Während der regulären Behandlung können Patienten mit Morbus Bechterew auch eine geeignete Bewegungstherapie wählen, die tiefes Atmen, Übungen für die Halswirbelsäule, die Lendenwirbelsäule, Übungen für die Gliedmaßen, Übungen für die Hüft- und Kniegelenke usw. umfasst. 1. Tiefes Atmen: Patienten mit Morbus Bechterew können jeden Morgen, in den Arbeitspausen und vor dem Schlafengehen regelmäßig tiefe Atemübungen durchführen. Denn durch tiefes Atmen kann nicht nur der maximale Bewegungsbereich des Brustkorbs aufrechterhalten werden, sondern es ermöglicht dem Patienten auch, eine gute Atemfunktion aufrechtzuerhalten. 2. Übungen für die Halswirbelsäule: Patienten mit Morbus Bechterew können nach der täglichen Arbeit einige Kopf- und Nackenübungen durchführen, wie etwa sich nach vorne, hinten, links und rechts drehen, um die Halswirbelsäule in einem normalen Bewegungsbereich zu halten. 3. Übungen für die Lendenwirbelsäule: Patienten können einige Übungen durchführen, um die normale Beweglichkeit der Lendenwirbelsäule aufrechtzuerhalten, wie z. B. tägliche Übungen für die Lendenwirbelsäule, Beugung, Rückwärtsbeugung, Seitwärtsbeugung und Links- und Rechtsdrehung des Körpers. 4. Übungen für die Gliedmaßen: Patienten mit Morbus Bechterew können einige Übungen für die Gliedmaßen durchführen, wie z. B. Liegestütze, Liegestütze, Beugung und Streckung der unteren Gliedmaßen, Übungen zur Brustdehnung und Schwimmen. 5. Hüft- und Kniegelenkbewegungen: Es gibt verschiedene Arten von Hüft- und Kniegelenkbewegungen. 1) Der Patient steht mit schulterbreit auseinander stehenden Füßen, die Hände auf den Hüften, Kopf und Brustkorb erhoben, die Augen nach vorne gerichtet und die Brustatmung in derselben Position wie zuvor, wobei sich beim Einatmen beide Hände zu Fäusten ballen. 2) Heben Sie den Körper seitlich an, bis er auf Schulterhöhe ist, strecken Sie die Brust, ziehen Sie die Schultern zur Wirbelsäule, neigen Sie den Kopf nach hinten und stellen Sie sich auf die Zehenspitzen. Kehren Sie dann beim Ausatmen in die Ausgangsposition zurück. Die Körperhaltung ist die gleiche wie zuvor. Strecken Sie beim Einatmen beide oberen Gliedmaßen und heben Sie sie seitlich am Körper nach oben. Beim Ausatmen beide Beine strecken, den Oberkörper nach vorne beugen und mit den Händen den Boden berühren. 3) Stellen Sie sich einen Meter von der Ecke der Wand entfernt hin, mit den Händen auf beiden Seiten der Wand auf Schulterhöhe. Beugen Sie beim Einatmen Ihren Körper nach vorne, strecken Sie Ihre Taille und heben Sie Ihre Fersen nicht an. Kehren Sie beim Ausatmen in die Ausgangsposition zurück. |
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