Typische Symptome bei Patienten mit Knochenbrüchen sind lokale Deformationen nach der Verletzung, abnorme Bewegungen der Gliedmaßen, beim Bewegen der Gliedmaßen sind Knochenreibungsgeräusche zu hören, außerdem starke Schmerzen in der Wunde, lokale Schwellungen, Stauungen und Bewegungsstörungen nach der Verletzung. Bewegen Sie den Patienten nach einem Trauma so wenig wie möglich. Wenn Bewegungen notwendig sind, müssen diese grundsätzlich vorsichtig, sanft und gleichmäßig erfolgen, ohne die Schmerzen des Patienten zu verstärken. Wie sollte also die Pflege bei Knochenbrüchen erfolgen? Der erste Schritt besteht in der Reposition: Die verschobenen Knochenbruchenden werden wieder in ihre normale oder annähernd normale Position gebracht, um so die Stützfunktion des Knochens wiederherzustellen. Zu den Repositionsmethoden gehören die geschlossene Reposition, die chirurgische Reposition und die Reposition mit einem Fixateur externe. 1. Manuelle Reposition: Unter den Methoden zur Behandlung von Knochenbrüchen ist die manuelle Reposition die am weitesten verbreitete und sicherste. Nach der Reposition muss die Form und Länge des Bruchteils der betroffenen Extremität sorgfältig überprüft werden, um festzustellen, ob sich die Form und Länge wieder normalisiert hat. Führen Sie nach einer angemessenen und wirksamen externen Fixierung eine Röntgendurchleuchtung oder Radiographie durch, um das Repositionsergebnis zu bestätigen. Wenn die Verkleinerung nicht gut ist, korrigieren Sie sie nach Bedarf. 2. Traktionsreduktion: Traktion kann sowohl als Methode zur Reposition als auch als Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Reposition eingesetzt werden. Es wird hauptsächlich bei Knochenbrüchen verwendet, die nicht durch manuelle Traktion reponiert werden können oder nach der Reposition instabil sind. Der zweite Schritt ist die Fixierung: Nachdem der Knochenbruch reponiert wurde, kann er sich aufgrund seiner Instabilität leicht wieder verschieben. Daher sollten verschiedene Methoden angewendet werden, um ihn in einer zufriedenstellenden Position zu fixieren, damit er allmählich heilen kann. Zu den häufig verwendeten Fixierungsmethoden gehören: kleine Schienen, Gipsverbände, externe Fixierungsklammern, Traktions- und Bremsfixierungen usw., die als externe Fixierung bezeichnet werden. Wenn bei der Operation Stahlplatten, Stahlnadeln, Marknägel, Schrauben usw. eingesetzt werden, spricht man von einer internen Fixierung. Der dritte Schritt besteht in funktionellen Übungen: Durch die Anspannung der Muskulatur der verletzten Extremität wird die Durchblutung des Gewebes rund um den Knochenbruch gesteigert, die Knochenbruchheilung gefördert und Muskelschwund vorgebeugt. Durch die aktive oder passive Bewegung der nicht fixierten Gelenke werden Gelenkverklebungen und Gelenkkapselkontrakturen verhindert, sodass die Funktion der verletzten Extremität schnellstmöglich wieder in den Zustand vor dem Knochenbruch zurückgeführt werden kann. |
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