Medikamente, die eine langfristige Nichtvereinigung von Frakturen verursachen

Medikamente, die eine langfristige Nichtvereinigung von Frakturen verursachen

Frakturen werden normalerweise in zwei Kategorien unterteilt: geschlossene und offene. Bei einer geschlossenen Fraktur handelt es sich um einen Bruch, bei dem Haut und Weichgewebe relativ intakt sind und die Bruchenden noch keine Verbindung zur Außenwelt haben; Unter einer offenen Fraktur versteht man einen Bruch, bei dem eine Wunde vorliegt und die Bruchenden mit der Außenwelt verbunden sind. Ein Bruch ist eine Knochenverletzung, die auftritt, wenn der Körper einer Kraft ausgesetzt ist, die die Toleranzgrenze des Knochens überschreitet. Frakturen verursachen eine Reihe von Reaktionen vor Ort und im gesamten Körper. Klinisch werden je nach Ort und Ausmaß des Bruchschadens entsprechende Repositions- und Fixationsoperationen durchgeführt und entsprechende Medikamente zur symptomatischen Behandlung der Komplikationen eingesetzt.

1. Antipyretika und Analgetika: Medikamente wie Indomethacin, Aspirin, Voltaren und andere haben eine analgetische Wirkung, indem sie die Synthese von Prostaglandinen hemmen. Die Hemmung der Prostaglandinsynthese ist für die Regeneration der Blutgefäße an den Bruchenden nicht förderlich. Die langfristige Einnahme dieser Medikamente kann die Frakturheilung verzögern.

2. Tetracyclin-Medikamente: Tetracyclin-Medikamente können bei Kindern zu langsamem Knochenwachstum, Deformationen und Brüchen der Trabekel in der Epiphyse und Metaphyse führen und es besteht die Gefahr lokaler Mikrofrakturen.

3. Antikoagulanzien: Clopidogrel, Aspirin, Ketoprofen und andere Antikoagulanzien können die Thromboplastinkonzentration senken, die Fibrinsynthese am Frakturende verringern, lokale Polysaccharide reduzieren und die Frakturheilung verzögern.

4. Kortikosteroide: Kortikosteroide wie Prednison und Dexamethason wirken sich direkt auf das Knochenwachstum und die Knochenreparatur nach einer Verletzung aus. Langfristige Einnahme kann außerdem zu systemischer Osteoporose und sogar pathologischen Frakturen führen. In den frühen Stadien der Frakturheilung verlangsamt die Verwendung der oben genannten Medikamente die Absorption des Hämatoms an den Frakturenden. Angiogenese und Ossifikation werden gehemmt und es kann zu einer Hämatominfektion kommen.

Tipp: Bei der Behandlung von Früh-, Mittel- und Spätkomplikationen von Frakturen ist eine Abwägung der Vor- und Nachteile sowie eine sorgfältige Auswahl der Medikamente erforderlich. Dadurch kann nicht nur die Verschwendung von Arzneimittelressourcen aufgrund von Medikationsfehlern vermieden, sondern auch die frühzeitige Genesung von Frakturpatienten gefördert werden.

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