So können Sie einer Sakroiliitis im Alltag vorbeugen

So können Sie einer Sakroiliitis im Alltag vorbeugen

Wie kann man einer Sakroiliitis im Leben vorbeugen? Das Iliosakralgelenk ist das wichtigste gewichttragende Gelenk des Körpers. Es gibt viele Möglichkeiten für das Auftreten von Verletzungen, die leicht zu einer Sakroiliitis führen können. Die Ursachen dieser Erkrankung sind komplex und vielfältig. Heute werden wir uns ansehen, wie man einer Sakroiliitis im Leben vorbeugen kann.

Erstens kann eine Sakroiliitis durch ein Trauma verursacht werden. Eine langfristige Fehlhaltung, wie etwa das Sitzen auf einer Hüfte oder das Schlafen auf einer Seite, kann zu einer Verschiebung oder einem Bruch des Iliosakralgelenks führen, was wiederum chronische Verletzungen und eine Iliosakralgelenkentzündung zur Folge hat. Auch eine übermäßige Belastung des Kreuzbeins in der Lendenwirbelsäule kann ein Faktor sein, der eine Sakroiliitis auslöst. Deshalb sollte jeder im Alltag auf eine gute Haltung achten, sich nicht überlasten und Dinge tun, die seinen Möglichkeiten entsprechen.

Zweitens sind Läsionen im Iliosakralgelenk selbst eine wichtige Ursache der Sakroiliitis. Wenn Sie an Rheuma, rheumatoider Arthritis oder Morbus Bechterew leiden, ist das Iliosakralgelenk leicht betroffen, was zu einer Sakroiliitis führt. Bei der Behandlung einer Sakroiliitis, die durch diese Art von Krankheitsverletzung verursacht wird, sollten Sie darauf achten, die Ursache der Krankheit zu finden. Behandeln Sie nicht nur den Schmerz und lösen Sie das oberflächliche Problem vorübergehend.

Drittens können auch Verletzungen der Gewebe und Organe in der Nähe des Iliosakralgelenks eine Sakroiliitis auslösen. Das Iliosakralgelenk grenzt an mehrere Organe und Gewebe, beispielsweise die Fortpflanzungsorgane. Erkrankungen der Geschlechtsorgane wie chronische Prostatitis, chronische Entzündung der Samenleiter, chronische gynäkologische Erkrankungen wie entzündliche Erkrankungen des Beckens, Eileiterverschluss, Eierstocktumore, vergrößerte und entzündete Gebärmutter, unregelmäßige Menstruation, Dysmenorrhoe, chronische sexuell übertragbare Krankheiten usw. können alle zu einer Sakroiliitis führen.

Viertens können auch endokrine Erkrankungen Auslöser einer Sakroiliitis sein. Bei Diabetikern ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie Knochenerkrankungen entwickeln, die die Iliosakralgelenke beeinträchtigen und Entzündungen verursachen können. Sowohl eine Schilddrüsenüberfunktion als auch eine Schilddrüsenunterfunktion können zu Osteoporose führen, die wiederum die normale Funktion des Iliosakralgelenks beeinträchtigt. Darüber hinaus kann ein erhöhter Cortisolspiegel Osteoporose der Wirbelsäule und des Beckens, Erkrankungen der Hypophyse usw. verursachen.

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