Der Schaden eines zerebralen Vasospasmus ist sehr groß. Sobald der Krampf schwerwiegender ist, tritt häufig Schwindel auf, der das normale Leben von Patienten mit zerebralem Vasospasmus ernsthaft beeinträchtigt. Was ist also der Goldstandard für die Diagnose eines zerebralen Vasospasmus? Wie wird ein zerebraler Vasospasmus diagnostiziert? Zu den häufig verwendeten Diagnosemethoden für zerebrale Vasospasmen gehören CT, digitale Subtraktionsangiographie (DSA) und transkranielle Doppler-Blutflussanalyse (TCD). Unter diesen ist die zerebrale Angiographie der „Goldstandard“ für die Diagnose eines zerebralen Vasospasmus. Es weist eine hohe positive Erkennungsrate für Aneurysmen und zerebrale Gefäßfehlbildungen auf und kann die Verzweigungen der zerebralen Blutgefäße auf allen Ebenen deutlich darstellen. Erstens kann der Schweregrad eines zerebralen Vasospasmus klinisch anhand der im CT sichtbaren Blutungsstärke, nämlich dem Fischer-Grad, abgeschätzt werden. Nach diesem Standard bedeutet Grad 0 keine Blutung und die Häufigkeit eines zerebralen Vasospasmus beträgt etwa 3 %; Grad 1 bedeutet Blutungen nur in der basalen Zisterne und die Häufigkeit von Vasospasmen beträgt 14 %; Grad 2 bedeutet Blutung in der peripheren zerebralen Zisterne oder der Sylvischen Fissur und die Häufigkeit von Vasospasmen beträgt 38 %; Grad 3 bedeutet ausgedehnte SAB mit intraparenchymalem Hämatom; Grad 4 bedeutet eine dicke Blutansammlung in der basalen Zisterne, der peripheren zerebralen Zisterne und der Sylvischen Fissur-Zisterne, und die entsprechende Häufigkeit von Vasospasmen liegt bei über 50 %. Zweitens ist TCD auch eine gute Methode zur Überwachung zerebraler Vasospasmen nach SAB. Insbesondere können mehrmals täglich Überwachungen durchgeführt werden, um die Veränderungen der zerebralen Hämodynamik nach einer SAB dynamisch zu beobachten, was für die Diagnose und Prognose eines zerebralen Vasospasmus von großem Wert ist. Das Grundprinzip besteht darin, den Grad der Lumenstenose anhand von Änderungen der Blutflussgeschwindigkeit abzuschätzen. Die wichtigste Erkennungsstelle ist normalerweise die bilaterale MCA, und der Blutflussstatus der extrakraniellen inneren Halsschlagader kann ebenfalls überwacht werden. Drittens kommt es in den frühen Stadien einer Subarachnoidalblutung bei 55 % der Patienten zu segmentalen mikrovaskulären Spasmen, bei denen der Gefäßdurchmesser um bis zu 75 % reduziert ist. Dies kann klinische Symptome hervorrufen und letztlich den klinischen Ausgang beeinflussen. Aufgrund der oben genannten Erkenntnisse sind die Autoren dieser Studie der Ansicht, dass die Behandlung so früh wie möglich in den frühen Stadien der SAB begonnen werden sollte, auch wenn bei der zerebralen Angiographie oder TCD kein Vasospasmus festgestellt wurde. |
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