Wie behandelt man eine Proktitis richtig? Obwohl Proktitis in der klinischen Praxis relativ häufig vorkommt, ist die Krankheit anfällig für Rückfälle und daher schwer zu behandeln. Man unterscheidet zwischen akuter und chronischer Proktitis. Eine akute Proktitis lässt sich relativ gut behandeln. Der Schaden, der durch eine Proktitis entsteht, ist sehr groß, deshalb müssen wir darauf achten. Wie behandelt man eine Proktitis also richtig? Behandlung mit chinesischer Medizin: Die grundlegende Behandlung sollte darin bestehen, Milz und Nieren zu stärken, das Qi zu beleben und Feuchtigkeit zu beseitigen, während die symptomatische Behandlung darin bestehen sollte, Hitze zu beseitigen und zu entgiften, die Durchblutung zu fördern und Blutstauungen zu beseitigen. Die Behandlung sollte auf der Syndromdifferenzierung basieren. Die langfristige Einnahme extrem bitterer und erkältungshemmender Medikamente ist strengstens tabu. Es kann auch mit Injektionen der chinesischen Medizin wie Maizhu Shenmai-Injektion, Astragalus-Injektion usw. für eine intravenöse Infusion zur Stärkung des Körpers kombiniert werden. (1) Im chronischen Stadium ist der Patient schwach und gebrechlich und scheidet hauptsächlich Schleim aus. Zu den häufig verwendeten Rezepturen gehören: Pseudostellaria baicalensis, gerösteter Astragalus membranaceus, Atractylodes macrocephala, Süßholz, Mohnschalen, weiße Pfingstrosenwurzel, Granatapfelschalen und Alaun. Den Sud in Wasser auflösen und zweimal täglich oral einnehmen. (2) Bei akuten Fällen einer chronischen Proktitis dient es der Hitzeableitung, Entgiftung, Befeuchtung des Darms und Förderung der Darmentleerung. Wenn Sie unter Tenesmus und häufigem Stuhlgang leiden, können Sie die Verstopfung mit Zhishi Daozhi-Pillen lösen. Behandlung mit westlicher Medizin: Abhängig von der individuellen Situation des Patienten können bei offensichtlichen Entzündungen für einen kurzen Zeitraum Antibiotika eingesetzt werden, kombiniert mit der oralen Verabreichung von Medikamenten wie Livzon Enterol und Deshut zur Regulierung der Darmfunktion. (1) Antibiotika können je nach Erkrankung oral eingenommen, intramuskulär injiziert oder intravenös verabreicht werden. (2) Bei Patienten mit einem Ödem der Rektumschleimhaut kann das Rektum mit normaler Kochsalzlösung, Gerbsäure oder Kaliumpermanganatlösung gespült werden. Bei Schleimhauterosion eine Cortisonacetatlösung oder eine Silbernitratlösung auftragen. Bei Krämpfen des Schließmuskels und des Musculus levator ani kann warmes Olivenöl in den Enddarm injiziert werden. Bei einer atrophischen und trockenen Rektumschleimhaut kann jede Nacht eine entsprechende Menge Pfefferminzöl in den Enddarm gespritzt werden. Klinisch gesehen hat die Verwendung von Honig, Sesamöl und einer Lösung aus gelbem Schimmel und abwechselnd jeden zweiten Tag bzw. zweimal täglich einen Einlauf eine gute therapeutische Wirkung. Empfehlung: Bei Patienten mit chronischer Proktitis oder Patienten mit wiederkehrender Proktitis wird empfohlen, zur Behandlung chinesische Medizin zur Regulierung des Qi und Beruhigung des Darms anzuwenden und gleichzeitig auf die Essgewohnheiten zu achten. Studien haben gezeigt, dass Stress eine Entzündung der Darmschleimhaut verursachen und zu entzündlichen Darmerkrankungen führen kann. Regelmäßiges Praktizieren von Yoga, Tai Chi und anderen Übungen sowie anderen Methoden zur Tiefenentspannung und Stressbewältigung kann das Risiko einer Proktitis verringern. |
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