Mädchen haben Blähungen nach dem Sex

Mädchen haben Blähungen nach dem Sex

Ein normales Sexualleben fördert die Gefühle von Mann und Frau und ist für beide Seiten auch ein physiologisches Bedürfnis. Allerdings erfordert das Sexualleben gute Hygienegewohnheiten und sowohl Männer als auch Frauen sollten sich vor und nach dem Sex waschen. Aber warum haben manche Mädchen nach dem Sex ein Blähgefühl im Bauch? Im Allgemeinen verspüren Frauen nach dem Geschlechtsverkehr keine Schmerzen. Wenn jedoch Unterleibsschmerzen auftreten, sollten sie darüber nachdenken, ob eine Infektion oder Entzündung vorliegt.

Generell gibt es zwei Gründe für Unterleibsschmerzen nach dem Geschlechtsverkehr:

Physiologisch: Beim Geschlechtsverkehr kann das Zucken des männlichen Penis eine starke Stimulation der weiblichen Vagina, der Bauchhöhle und der Beckenorgane verursachen. Die Frau kann Kurzatmigkeit und unwillkürliche Kontraktionen des gesamten Körpers verspüren, was Schmerzen verursachen kann.

Pathologisch: Zu diesem Zeitpunkt sollten Freundinnen überlegen, ob sie an Endometriose oder einer entzündlichen Beckenerkrankung leiden. Es wird empfohlen, für eine Ultraschalluntersuchung ins Krankenhaus zu gehen, um den Zustand der Gebärmutter und der Adnexe zu verstehen. Ergreifen Sie je nach den spezifischen Umständen des Ergebnisses geeignete Maßnahmen.

Herzliche Erinnerung: Wenn dies beim Geschlechtsverkehr mehrmals passiert, sollten Sie aufmerksam sein, denn es könnte ein Warnsignal Ihres Beckens sein, dass ein Problem vorliegt. Darüber hinaus glauben viele Frauen fälschlicherweise, dass es sich bei einer entzündlichen Beckenerkrankung um einen Beckenerguss handelt, was die Behandlung ernsthaft erschwert. Tatsächlich sind eine entzündliche Beckenerkrankung und ein Beckenerguss nicht dasselbe. In der klinischen Praxis kommt es außerdem häufig vor, dass bei vielen Frauen fälschlicherweise eine entzündliche Beckenerkrankung diagnostiziert wird.

Entzündliche Erkrankungen des Beckens

Man unterscheidet zwischen akuten und chronischen entzündlichen Erkrankungen des Beckens. Allerdings unterscheiden sich auch die Symptome akuter und chronischer Erkrankungen. Eine akute entzündliche Beckenerkrankung tritt akut auf und ist eine ernste Erkrankung, die Unterleibsschmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit verursachen kann. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass die Frau akut erkrankt war. Sie hatte hohes Fieber, schnellen Puls sowie Muskelverspannungen, Druckempfindlichkeit und wiederkehrende Schmerzen im Unterleib.

Die Symptome einer chronisch-entzündlichen Beckenerkrankung sind: langsamer Beginn und langer Verlauf. Systemische Symptome sind meist nicht offensichtlich, können aber leichtes Fieber, Müdigkeit, Schmerzen im Unterleib usw. umfassen. Bei der Untersuchung wird festgestellt, dass die Gebärmutter häufig nach hinten verlagert ist und nur eingeschränkt beweglich ist oder Verwachsungen und Fixierungen aufweist.

Herzliche Erinnerung: Wenn Sie auf diese Situation stoßen, müssen Sie sie ernst nehmen und dürfen sie niemals ignorieren. Wenn sie vernachlässigt und nicht behandelt werden, können schwere Fälle zu Gebärmutterverwachsungen und Unfruchtbarkeit führen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Behandlung mehr Zeit und finanzielle Ressourcen in Anspruch nehmen, was die Kosten nicht wert ist.

Beckenerguss

Die Hauptsymptome eines Beckenergusses sind

1. Sturzgefühl, Schmerzen im Unterbauch und im lumbalen Kreuzbeinbereich. Ursache hierfür sind Verwachsungen und Stauungen im Beckenbereich durch eine chronische Entzündung, die sich mit der Zeit verschlimmert.

2. Schlechter Widerstand. Die systemischen Symptome eines Beckenergusses sind nicht sehr offensichtlich, aber auf lange Sicht werden Sie feststellen, dass Ihre Widerstandskraft schwach ist und Sie häufig unter Energiemangel, Schlaflosigkeit usw. leiden.

3. Menstruationsstörungen. Eine Flüssigkeitsansammlung im Becken kann den Menstruationszyklus stören, die Flüssigkeitsmenge nimmt zu und es können Blutgerinnsel entstehen.

4. Unfruchtbarkeit. Unfruchtbarkeit entsteht, weil die Eileiter blockiert sind, die Gebärmutter nach hinten geneigt ist und ihre Bewegung eingeschränkt ist.

Da die Beschwerden ähnlich sind, kommt es in Krankenhäusern häufig zu Fehldiagnosen. Sie müssen Ihrem Arzt daher Ihre Beschwerden genauer schildern.

Verhütung

Wenn Sie diese Symptome haben, sollten Sie sie nicht ignorieren. Sie müssen sich in einem normalen Krankenhaus untersuchen lassen und im Alltag auf diese kleinen Details achten.

1. Achten Sie auf die persönliche Hygiene. Achten Sie während der Menstruation und nach der Geburt auf eine intensivere persönliche Hygiene, wechseln Sie häufig Unterwäsche und Damenbinden, meiden Sie Erkältungen und vermeiden Sie Überarbeitung.

2. Trinken Sie mehr Wasser. Eine Beckenentzündung kann leicht Fieber verursachen. Achten Sie daher darauf, viel Wasser zu trinken, um Ihre Körpertemperatur zu senken.

3. Essen Sie mehr leichte Kost. Die Ernährung sollte überwiegend aus leichter Kost bestehen. Essen Sie mehr nahrhafte Lebensmittel wie Eier, Tofu, rote Bohnen, Spinat usw. Vermeiden Sie den Verzehr von rohen, kalten und scharfen Speisen

4. Vermeiden Sie Geschlechtsverkehr während der Menstruation. Vermeiden Sie während der Menstruation Geschlechtsverkehr, um eine Infektion zu vermeiden. Achte bei Menstruationsbinden auf die Sauberkeit, verwende am besten sterilisiertes Toilettenpapier. Während der Behandlung dürfen Sie keinen Sex haben.

5. Entwickeln Sie gute Gewohnheiten zur Genitalreinigung. Halten Sie den Damm sauber und trocken und waschen Sie die Vulva jeden Abend mit warmem Wasser. Wenn Sie Juckreiz an der Vulva verspüren, können Sie sie mit warmem Salzwasser waschen. Verwenden Sie zum Waschen der Vulva keine Seife oder andere Pflegeflüssigkeiten oder Medikamente, um die Abwehrkräfte der Vulva nicht zu beeinträchtigen.

6. Vermeiden Sie unnötige gynäkologische Untersuchungen. Es ist hilfreich, die Ausbreitung einer Infektion zu verhindern und so den Zustand des Patienten besser zu kontrollieren.

Die Gebärmutter ist der Ort, an dem das Baby gezeugt wird. Wenn die Umgebung der Gebärmutter nicht gut ist, wird die Kombination der befruchteten Eizelle behindert, was den Zeitpunkt, an dem Sie ein Kind bekommen möchten, verzögert. Sobald Sie Beschwerden in Ihrem Unterleib feststellen, müssen Sie so schnell wie möglich zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen.

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