Knochentuberkulose weist ähnliche Symptome auf wie Osteomyelitis und Knochentumore. Bei der Identifizierung und Diagnose im Krankenhaus kommt es leicht zu einer Verwechslung der drei Krankheiten. Wird die Krankheit nicht richtig erkannt, verzögert sich nicht nur die Behandlung des Patienten, sondern es entstehen ihm auch unnötige wirtschaftliche Verluste. In schweren Fällen führt es zu einer Verschlimmerung der Krankheit. Heute wollen wir uns mit der Identifizierung und Diagnose von Knochentuberkulose befassen. Die Identifizierung und Diagnose einer Knochentuberkulose umfasst folgende Aspekte: Knochentuberkulose, Osteomyelitis und Knochentumoren mit typischen Röntgenzeichen sind nicht schwer zu diagnostizieren. Bei Patienten ohne typische Anzeichen kann es jedoch zu einer Fehldiagnose kommen. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass Knochentuberkulose fälschlicherweise als gutartiger Knochentumor diagnostiziert wird, Osteomyelitis fälschlicherweise als Ewing-Sarkom diagnostiziert wird und Synovialsarkom und Knochenmetastasen fälschlicherweise als Knochentuberkulose oder Osteomyelitis diagnostiziert werden. Nach der Überprüfung und Analyse dieser Fehldiagnosen stellten wir fest, dass zwischen Knochentuberkulose, Osteomyelitis und Knochentumoren noch einige Unterschiede bestehen: (1) Lokalisation der Läsionen: Eine Tuberkulose des Schafts von flachen Knochen oder langen Röhrenknochen oder eine Osteomyelitis der Epiphyse werden leicht fälschlicherweise als Tumor diagnostiziert, während Tumoren in der Nähe von Gelenken, wie etwa Synovialsarkomen, leicht fälschlicherweise als Tuberkulose diagnostiziert werden. Wenn in diesen Bereichen osteolytische Läsionen gefunden werden, sollten Anstrengungen unternommen werden, um Röntgenmanifestationen zu finden, die für die Differentialdiagnose verwendet werden können. (2) Läsionsmorphologie: ① Geschwollene und deformierte Läsionen mit klaren Rändern sind meist Manifestationen gutartiger Tumoren, sollten jedoch von Chondrosarkomen, Schilddrüsenkrebsmetastasen und Myelomen unterschieden werden. 2. Unregelmäßige Knochenzerstörung mit unregelmäßigen Rändern sollte als Manifestation bösartiger Tumoren angesehen werden. Die Läsionen der Tuberkulose und der erosiven eitrigen Osteomyelitis weisen eine regelmäßige Morphologie und verschwommene Ränder auf und können eine Knochensklerose aufweisen. 3 Eine Periostschichtung kann bei diaphysärer Tuberkulose, Osteomyelitis und Ewing-Sarkom beobachtet werden. eine dreieckige Periostreaktion kann bei osteogenem Sarkom beobachtet werden; ④ Eine enge Gelenkhöhle und Knochenzerstörung in der Nähe des Gelenks treten häufig bei Tuberkulose auf, können aber auch bei Synovialsarkomen auftreten. Zu diesem Zeitpunkt sollte darauf geachtet werden, ob eine Weichteilmasse vorliegt. Oben geht es um die Identifizierung und Diagnose einer Knochentuberkulose. Knochentuberkulose ist eine Krankheit, die für die Patienten sehr schwerwiegende Folgen haben kann. Gleichzeitig muss die richtige Identifizierung und Diagnose bereits im Frühstadium der Krankheit erfolgen, damit die Patienten schneller behandelt werden und genesen können. |
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