden, die von der Untersuchungszeit und der Frage abhängt, ob Kontrastmittel gespritzt wird. Im Allgemeinen ist die Positivrate am zweiten oder dritten Tag nach Ausbruch der Krankheit am höchsten. Die CTA-Untersuchung ist hilfreich bei der Erkennung abnormaler Gefäßläsionen, die Klarheit ist jedoch nicht so gut wie bei der digitalen Subtraktionsangiographie.

3. Zerebrale Angiographie: unterteilt in konventionelle Angiographie und digitale Subtraktionsangiographie (DSA). Bestimmen Sie anhand der klinischen Manifestationen, welche spezifische Arterien- oder Ganzhirnangiographie durchgeführt werden soll. Es ist von großer Bedeutung bei stenotischen oder okklusiven Gefäßerkrankungen, Aneurysmen, arteriovenösen Missbildungen und der Moya-Moya-Krankheit (auch bekannt als Moya-Krankheit). Es ist nicht nur für die Diagnose sehr hilfreich, sondern steht auch in direktem Zusammenhang mit der Behandlung (interventionelle Behandlung).

4. Magnetresonanztomographie (MRT) und Magnetresonanzangiographie (MRA) Untersuchungen: Die MRT ist bei zerebrovaskulären Erkrankungen sehr nützlich. Im Vergleich zu CT-Scans des Gehirns hat jede Methode ihre eigenen Vor- und Nachteile. Es wird normalerweise verwendet, wenn die Ergebnisse der CT-Untersuchung des Gehirns nicht zufriedenstellend sind und die Erkrankung notwendig ist. Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie kann die MRA den Zustand intrakranieller Blutgefäße deutlich darstellen, sie kann jedoch den Goldstandard der DSA-Untersuchungstechnologie nicht ersetzen. Mit der zunehmenden Wirtschaftskraft meines Landes führen immer mehr Krankenhäuser MRT-Untersuchungen durch. Ob diese Untersuchung jedoch notwendig ist, lässt sich am besten durch den Rat eines Facharztes klären.

5. Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT): Dabei werden bestimmte mit Radionukliden markierte Medikamente in den Körper eingeführt und mithilfe externer Detektionsinstrumente die Verteilung und Menge der Strahlung erfasst, wodurch die Absorption, Verteilung und Ausscheidung von Radionukliden im Körper widergespiegelt wird. Es handelt sich dabei um ein funktionelles Bildgebungsverfahren und nicht um eine Abbildung anatomischer Dichteänderungen von Geweben. Das Besondere an der SPECT-Untersuchung ist, dass sich die Radionuklid-Bildgebungsdiagnose von anderen bildgebenden Diagnosen unterscheidet. Es nutzt die Energie der in den Körper eingeführten Radionuklide, um Strahlen auszusenden, und erkennt die Verteilung und Menge der Strahlen durch externe Erkennungsinstrumente, um den Zweck der Bildgebung zu erreichen. Die Aufnahme, Verteilung und Ausscheidung von Radionukliden (d. h. bildgebenden Mitteln) im Körper hängen von Faktoren wie der Blutzellfunktion, der Zellzahl, der Stoffwechselaktivität sowie der Ausscheidung und Drainage von Organen oder Geweben ab. Daher ist die Radionuklidbildgebung ein funktionelles Bildgebungsverfahren. Obwohl die Radionuklidbildgebung auch anatomische und morphologische Veränderungen zeigen kann, ist die anatomische Auflösung des Bildes gering. Die Klarheit des Bildes wird hauptsächlich durch das Organ oder Gewebe bzw. den Funktionsstatus des Gewebes bestimmt. Normalerweise sind Läsionen, die kleiner als ein Zentimeter sind, mit herkömmlichen SPECT-Bildern nur schwer zu erkennen. Die SPECT-Untersuchung gilt als sehr sicher. Die radioaktiven Medikamente (Nuklide) emittieren hauptsächlich 7-Strahlen, und die Menge der intravenös oder oral injizierten radioaktiven Medikamente ist so gering, dass sie fast vernachlässigbar ist.

6. Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Untersuchung: Sie wurde in den 1980er Jahren klinisch eingesetzt, um den lokalen Blutfluss bei Patienten mit akuten zerebrovaskulären Erkrankungen und Hirnläsionen zu messen. PET ist heute die fortschrittlichste nuklearmedizinische Bildgebungstechnologie. Es kann nicht nur anatomische Bilder liefern, sondern auch metabolische Veränderungen der Gehirnfunktion während normaler Gehirnaktivität und in Krankheitszuständen darstellen.

7. Sonstiges: z. B. Doppler-Ultraschalluntersuchung der Arterien, Elektroenzephalogramm, Diagramm des zerebralen Blutflusses, Elektrokardiogramm sowie Blutfett-, Blutzucker- und Leber- und Nierenfunktionstests.

Oben sind die verschiedenen Diagnosemethoden für zerebrale Vasospasmen aufgeführt. Hoffe, es hilft Ihnen.

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