Analfissuren sind eine häufige Erkrankung, die bei Frauen häufiger auftritt als bei Männern. Es handelt sich um eine der häufigsten anorektalen Erkrankungen. Bei einer Analfissur handelt es sich um ein offenes Geschwür in der Haut des Analkanals unterhalb der Linea dentatus. Die Hauptsymptome sind Verstopfung, Schmerzen im Analbereich, Blutungen und Juckreiz im Analbereich, was die Lebensqualität des Patienten erheblich beeinträchtigt. Sind Analfissuren also ansteckend? Eine Analfissur ist nicht ansteckend. Es handelt sich dabei um eine Erkrankung, bei der die Oberfläche des Analkanalgewebes – dem engsten Teil des Verdauungstrakts von der Linea dentata bis zum Analrand – immer wieder Risse bekommt und nicht heilt. Es ist nicht ansteckend, also besteht kein Grund zur großen Angst. Wird eine Analfissur jedoch nicht rechtzeitig behandelt, kann dies zahlreiche Komplikationen mit sich bringen und die körperliche und geistige Gesundheit des Patienten ernsthaft gefährden. Bei frischer Analfissur Eine Heilung kann durch eine nicht-chirurgische Behandlung erreicht werden, beispielsweise durch lokale Sitzbäder mit heißem Wasser oder Sitzbäder mit Kaliumpermanganatlösung nach dem Stuhlgang, die die Entspannung des Analschließmuskels fördern können. Auftragen einer entzündungshemmenden und schmerzstillenden Salbe (mit Dicain, Berberin, Metronidazol usw.) auf die Geschwüroberfläche, um die Heilung des Geschwürs zu fördern; orale Abführmittel, um den Stuhl weich und geschmeidig zu machen; Bei starken Schmerzen kann eine lokale Blockade oder ein Retentionseinlauf mit Procain zur Entspannung des Schließmuskels eingesetzt werden. Bei chronischer Analfissur Wenn die oben genannten Behandlungen wirkungslos sind, kann eine chirurgische Exzision durchgeführt werden, bei der das Geschwür zusammen mit der Hautanhängsel (Wächterhämorrhoiden) entfernt wird. Außerdem kann ein Teil der äußeren Schließmuskelfasern durchtrennt werden, wodurch der postoperative Schließmuskelkrampf verringert und die Heilung erleichtert werden kann. Die Wunde muss nicht genäht werden. Nach der Operation sollte der Stuhlgang aufrechterhalten, heiße Sitzbäder genommen und der Wundverband bis zur vollständigen Heilung gewechselt werden. In den letzten Jahren wurden mithilfe der Kryoablation mit flüssigem Stickstoff zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, mit Vorteilen wie weniger postoperativen Schmerzen, keiner Wundblutung und keiner analen Inkontinenz. Grundsätzlich stehen mehrere operative Behandlungsmethoden zur Verfügung: Resektion: Geeignet für Analfissuren im Stadium III oder chronische Analfissuren, mit guter postoperativer Wirkung und seltenem Wiederauftreten. Posteriore innere Sphinkterotomie: Der Hauptzweck besteht darin, einen Spasmus des inneren Schließmuskels zu beseitigen. Laterale innere Sphinkterotomie: Der Hauptzweck besteht darin, Analfunktionsstörungen zu reduzieren und vorzubeugen. Analkanalerweiterung: Wird hauptsächlich bei Elastizitätsverlust und Kontraktion des Analkanals, Funktionsstörungen des Schließmuskels und organischer Stenose verschiedener Ursachen eingesetzt. |
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