Bei der nicht-gonorrhoischen Urethritis handelt es sich um eine sexuell übertragbare Erkrankung, die durch andere Erreger als Gonokokken, hauptsächlich Chlamydia trachomatis und Mycoplasma, verursacht wird. Es gibt klinische Manifestationen einer Urethritis, aber in den Sekreten können keine Gonokokken gefunden werden und in der Bakterienkultur wachsen keine Gonokokken. Bei weiblichen Patienten kommt es häufig zu Entzündungen des Genitaltrakts, beispielsweise einer Zervizitis. In den europäischen und amerikanischen Ländern hat diese Krankheit mittlerweile die Gonorrhoe überholt und ist die am häufigsten übertragene sexuell übertragene Krankheit geworden. In meinem Land kommt es immer häufiger vor und ist zu einer der am weitesten verbreiteten sexuell übertragbaren Krankheiten geworden. 1. Direkte Immunfluoreszenz Spezifische monoklonale Chlamydien-Antikörper werden mit Fluorescein markiert und dann zum Nachweis von Chlamydien-Antigenen in der Probe verwendet. Wenn Chlamydien in der Probe vorhanden sind, binden sie an den Antikörper und unter einem Fluoreszenzmikroskop wird eine apfelgrüne Fluoreszenz sichtbar. Ein Abstrich ist positiv, wenn die Anzahl der Chlamydien mehr als 10 beträgt. Die Spezifität liegt bei über 97 % und die Sensitivität bei 70 %. 2. ELISA Das Chlamydien-Antigen im Urogenitaltrakt wurde mittels Spektrophotometer nachgewiesen und die Farbveränderung war positiv. Das Ergebnis lag innerhalb von 24 Stunden vor, mit einer Sensitivität von 92 und einer Spezifität von 92. 3. Kultivierung von Chlamydia trachomatis Chlamydia trachomatis ist ein obligat intrazellulärer Parasit, der nur in lebenden Zellen wachsen und sich vermehren kann. Die üblicherweise für die Chlamydienkultur verwendeten Zellen sind McCoy-Zellen und Hela229-Zellen, die eine Spezifität von 100 % und eine Sensitivität von 90 % aufweisen und derzeit den Goldstandard für die Diagnose von Chlamydia trachomatis darstellen. Chlamydia trachomatis ist ein Mikroorganismus, der in säulenförmigen Epithelzellen parasitiert. Die entsprechende Kulturprobe wird mit einem Abstrich aus der Harnröhre innerhalb von 2 bis 4 mm der inneren Harnröhrenöffnung entnommen, anstatt Sekrete oder Urin aus der Harnröhrenöffnung zur Kultur zu entnehmen. 4. Ureaplasma urealyticum-Kultur Basierend auf dem Prinzip, dass Ureaplasma Arginin zu Ammoniak zersetzen und Glucose zu Säure fermentieren kann, wird das argininhaltige Kulturmedium alkalisch gemacht, die Indikatorfarbe ändert sich von Gelb nach Rot und die Glucose-Kulturflüssigkeit ändert sich von Rosa nach Gelb. Diese Methode wird in der klinischen Praxis häufig eingesetzt. 5. Polymerase-Kettenreaktion (PCR) und Ligase-verknüpfte Reaktion (LCR) Sowohl die Sensitivität als auch die Spezifität sind besser als bei anderen Methoden, es sollte jedoch darauf geachtet werden, falsch positive Ergebnisse durch Kontamination zu vermeiden. |
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